auch ich war stationär in einer Klinik (Psychosomatik ) als ich die Nachricht bekam, daß mein Vater an Lungenkrebs erkrankt ist.
Ich bin dann an den Wochenenden immer zu ihm ins Krankenhaus gefahren( 3 Stunden Zugfahrt ) und habe unter der Woche mein Therapieprogramm in der Klinik weitergemacht.
Ich wollte es erst in der Gruppe nicht erzählen, um die anderen Patienten nicht zu belasten, aber als die Frage kam, Was habt ihr am Wochenende gemacht, musste ich einfach weinen und habe erzählt, was los ist.
Wurde von den Mitpatienten und Therapeuten
sehr lieb unterstützt.
Da ich allein lebe, war es für mich besser so.
Meine Schwester war vor Ort bei meinem Vater, und hielt mich auf dem Laufenden.
Ich wünsche dir viel Kraft, und alles Gute für deinen Vater.
Fühl dich umarmt.
09.11.2019 22:44 • x 1 #41