Hallo Bubbles,
ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen: Super, dass Du das mit der Tagesklinik jetzt pro-aktiv angegangen bist !
Und ich freue mich auch sehr für Dich, dass die erste Klinik bereits geantwortet hat und Du schon den ersten Termin hast! Ich drücke alle Daumen, dass sich die anderen Kliniken jetzt auch schnell melden.
Im Sinne der Selbstwirksamkeit hast Du das echt super gemacht. Therapeuten sagen einem ja immer, dass es wichtig ist, das Empfinden von Selbstwirksamkeit zu steigern, da es uns ermöglicht, uns aus empfundenen Ohnmachtsgefühlen zu befreien. Festzustellen, dass man es selber in der Hand hat, auf das eigene Leben selber aktiv Einfluss nehmen zu können und eben genau nicht von solchen Menschen wie Deinem Therapeuten abhängig zu sein. Dass man den Umständen nicht hilflos ausgeliefert ist. Und das hast Du damit gemacht, Du hast Dich von der Meinung dieses Typen freigemacht und hast pro-aktiv darauf hingewirkt, dass es jetzt die Möglichkeit auf Besserung bzw. Hilfe dabei geben kann .
(Nebenbei: Ich finde auch, dass es sich echt mehr als schräg und teilweise wirklich bedenklich anhört, was Du da über ihn schreibst.)
Klar, das mit den Wartezeiten ist echt kräftezehrend und nervenaufreibend, aber, wie es hier ja auch schon geschrieben wurde, halt leider im stationären Bereich weit verbreitet. Man braucht einen langen Atem.
Aber aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen: Die Wartezeit kriegt man irgendwie rum, auch wenn die Termine noch in weiter Ferne erscheinen. Alleine schon einen Termin in einem überschaubaren Zeitrahmen zu haben (wenn auch nur zum Vorgespräch) ist hilfreich dabei. Ich persönlich habe es immer so erlebt, dass alleine das in-Gang-setzen dieser Prozesse schon dazu führt, dass man eine neue Perspektive bekommt, dass man wieder ein Ziel vor Augen hat, auf das man hinarbeiten kann, dass die Hilfe in greifbare Nähe rückt ... all das gibt wieder Hoffnung und kann einen entlastenden und aktivierenden Effekt haben. Zumindest ist das bei mir immer so, und ich habe das auch schon von vielen Mitpatienten so gehört. (Klar, bei Wartezeiten von über einem Jahr und länger sieht das dann natürlich wieder anders aus, gerade im vollstationären Bereich erlebt man ja so einiges, aber darum schrieb ich ja auch überschaubarere Zeitraum).
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg und viel Kraft, mit dem Ziel vor Augen den Weg jetzt weiter gehen zu können .
LG Silver
ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen: Super, dass Du das mit der Tagesklinik jetzt pro-aktiv angegangen bist !
Und ich freue mich auch sehr für Dich, dass die erste Klinik bereits geantwortet hat und Du schon den ersten Termin hast! Ich drücke alle Daumen, dass sich die anderen Kliniken jetzt auch schnell melden.
Im Sinne der Selbstwirksamkeit hast Du das echt super gemacht. Therapeuten sagen einem ja immer, dass es wichtig ist, das Empfinden von Selbstwirksamkeit zu steigern, da es uns ermöglicht, uns aus empfundenen Ohnmachtsgefühlen zu befreien. Festzustellen, dass man es selber in der Hand hat, auf das eigene Leben selber aktiv Einfluss nehmen zu können und eben genau nicht von solchen Menschen wie Deinem Therapeuten abhängig zu sein. Dass man den Umständen nicht hilflos ausgeliefert ist. Und das hast Du damit gemacht, Du hast Dich von der Meinung dieses Typen freigemacht und hast pro-aktiv darauf hingewirkt, dass es jetzt die Möglichkeit auf Besserung bzw. Hilfe dabei geben kann .
(Nebenbei: Ich finde auch, dass es sich echt mehr als schräg und teilweise wirklich bedenklich anhört, was Du da über ihn schreibst.)
Klar, das mit den Wartezeiten ist echt kräftezehrend und nervenaufreibend, aber, wie es hier ja auch schon geschrieben wurde, halt leider im stationären Bereich weit verbreitet. Man braucht einen langen Atem.
Aber aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen: Die Wartezeit kriegt man irgendwie rum, auch wenn die Termine noch in weiter Ferne erscheinen. Alleine schon einen Termin in einem überschaubaren Zeitrahmen zu haben (wenn auch nur zum Vorgespräch) ist hilfreich dabei. Ich persönlich habe es immer so erlebt, dass alleine das in-Gang-setzen dieser Prozesse schon dazu führt, dass man eine neue Perspektive bekommt, dass man wieder ein Ziel vor Augen hat, auf das man hinarbeiten kann, dass die Hilfe in greifbare Nähe rückt ... all das gibt wieder Hoffnung und kann einen entlastenden und aktivierenden Effekt haben. Zumindest ist das bei mir immer so, und ich habe das auch schon von vielen Mitpatienten so gehört. (Klar, bei Wartezeiten von über einem Jahr und länger sieht das dann natürlich wieder anders aus, gerade im vollstationären Bereich erlebt man ja so einiges, aber darum schrieb ich ja auch überschaubarere Zeitraum).
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg und viel Kraft, mit dem Ziel vor Augen den Weg jetzt weiter gehen zu können .
LG Silver
23.03.2022 23:58 • x 3 #61