Ich bekomme noch die Krise.
Heute war Therapie. Mit mir arbeiten kann man in dem Zustand nur bedingt was.
Ich war danach wieder so angespannt das ich zuhauen eine Stunde gebraucht habe um mich zu akklimatisieren. Das schlimmste was ich jetzt habe, ich bin Gefühlstaub. Auch wenn mein Freund mich streichelt, keine Schmetterlinge mehr, nichts. Heute Nachmittag hatte ich das Gefühl wieder ganz schlimm und finde es unerträglich.
Ich kann auch auf die Situation mit Papa nicht angemessen reagieren. Die Frage ist woran liegt es? Hat sich die Krankheit gewandelt oder sind die Medikamente schuld. Das macht mir so Angst das ich direkt Panik bekomme.
Auch diese Unruhe macht mich gaga. Mein Puls ist viel zu hoch. Als ob ich 10 Tassen Espresso zu mir genommen habe.
Termin beim Psychiater ist kommenden Donnerstag.
Ich kann am besten nur noch ganz alleine sein. Alles andere klappt nur bedingt. Nicht mal beim Mittagessen kann ich entspannt sitze bleiben. Das gruselt mich. Ich bin einfach verzweifelt. Habe das Gefühl die Medias haben echt eine Schippe drauf gelegt. Wieso bin ich nur nicht bei Paroxetin geblieben. Jetzt ist es 11 Wochen weg.
Ich habe das Gefühl das ich keine Kraft mehr für einen Wechsel habe.
Das ist alles zum Mäusemelken.
12.12.2019 17:18 •
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