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Klar, hab ich auch probiert. Ich hab Alprazolam, das ist in der Wirkung sogar noch stärker, bei gleicher Dosis.

Damit kann ich wunderbar einschlafen, aber bin trotzdem wach nach kurzer Zeit. Mirtrazapin hab ich auch schon probiert, das hat den gleichen Effekt, nur dass dabei der folgende Tag verstärkt von Müdigkeit geprägt ist.


Ihr Lieben, ich habe es tatsächlich geschafft heute nach der Arbeit Großeinkauf für die Feiertage bei Aldi und Rewe zu machen. Habe mich nur auf mich konzentriert und alle anderen ausgeblendet. Es waren 8 Leute vor mir an der Kasse. Hat gut geklappt , erst beim letzten wurde ich nervös und hab mir gedacht jetzt reicht es auch. Mir war etwas kodderig aber immerhin ist es erledigt . Und was jetzt nicht da ist ist eben nicht da. Fertig. Werden wohl nicht verhungern. Jetzt freue ich mich auf 3 ruhige Tage, Freitag muss ich schon wieder arbeiten. Wie geht es bei Euch ? Habt Ihr alles fertig ?

A


Tagebuch über Klinikaufenthalt / Erfahrung

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Hallo Zusammen,

ich wünsche Euch frohe Weihnachten!

Es war mein schlimmstes Weihnachtsfest bisher. Ich bin echt ein Frack. Ich kann gar nichts mehr.

Habe das Gefühl seit Sertralin und Mirtazapin ist nichts mehr wie es war.

Ich kann keinerlei Menschen mehr ertragen. Werde unruhig und muss weg. Habe einen ständigen Schwindel und eine Derealisation habe ich den ganzen Tag. Schwindel und Derealisation sind seit dem 14.12. da und das schlimme ist an dem Tag hatte ich auch das erste mal in meinem Leben Selbstmordgedanken. Habe sofort den Psychiater angerufen und war auch da.
Soll Sertralin jetzt 50 mg nehmen und Mirtazapin 15 mg.

Ich habe das Gefühl das mir das alles nicht bekommt und es mir stetig schlechter geht. Ich habe so viel gelesen was ADs anrichten können und komme aus der Spirale nicht mehr raus.
Auch das ich zu so viel Benzos greifen musste.

Die Tage hatte ich was schreckliches und dachte wirklich ich verliere den Verstand.

Der Sohn meines Freundes hat mich auf meinen Dad angesprochen und das er keine Haare mehr hat. Ich wusste dann nicht mehr ob es so ist oder nicht.
Sofort habe ich Panik bekommen. Ich glaube bei mir läuft alles in eine verkehrte Richtung. Bin gerade ratlos.

12.11. Sertralin 25 mg
17.11. Sertralin 50 mg
27.11. Sertralin 75 mg
08.12. Sertralin 100 mg
10.12. Sertralin 75 mg
18.12. Sertralin 50 mg

27.11 Mirtazapin 7,5 mg
05.12 Mirtazapin 11,25 mg
17.12. Mirtazapin 15 mg

10.12. Tavor 0,5 mg
16.12. Tavor 1,0 mg
17.12. Tavor 0,5 mg
18.12. Tavor 1,0 mg
20.12. Tavor 1,0 mg
21.12. Tavor 0,5 mg
22.12. Tavor 0,5 mg
24.12. Tavor 0,5 mg
25.12. Tavor 0,25 mg

Ich habe irgendwie mit den Medias alles zerschossen...

Hallo!

Ich kann dich soooo gut verstehen!

Ich nehme auch mehrere PP und trotzdem geht es mir nicht gut.

Ich könnte mir bei dir nur vorstellen, dass du dzt. das Tavor zu schnell absetzt..... du scheinst es ja zu vertragen, hast keine paradoxe Reaktion und dass du es noch eine kleine Weile als Notfallsmedikament einnehmen solltest, bis die AD so wirken , wie sie wirken sollen. Vielleicht ist die Zeit noch zu kurz dafür gewesen?

Ich setze ja dzt. genauso wie du Tavor ab, aber es ist bei mir das Zweitbenzo, denn ich nehme schon Diazepam, was mir aber bei meinen KH Aufenthalten nicht gereicht hat gegen meine Panikattacken - ich konnte ohne Tavor keinen Bissen essen, so übel war mir die ganze Zeit.

Ich setze aber langsamer ab als du, nur 0,1 mg alle 2-3 Tage. Ich löse dafür die Tablette in Wasser auf und ziehe mit einer Spritze die richtige Menge auf.

Ich habe aber schon mal ganz schnell eine Toleranz mit Tavor entwickelt, weshalb ich da mehr Angst habe, dass ich in kurzer Zeit ganz schnell ganz viel einnehmen müßte, deshalb will ich es schnell wieder los sein.

Diese Gefahr sehe ich bei dir nicht, sondern dass es dir hilft - und deshalb würde ich es an deiner Stelle weiter nehmen, und 0,25 mg erscheint mir dafür zu wenig...

GLG

Hallo Lotta,

was sagt denn der Psychiater dazu, dass es trotz der beiden Medis Sertralin und Mirtrazapin jetzt so schlecht ist?

Trotzdem sollst du jetzt das Mirtrazapin hochdosieren?

Das Sertralin nimmst du ja jetzt schon ziemlich lange, und eigentlich sollte es langsam eine deutliche Besserung geben. Natürlich gibt es die Erstverschlimmerung, aber auch die sollte vorbei gehen, und wenn man dann keine spürbare Verbesserung merkt, oder sogar noch eine Verschlimmerung, sollte man sich Gedanken darüber machen, ob das Medikament das richtige ist.

Oftmals ist es so, dass nicht auf Anhieb das richtige Medi gefunden wird. Es gibt noch etliche andere Medis mit anderen Wirkstoffklassen, die man ausprobieren kann. Ich würde raten, einen Termin mit dem Arzt zu vereinbaren und darüber zu reden, ob und wie lange man die jetzige Medikation beibehalten sollte, und ob vielleicht ene Änderung auf ein anderes Medi infrage käme.

lg


Danke für die Antworten.
Mirtazapin wurde hochgefahren um mir die Unruhe zu nehmen die ich habe. Außerdem meinte der Arzt das es ab 15 mg auch bei Depressionen helfen kann.

Ich halte keinen Medikamentenwechsel mehr stand. Seit die alles verändert haben wird es ja immer schlimmer. Wie als ob ich es nicht vertrage. Das ist einfach gruselig.

Jedenfalls ist es seit dem 14.12 ganz schlimm.

Die Derealisation habe ich den ganzen Tag.
Ich kann doch nicht ständig nur Tavor nehmen. Es kann doch nicht sein das jetzt alles so entgleist. Das ist furchtbar. Ich habe echt das Gefühl das ich den Verstand verliere.

Bekomme auch nichts auf die Kette. Habe auch Zwischenblutungen die ich nie hatte. Ich bin echt verzweifelt und hilflos.

Kann mich über nichts freuen und jetzt kann ich noch nicht mal mehr Dinge die ich wenigstens vorher, trotz Beschwerden noch konnte.

25.03 Opi begonnen

02.05 100 mg Opi
27.05 150 mg Opi
29.06 175 mg Opi
06.07 150 mg Opi
12.07 125 mg Opi
18.07 100 mg Opi
12.09 75 mg Opi
02.10 100 mg Opi
18.11 75 mg Opi
21.11 50 mg Opi
25.11 25 mg Opi
27.11. 0 mg Opi



27.08. Escitalopram 1 Tropfen
30.08. Escitalopram 2 Tropfen
02.09. Escitalopram 3 Tropfen
06.09. Escitalopram 5 Tropfen
11.09. Escitalopram 6 Tropfen
16.09. Escitalopram 7 Tropfen
19.09. Escitalopram 8 Tropfen
22.09. Escitalopram 9 Tropfen
23.09. Escitalopram 10 Tropfen
02.10. Escitalopram 11 Tropfen
04.10. Escitalopram 12 Tropfen
05.10. Escitalopram 15 Tropfen
24.10. Escitalopram 20 Tropfen
11.11. Escitalopram 5 Tropfen
12.11. Escitalopram 0

30.04. Paroxat 10 mg
27.08. Paroxat 9 mg
28.08 Paroxat 8 mg
02.09. Paroxat 7 mg
06.09. Paroxat 5 mg
02.10. Paroxat 4 mg
04.10. Paroxat 2 mg
06.10. Paroxat 0 mg

Paroxat wurde ja ausgeschlichen nach 14 Jahren weil es nicht mehr gewirkt hat und ich nicht arbeiten konnte. Aber das alles damit noch schlimmer wurde ist mir ein Rätsel. Ich habe nichts verändert ohne mit Ärzten und Co gesprochen zu haben.

Helfen tut mir Tavor auch nur bedingt. Die Symptome Schwindel und Derealisation bleiben. Lediglich ändert sich dann das Indie Verzweiflung abnimmt.

Ich habe wie Nebel im Kopf und benommen.

Mein Puls ist jetzt auch immer über 90. ich drehe echt langsam aber sicher am Rädchen.

Das einzig gute ist, das ich nicht ständig hin- und herlaufen muss wie üblich und etwas länger schlafe.

Der Arzt hat mir Tianeptin verschrieben . Meinte aber dann wo ich nochmal Rücksprache gehalten habe das wir erst mal 2 Wochen bei 50 mg Sertralin und 15 mg Mirtazapin bleiben. Also das eine runter dosieren und das andere hoch.

Zitat von lunetta:
Hallo!Ich kann dich soooo gut verstehen!Ich nehme auch mehrere PP und trotzdem geht es mir nicht gut.Ich könnte mir bei dir nur vorstellen, dass du dzt. das Tavor zu schnell absetzt..... du scheinst es ja zu vertragen, hast keine paradoxe Reaktion und dass du es noch eine kleine Weile als Notfallsmedikament einnehmen solltest, bis die AD so wirken , wie sie wirken sollen. Vielleicht ist die Zeit noch zu kurz dafür gewesen?Ich setze ja dzt. genauso wie du Tavor ab, aber es ist bei mir das Zweitbenzo, denn ich nehme schon Diazepam, was mir ...


Welche Medias nimmst du?
Also das ist doch kein Zustand.

Was nimmst du für eine Spritze zum absetzen? Wieviel ml?

Es ärgert mich das es mir schlechter geht wie es vorher war und das ich echt langsam aber sicher glaube den Verstand zu verlieren.

Würde ja auch in eine Klinik gehen. Komme aber ja immer schlechter raus wie rein.

Essen kann ich auch nicht. Das geht erst Abends. Unruhe bekomme ich trotzdem wenn ich zu viel tue.

Ich kann gerade nur dahin vegetieren und warte das der Tag rum geht. So ist das alles kein Leben. Dann noch die Verzweiflung und Hilflosigkeit. Man man man

Dann lese ich die Wechselwirkungen der Medias und mir wird ganz übel.

Das mit dem rumvegitieren und darauf warten, dass der Tag rumgeht, kenn ich auch. Das war genau dann immer der Fall, wenn der Arzt mal wieder ein neues Medi ausprobiert hat. Dann hat es meist nicht lange gedauert, und meine Symptome wurden schlimmer, und neue sind hinzugekommen. Daraufhin hab ich das Medi wieder abgesetzt, und die Symptome haben sich wieder normalisiert.

Vielleicht solltest du mit deinem Arzt überlegen, ob du die Medis nicht ganz einfach absetzt und guckst, wie du dich dann fühlst. Vielleicht gehts dir ohne Medis ja besser?

Naja es hatte ja einen Grund wieso ich die damals begonnen habe.

Wüsste nicht mal wie ich vorgehen sollte. Erst Mirta weg oder erst Sertralin.

Wie lange hast du Medias immer probiert?

Zitat von FredM:
Das mit dem rumvegitieren und darauf warten, dass der Tag rumgeht, kenn ich auch. Das war genau dann immer der Fall, wenn der Arzt mal wieder ein neues Medi ausprobiert hat. Dann hat es meist nicht lange gedauert, und meine Symptome wurden schlimmer, und neue sind hinzugekommen. Daraufhin hab ich das Medi wieder abgesetzt, und die Symptome haben sich wieder normalisiert.Vielleicht solltest du mit deinem Arzt überlegen, ob du die Medis nicht ganz einfach absetzt und guckst, wie du dich dann fühlst. Vielleicht gehts dir ohne Medis ja besser?



Du hast ja alle weg, bis auf ab und an ein Benzo.
Aber kannst dich ja auch leider nicht frei bewegen.

Hast du mal Medikamente länger Zeit genommen oder nie?

Ich hab die Medis immer eingeschlichen und dann gewartet, dass auf der normalen Dosis eine Verbesserung eintritt.

Schon während des Einschleichens gings mir immer schlechter, auf der normalen Dosis ist es unerträglich geworden. Teilweise hab ich nur noch rumgelegen und immer weiter gewartet, dass es vielleicht mal besser wird. Ist es aber niemals geworden. Irgendwann hab ich dann aufgehört, das Medi zu nehmen, und dann ist es wieder normal geworden.


Vor einiger Zeit hab ich nochmal ein neues Medi ausprobiert, Trimipramin. Nach ein paar Tagen, beim Einschleichen, hab ich gemerkt, dass ich an etwas gedacht habe, und der Gedanke war plötzlich weg. Einfach verschwunden. Das Problem war aber, dass das Hirn weiter versucht hat, an diesen Gedanken dran zu bleiben, obwohl er weg war, an was anderes konnte ich nicht mehr denken. Ich hab minutenlang da gestanden, Panik bekommen und gewartet, dass das Gehirn wieder anfängt, normal zu denken. Das ging auch dann wieder, bis zum nächsten Mal. Daraufhin hab ich das Medi wieder weggelassen.



Du kannst es aber mit einem Augenzwinkern betrachten. Das ist sehr gut. Ich kann gerade nur noch alles durch eine graue Brille sehen...weder positiv noch negativ wirklich fühlen.

Es kam ja auch noch dazu das mein Dad Lumgenkrebs hat.
Aber selbst da fühle ich gerade wenig.

Das war das schlimmste Weihnachten.

Ich schnappe über. Gruselig.

Mein Leben läuft komplett aus dem Ruder.

Ganz ruhig Lotta! Du schnappst nicht über. Dir wird es wieder besser gehen, ganz sicher. Ich habe mittlerweile festgestellt dass bei mir die depersonalisation mit richtig viel Traurigkeit zusammenhängt. Ich fühle mich gerade auch den ganzen Tag lang nur komisch, aber ich versuche ruhig zu bleiben und zu beobachten und in mich zu hören was die DP mir eigentlich sagen will. Ich denke bei dir ist sicher auch ganz viel Hilflosigkeit, Traurigkeit und Einsamkeit vorhanden wenn man die Situation mit deinem Vater betrachtet. Das alles spürst du gerade gar nicht weil es einfach zu viel ist. Das kommt mit der Zeit schon wieder versuche mal deinen zustand aus einer trostspendenden Sicht zu begegnen. Ich weiß das klingt etwas esoterisch aber mir hilft das schon etwas.

@Lotta1983
Geht mir genauso. (Dahin vegetieren und warten das der Tag rumgeht)

Ich bin jetzt seit 10 Tagen dabei die Höchstdosis von meinem AD (Sertralin) einzuschleichen, wenn man das so sagen kann. Ich nehme es bereits längere Zeit. Bin fast 3 Jahre mit 100mg super klar gekommen bis im September diesen Jahres ein Rückfall passierte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal warum. Bei meiner ersten depressiven Episode 2016 habe ich wenigstens die Gründe/ Auslöser gekannt und daran gearbeitet. Aber jetzt? Keine Ahnung... Da kann ich noch so viel darüber den Kopf zerbrechen es nützt nichts.

Laut meiner Psychiaterin kann das nicht möglich sein, das die Wirkung irgendwann nachgelassen hat. Ihrer Meinung nach hat es bloß nicht mehr genug gewirkt in der Dosierung, weil ich in eine Krisensituation geraten bin. In solchen Fällen ist dann eine höhere Dosis notwendig.

Nun bin ich seit Oktober dabei Stück für Stück aufzudosieren. Mein nächster Termin bei ihr ist erst am 23.1.... So lange muss ich halt warten, hoffen,... Aber es ist so mühsam und nervig. Besonders, weil man ja nicht weiß was dann bei rum kommt. Im schlimmsten Falle tritt keine Besserung ein und ich muss auf ein anderes Medikament wechseln. Und dann fängt die Odyssee von vorne an. Zum kotzen

Was meinst du mit trostspendender Sicht?

Danke für deine Worte. Ich hatte das aber wirklich alles nicht ohne die zwei Ads. Auch kein Schwindel. Ich bekomme ja auch gar nichts mehr auf die Kette.

Beim Waldspaziergang habe ich das auch richtig schlimm wahrgenommen. Es war einfach furchtbar. Ich kann ja gar nix mehr machen. Wie ein Kleinkind. Alles wird schlimmer und schlimmer. Obwohl man denkt es kann nicht schlimmer gehen...!

Doch, Paroxat hat ja auch die Wirkung verloren. Allerdings tatsächlich in einem Zustand der Veränderung. Aufdosieren hat mir da nur NW beschert. Aber auch nach 6 1/2 Wochen war es nicht besser und wurde runter gefahren. Also geben tut es das.

Ich bekomme auch einfach nichts gegessen. Aber Durchfall das bekomme ich hin.

Das geht mir echt alles sowas von auf den Keks.

Ich habe den Mist jetzt über ein Jahr und jetzt wird es auch noch schlimmer..

Glaub mir sowas kommt nicht von Medikamenten. Zumindest nicht von denen die du nimmst. Ich habe sowohl mirta als auch sertralin als auch paroxetin schon genommen. Und vor lauter Panik hatte ich dann alles abgesetzt und dann paar Tage später waren die Symptome noch viel schlimmer, das hatte mir dann gezeigt das es nichts mit den Medis zu tun hat. Du bist gerade einfach emotional extrem überfordert. Und das legt sich auch wieder. Dein Gehirn schaltet gerade auf Durchzug.

Mit trostspenden meine ich dass du mit dir redest als wärst du ein ängstliches kleines Kind das man beruhigt. Weil ich rede in Situation immer mit mir in Richtung: was stimmt mit dir nicht? Jetzt drehst du ab. Jetzt wist du wahnsinnig etc. Das ist leider ganz und gar nicht hilfreich.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Lotta1983:
Doch, Paroxat hat ja auch die Wirkung verloren. Allerdings tatsächlich in einem Zustand der Veränderung. Aufdosieren hat mir da nur NW beschert. Aber auch nach 6 1/2 Wochen war es nicht besser und wurde runter gefahren. Also geben tut es das.

Ohmann... da weiß man echt nicht was man noch glauben soll Es bleibt einem ja irgendwo nicht viel übrig als den ärztlichen Anweisungen zu folgen und zu vertrauen. Ich habe keine NW seit ich aufdosiere. Allerdings ging es mir nach 8 Wochen mit 150mg plötzlich wieder extrem schlecht. Von einem Tag auf den anderen.
Es stellte sich nach einer Spiegelbestimmung heraus das ich wohl den Wirkstoff schnell verstoffwechsel. Und daher wohl höhere Dosierungen brauche. Mein Spiegel war etwas niedrig.
Ich frage mich sowieso warum man das nicht von Beginn an macht. Dann könnte man sich viel tappen im dunklen ersparen.

Zitat von tinaliii:
Glaub mir sowas kommt nicht von Medikamenten. Zumindest nicht von denen die du nimmst. Ich habe sowohl mirta als auch sertralin als auch paroxetin schon genommen. Und vor lauter Panik hatte ich dann alles abgesetzt und dann paar Tage später waren die Symptome noch viel schlimmer, das hatte mir dann gezeigt das es nichts mit den Medis zu tun hat. Du bist gerade einfach emotional extrem überfordert. Und das legt sich auch wieder. Dein Gehirn schaltet gerade auf Durchzug. Mit trostspenden meine ich dass du mit dir redest als wärst du ein ängstliches kleines Kind das man beruhigt. Weil ich rede in Situation immer mit mir in Richtung: was stimmt mit dir nicht? Jetzt drehst du ab. Jetzt wist du wahnsinnig etc. Das ist leider ganz und gar nicht hilfreich.


So rede ich auch mit mir!
Aber ich habe seit Wochen keinen guten Tag mehr.

Ich hatte es doch vor den Medias nicht.

Wie kommst du durch den Tag?

Zitat von nikimiky:
Ohmann... da weiß man echt nicht was man noch glauben soll Es bleibt einem ja irgendwo nicht viel übrig als den ärztlichen Anweisungen zu folgen und zu vertrauen. Ich habe keine NW seit ich aufdosiere. Allerdings ging es mir nach 8 Wochen mit 150mg plötzlich wieder extrem schlecht. Von einem Tag auf den anderen.Es stellte sich nach einer Spiegelbestimmung heraus das ich wohl den Wirkstoff schnell verstoffwechsel. Und daher wohl höhere Dosierungen brauche. Mein Spiegel war etwas niedrig.Ich frage mich sowieso warum man das nicht von Beginn an macht. Dann könnte man sich viel tappen im dunklen ersparen.



Das ist das schlimme. Ich weiß nicht mal was ich denen glauben soll.

Bei Escitalopram hatte ich auch bei der Höchstdosis keinen Spiegel erreicht.

Ich weiß auch nicht was richtig und falsch ist. Aber es ist bei mir ein dahin vegetieren und dieser Dauerschwindel frisst mich auf. Ich warte nur das Abend wird.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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