Hey ihr Lieben, ich habe mich schon ewig nicht mehr gemeldet. In den letzten Monaten/Jahren ist viel passiert. Ich war in der Tagesklinik und durch Zufall wurde diagnostiziert dass ich Borderline habe, dh das Kind hat endlich einen Namen! Dann kam Corona, wir mussten alle aus der Tagesklinik gehen obwohl es endlich vorran ging. Die Zeit dort war wunderschön. Dann habe ich mir 1 Jahr genommen und hab mich zu 100% um die Pflege meiner Oma gekümmert und meine sozialen Kontakte auf 0 beschränkt um sie zu schützen. Leider ist sie nach kurzem Leiden vor 3 Monaten plötzlich innerhalb 3 Tagen von uns gegangen. Wie es mir ging kann ich nicht beschreiben. Es war auch schlimm wieder Menschen um mich zu haben und sich an die Coronasituation zu gewöhnen, da ich 1 Jahr nicht unterwegs war. Meine Psychologin sagt mir, dass sie nichts mehr für mich tun kann, als mich stationär einzuweisen. Das hab ich abgelehnt. Jetzt betreut sie mich nicht mehr. Durch meine Neurologin nehme ich seit 10 Tagen wieder Escitalopram, da es ohne nicht mehr geht. Aktuell stehe ich auf Platz 15 der Warteliste für die Tagesklinik in der ich war, ein kleiner Lichtblick. Darauf freue ich mich sehr, auch wenn die anderen Patienten nicht mehr da sein werden. Aktuell ist das schlimmste dieses Augenflimmern, hoffentlich kommt das nur von den Medikamenten.
Das letzte mal wollte ich in der Tagesklinik einen Antrag für einen Schwerbehindertenausweis stellen
Leider hat mir jemand von der Berufsberatung abgeraten, weil es nur Nachteile hat . Ich hab es dann verworfen. Vor 8 Wochen hab ich es dann doch gemacht und hab tatsächlich wegen meiner Migräne und Borderline 50% bekommen! Ich freue mich sehr. Ich hab bisher nur Vorteile deswegen und kann es jedem empfehlen . Ich habe der Berufsberatung geschrieben und es wurde mir gesagt dass man es dort jetzt besser weiß und zukünftigen Patienten empfiehlt.
Das wollte ich euch jetzt mal erzählen, liebe Grüße
Eure Caro
18.10.2021 20:23 • • 21.10.2021
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