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Hallo an alle,

ich habe mich ja einweisen lassen und die Tagesklinik beendet, weil es mir zu viel wurde, und ich einfach nicht mehr konnte. hört sich vielleicht lächerlich an, aber es ist so.

Ich hatte beim letzten Gespräch mit der Oberärztin gefragt, ob es möglich ist, dass die Beendigung der Therapie nicht als Abbruch gewertet wird, weil es ja nicht so ist, dass ich keine Lust mehr hatte, im Gegenteil sondern vor Ängsten und Panik und Stressgefühlen einfach nicht weitermachen konnte. Sie meinte: Nein, das ist eindeutig ein Abbruch und ich hab eine Sperre von 6 Monaten oder so Obwohl ich ja immer wieder meinte:ich kann nicht mehr zu ihr. Ich sollte mich einfach zusammen reißen.

Eben meinte eine Mitpatientin, dass ich ja hier vor Ort in die Tagesklinik kann, wenn ich fit dafür bin. ich wär dann zwar 1 Stunde ca. immer unterwegs bis hier her, aber vielleicht bin ich ja fit genug dafür dann.

Aber ich denke, die Krankenkasse denkt sich auch so: jetzt ist Feierabend mit Tagesklinik, nachher bricht sie die auch wieder ab

Was hat ein Abbruch der psychiatrischen Tagesklinik für Konsequenzen und Folgen in Bezug auf Therapien, stationäre Aufnahmen und Rehas usw. und sollte ich einfach nochmal eine Email oder Nachricht per App, an die Krankenkasse senden und es nochmal erklären, um mir nichts zu verbauen?

Das Problem ist ja, dass das Jobcenter für die berufliche Reha die ich machen wollte eine Empfehlung aus der Tagesklinik wollte, das kann ich jetzt auf jeden Fall vergessen.

Danke schonmal für Tips und Erfahrungen

LG

19.11.2022 13:17 • 19.11.2022 #1


2 Antworten ↓


Warum willst du denn schon dort schon wieder weg? Machs doch erstmal zu Ende. Gib der Sache eine Chance.
Wer weiß, vielleicht bist du dort genau richtig. Das merkt man eh erst ganz genau wenn man entlassen wurde und wieder paar Wochen zu Hause ist.
Therapie baut sich auf, es ist nicht gut vorzeitig zu gehen.
Ich würde mich jetzt nicht mit dem Thema Tagesklinik beschäftigen.
Liebe Grüße und viel Erfolg

@Susanne05 Hallo nein ich möchte hier noch nicht weg, ich plane nur schon für den Notfall wenn ich entlassen werde. Die Psychologin versucht ja mich auf einer anderen Station unterzubringen, aber sie konnte nicht versprechen ob es so schnell klappt und ob dort ein Platz frei ist...deswegen denke ich jetzt was das Beenden der TK für Folgen hätte, allgemein auf Therapie bezogen.

Wenn ich stabil genug bin, möchte ich auch gerne eine ambulante Therapie machen, nicht, dass das nachher alles nicht mehr geht

lg





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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