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Hallo liebes Forum. Dies hier ist mein erster Beitrag. Ich schreibe hier, weil ich gerade ziemlich selbstzweifel habe, aber alles von Anfang :

Ich bin ein männlicher Zeitgenosse, der noch in seinen Jugendjahren steht. Schon immer war ich eher der schüchterne und ruhige Mensch. Mit ca. 15, bin ich dann auf ein Dro. aufmerksam geworden. Das geschah damals aus reiner Neugierde, ich hatte keinerlei Absichten zu konsumieren, um Probleme zu beseitigen. Allerdings hat mich das Thema Psychoaktive Substanzen, Pharmakologie und Medizin in ihren Bann gezogen und ich habe Jahre damit verbracht, mich damit einzulesen.

Mich hat meine Schüchternheit schon immer gestört, aber war nur ganz leicht unangenehm, da gab es keinen wirklichen Leidensdruck. Und auch heute, ist das keine wirkliche Soziale Phobie o.ö., es wäre eine Frechheit, so etwas zu behaupten, wenn es Leute gibt, die nicht mal mehr ihr Haus verlassen können und Panikattacken haben. Allerdings ist der Leidensdruck für mich persöhnlich stark genug, als das ich das so nicht mehr akzeptieren wollte. Zu dieser Zeit Medikamentierte ich mich mit allen möglichen Substanzen selber, von Opiaten, Benzodiazepinen, MAO-Hemmer, bis hin zu Betablocker. Allerdings war der Konsum unregelmäßig und ich hatte keine körperliche Abhängigkeit.

Ich habe schon länger mit diesen Gedanken gerungen, wegen der inneren Unruhe mal zum Arzt zu gehen (den Hauptgrund Angst in Sozialen Settings wollte ich vor dem Arzt nicht zugeben, da ich Angst davor hatte. Allerdings ist die Innere Unruhe auch durchgängig präsent und störend).

Dies habe ich vor einem dreiviertel Jahr auch getan. Ich ging zum Arzt und erklärte, dass ihn meine Innere Unruhe störe. Ebenfalls sagte ich ihm auch, dass ich die klassischen Dinge wie Baldrian, Passionsblume schon probiert hatte, diese aber nichts gebracht hatten. Von den anderen Substanzen, sagte ich jedoch nichts. Der Arzt konnte mir aber leider nicht weiterhelfen und meinte nur, ich solle versuchen ruhig zu bleiben.

Davon enttäuscht medikamentierte ich mich noch ein halbes Jahr selbst, bis ich noch einen Gang zu einem anderen Hausarzt wagte. Diesem erzählte ich vom Konsum, von der inneren Unruhe usw. Er sagte allerdings, dass man mir meine innere Unruhe nicht ansehen können und ich mich lieber an einen Psychiater wenden solle.

Der zweite Arztbesuch war dann ehrlich gesagt auch ziemlich enttäuschend und ich nahm 2 Monate am Stück Opiate und niedrig dosierte Amphetamine, welche mich komischerweise beruhigten.

Wie auch immer, vor paar Tagen entschied ich mich, mit allem aufzuhören und mich da durch eigener Kraft rauszukämpfen und mich meinen Ängsten zu stellen. Nur merke ich schon jetzt, 4 Tage nach dem letzten Opiatkonsum, dass mein Leidensdruck für mich zu groß ist, als dass ich ihn ertragen will, auch wenn es vergleichsweise lächerlich ist.
Deshalb meine Frage:
Soll ich mir wirklich wegen so einem kleinen (wenn man die Leute bedenkt, die starke Depressionen haben und nicht mal aus dem Haus können, sind meine Probleme ein Witz) Problem professionelle Hilfe holen? Was gibt es da für Möglichkeiten?
Auf der anderen Seite will ich die Situation so nicht lassen. Lieber medikamentieren ich mich selbst und nehmen dafür Repressalien in Kauf, als weiterhin so zu Leben. Niedrig dosiertes Amphetaminsulfat im 50mg Bereich, wie es bei ADHS Patienten angewendet wird, hilft mir extrem gegen die Innere Unruhe.

Ich bin gerade emotional ziemlich aufgewühlt, deshalb die zerstreute Schreibweise. Normalerweise kann ich mich rhretorisch ziemlich gut ausdrücken, aber grad fass ich keinen klaren Gedanken.

Danke für alle Beiträge .

27.04.2020 15:02 • 29.05.2020 #1


20 Antworten ↓


Zitat von DerZweifler:
Soll ich mir wirklich wegen so einem kleinen (wenn man die Leute bedenkt, die starke Depressionen haben und nicht mal aus dem Haus können, sind meine Probleme ein Witz) Problem professionelle Hilfe holen?


Auch vermeintlich kleine Probleme können zu einem riesen Problem heranwachsen. Was wäre denn die Alternative? Irgendwann reichen dir die gleichen Dosen nicht mehr und deine Unruhe lässt sich nur mit immer höheren Dosen stillen. Ich würde das alles nicht als kleines Problem abtun, sondern eher als das was es ist: Der Start einer Laufbahn in ein Leben das du dir nicht wünschen willst.

Du weißt doch ansich schon, was dein Problem ist und du weißt auch wie du es lösen könntest, redest es dir aber selbst klein. Genau jetzt wäre der beste Zeitpunkt für professionelle Hilfe.

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Selbstmedikation und Unruhe - Wie soll ich verfahren?

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Mit diesem Cocktail und deinem Konsumverhalten vergrößerst Du jeden Tag das Grab für deine psychische und physische Gesundheit.

Ich kann dir nur raten zu einem Psychiater zu gehen, das alles ehrlich zu schildern und dich exakt an das zu halten was dir der Arzt rät.
Und jede andere Substanz, zu der der Psychiater sein kein gegeben hat, absolut zu meiden.

Ich kenne andere die haben sich durch weniger in die Psychose getrieben und sind seit her nicht mehr arbeitsfähig und als Person nicht mehr wieder zu erkennen.

Erst Mal, danke für eure Antworten, ihr Zwei .
Zitat von Vendetta1981:

Auch vermeintlich kleine Probleme können zu einem riesen Problem heranwachsen. Was wäre denn die Alternative? Irgendwann reichen dir die gleichen Dosen nicht mehr und deine Unruhe lässt sich nur mit immer höheren Dosen stillen. Ich würde das alles nicht als kleines Problem abtun, sondern eher als das was es ist: Der Start einer Laufbahn in ein Leben das du dir nicht wünschen willst.

Du weißt doch ansich schon, was dein Problem ist und du weißt auch wie du es lösen könntest, redest es dir aber selbst klein. Genau jetzt wäre der beste Zeitpunkt für professionelle Hilfe.

Ja, mittlerweile bin ich mir da schon ziemlich sicher. Hatte schon länger vermutet, dass ich AD(H)S habe, weil ich starke typische Konzentrationsprobleme und Innere Unruhe habe, die typisch dafür sind. Nur Hyperaktiv a la Zappelphillip bin ich nicht, aber das H bei ADHS, soll im Erwachsenenalter ja auch eher eine Art innere Unruhe sein. Als ich dann Amphetamin in für ADSler typischer Dosis (40mg) probierte und die Gedanken völlig ruhig und geordnet waren, war es, als wäre ich ein neuer Mensch.
Ich würde schon gerne professionelle Hilfe holen, aber weiß nicht wo und wie.
Zitat von cube_melon:
Mit diesem Cocktail und deinem Konsumverhalten vergrößerst Du jeden Tag das Grab für deine psychische und physische Gesundheit.

Ich kann dir nur raten zu einem Psychiater zu gehen, das alles ehrlich zu schildern und dich exakt an das zu halten was dir der Arzt rät.
Und jede andere Substanz, zu der der Psychiater sein kein gegeben hat, absolut zu meiden.

Ich kenne andere die haben sich durch weniger in die Psychose getrieben und sind seit her nicht mehr arbeitsfähig und als Person nicht mehr wieder zu erkennen.

Wie gesagt, ich hatte mir ja nicht wahllos irgendetwas reingeworfen. Es ging nicht um einen Rausch, sondern ich habe mich in dem Sinne selbst medikamentiert, dass ich Substanzen und Dosen genommen habe, die als Erstlinientherapie üblich sind. Wollte lange MAO-Hemmer ausprobieren, da man so viel gutes davon hört, aber bin leider nie an Seligilin gekommen.
Bezüglich des Themas Arzt über Konsum aufklären: Viele schreiben, dass sie direkt abgewimmelt werden, wenn etwas von Substanzkonsum erwähnt wird und einem dann nichts verschrieben wird. Dabei ist es ja nicht so, dass ich das Amphetamin z.B. regelmäßig zum Rausch o.ä. verwende. Ich habe das genau einmal probiert und zwar reines Amphetaminsulfat in einer für ADSler typischen Dosis von 50mg. Und das nur, weil ich bei mir einen Verdacht auf ADHS habe.
Wie gesagt, ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll.
Einfach im Internet schauen, welche Psychiater es in meinem Umkreis gibt?
Bei einem hatte ich schon angerufen, aber der nächste Termin dort, war nach 6 Monaten frei.
Und in dem Kontext, dass mir dann sowieso entweder SSRI, oder, falls sich mein Verdacht auf ADS bestätigt, Lisdexamphetamin bzw. Methylphenidat verschrieben wird, ist das ja die Metikation, die ich selbst machen würde.
Dabei will ich nochmal unterstreichen, ich würde die Substanzen nicht zum Rausch, sondern lediglich medizinisch anwenden.

Wenn Du dich selbst medikamentieren willst, wäre es sinnvoll voher 10 Jahre Medizin zu studieren.

Ja, deine Stadt und Psychiater in die Suchmaschine eintippen und los.
Such dir einen der keine Gesprächstherapie anbietet, da sind die Wartezeiten kürzer. ansonsten bei der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen. Die suchen einen beliebigen Psychiater mit einem freien Termin. Wartezeit hier ca. 8 Wochen.

Zitat von cube_melon:
Wenn Du dich selbst medikamentieren willst, wäre es sinnvoll voher 10 Jahre Medizin zu studieren.Ja, deine Stadt und Psychiater in die Suchmaschine eintippen und los.Such dir einen der keine Gesprächstherapie anbietet, da sind die Wartezeiten kürzer. ansonsten bei der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen. Die suchen einen beliebigen Psychiater mit einem freien Termin. Wartezeit hier ca. 8 Wochen.

Was würdest du dann empfehlen, was ich beim Termin ausmachen sagen soll? Verdacht auf ADHS? Oder Lieber Innere Unruhe?

Nicht, dass ich gleich abgewimmelt werde...

Warum solltest Du abgewimmelt werden?

Sag einfach wie es ist, was dich belastet, das es dich stark belastet, was Du für Symptome hast. Das mit den Medikamenten würde ich tendenziell weglassen. In der Regel fragen die nicht so genau.

Nun, du bist der klassische Fall, der mit Intelligenz meint, das Übel selbst therapieren zu können.

Evtl. Gehört dieses Verhalten auch zu deiner Problematik, dass du lieber ADHS hättest, als eine soziale Phobie. What ever, mit zur Therapie gehört es auch, dass man sich jemand anvertraut und gewillt ist, dessen Weg auszuprobieren.

Ich hoffe, du findest einen guten Therapeuten, denn das gehört auch dazu. Leider. Allerdings muss man demjenigen auch eine Chance geben und nicht vorher schon glauben, alles wissen.

Zitat von Icefalki:
Evtl. Gehört dieses Verhalten auch zu deiner Problematik, dass du lieber ADHS hättest, als eine soziale Phobie.

Ich fühle mich ertappt. Wobei, was heißt ertappt, ich will natürlich keine Diagnose stellen. Dazu hab ich nicht die Kompetenz. Die Sache ist nur, dass ich mich auf Amphetaminen ruhig und klar im Kopf gefühlt hatte und die sozialen Ängste auch völlig verschwunden sind. Und die Selbstmedikation will ich auch nicht machen. Es ist einfach so, dass ich ohne nicht mehr will und wenn ein Arzt mir dann Baldrian empfiehlt, obwohl ich vorher schon sagte, dass mir das nichts brachte, tut mir das weh und ich fühle mich vom Arzt nicht verstanden.
Wenn meine Beschwerden dadurch aufhören und ich mal normal mit Leuten reden kann, dann ist es mir egal, wenn ich die offizielle ICD-Diagnose bekomme. Nur tu ich da anderen Leuten fast schon unrecht, die diese Diagnose haben und nicht mal einen Schritt vor die Haustür setzen können. Ist grad alles bissl dumm von mir formuliert, ich bin so aufgewühlt grad, f***.

Früher hatten mir Betablocker gereicht, weil sie mir die körperlichen Syptome wie Herzklopfen usw. genommen haben, die ich hatte, wenn ich z.B. in ner Menschenrunde saß. Jetzt bin ich froh, obwohl sich das paradox anhört, dass bei mir Bluthochdruck diagnostiziert wurde und ich meine Medikamente so ganz normal bekomme und nicht mehr iwo besorgen muss.
Ich bin langsam auch überdrüßig, tausende Artikel durchzulesen und mich selbst zu Medikamentieren.
Bin wirklich froh über den Bluthochdruck. So was blödes eig. .

Ich bin wirklich schockiert darüber was du für ein Schindluder mit deinem Körper betreibst und dir anhand von berichten die du gelesen hast Medikamente einwirfst wie wie zB opiate unter dem Betäubungsmittelgesetz stehen
Du solltest dir mehr als dringend Hilfe suchen

Zitat von Lottaluft:
Ich bin wirklich schockiert darüber was du für ein Schindluder mit deinem Körper betreibst und dir anhand von berichten die du gelesen hast Medikamente einwirfst wie wie zB opiate unter dem Betäubungsmittelgesetz stehen Du solltest dir mehr als dringend Hilfe suchen

Ich kann verstehen, wenn man da im Ersten Moment etwas verstört ist und ich will keineswegs zum Nachahmen anregen. Eine Medikamentöse Einstellung sollte von einem Mediziner vorgenommen werden.
Allerdings ist es auch nicht so, dass ich mir irgendwelche Medikamente wie Smarties eingeworfen habe. Nein, ich habe zusammengerechnet wahrscheinlich Monate meiner Lebenszeit damit verbracht, mich über die Wirkweise von Medikamenten, über Neurotransmitter, über Neurobiologie/Neurochemie etc. zu informieren.

Und wenn wir ehrlich sind, was macht ein Psychiater, wenn jemand mit Depressionen zu ihm kommt. Die Erstlinienmedikation in dem Fall wäre SSRIs, also würde vermutlich Escitalopram oder Sertralin verschrieben werden und dann weitergeswitcht, bis man einen passenden Wirkstoff bezüglich des Wirkungs-Nebenwirkungspotentials finden würde. Es ist einfach durchaus so, dass es da ziemlich pauschale Diagnosen und Medikationen gibt.
Ich habe 2 Freunde, die Medizin Studieren, der eine hat fast das gleiche Problem (innere Unruhe, allerdings grundsätzlich) und nimmt dagegen einen SNRI. Auf meine Nachfrage, würde er mir ebenfalls SNRIs empfehlen. Der andere hat zwar selbst keine Diagnose, aber empfahl mir trizyklische Ad's.
Ich will das Medizinstudium nicht herabreden, aber in der Realität geht es in diesem Bereich eben ziemlich strikt nach Schema F.

Bezüglich dem Schindluder: Opiate sind in erster Linie (in Reinform) erst Mal nicht schädlich für den Körper. Es ist aber einfach keine Dauerhafte Lösung, da hast du absolut Recht. Deshalb will ich mir auch Hilfe holen.

Entschuldige aber allein der Text macht mich noch mehr sprachlos und ich halte mich hier lieber raus

Zitat von Lottaluft:
Entschuldige aber allein der Text macht mich noch mehr sprachlos und ich halte mich hier lieber raus

Was meinst du genau? Ich verstehe es wirklich nicht. Es war in keinster Weise meine Absicht, dich zu beleidigen, oder so. Sollte es so rübergekommen sein, dann entschuldige. Meine Absicht war es nur, ein breiter gefächertes Bild zu vermitteln, damit man den Hintergrund besser versteht.

Ich würde mal behaupten, es geht um den Gegensatz deiner zu ihrer Meinung.

Du empfindest das als ok, sie vermutlich als schockierend. Ehrlich gesagt, geht es mir ähnlich wie ihr.
Aber Du bist erwachsen und kannst für dich selber entscheiden.

Wir geben können nur Rat und Meinung mitteilen, Alternativen und Optionen nennen.

Okay, das verstehe ich und ist auch völlig in Ordnung. Es steht ja mittlerweile fest, dass ich mir professionelle Hilfe suchen will, ich wollte nur Tipps, wie und wo ich das am Besten bewerkstellige. Deine schlichte, aber hilfreiche Antwort Google einfach mal die Psychiater in deiner Stadt, hat mir z.B. schon ziemlich geholfen. Ich hatte mich bisher ja wie gesagt nur getraut, bei einem anzurufen und als ich da die Wartezeiten von einem halben Jahr mitbekam, hatte sich der Ärztliche Weg für mich schon gegessen.
Aber werde jetzt einfach versuchen, die Arztpraxen hier bei uns telefonisch abzuklappern.

Es ist ja nicht so, dass ich grundsätzlich abgeneigt war, zum Doc zu gehen. Ich habe mich lange davor gedrückt, weil ich Angst hatte und dachte, es sei ja kein wirkliches Problem, da es z.B Leute gebe, die täglich PAs hätten.

Falls das mit den Terminen nicht hinhaut sag bitte bescheid, dann kann ich dir die Telefonnummer der KV geben, wo man binnen 8 Wochen einen Termin bekommen sollte.

Um mal ein kleines Update dazulassen:
Habe jetzt (vorrangig) gegen zu hohen Blutdruck Betablocker -- 47,5mg Metoprolol verschrieben bekommen.
Das war tatsächlich sogar u.a. genau der Betablocker, den ich unregelmäßig gegen körperliche Angstsymptome in Settings wie Präsentationen, in Eigenmedikation genommen hatte. Damals waren es 20mg Propranolol, oder 45mg Metoprolol (Propranolol eignete sich als kurzwirksamer BB natürlich besser gegen situationsbedingte körperliche Unruhesymptome).

Bin mal gespannt, wie sich die regelmäßige Einnahme jetzt auswirkt. Klar, BB helfen nicht wirklich bei den psychischen Symptomen, aber die körperlichen Auswirkungen wirken sich doch teilweise auf die Psyche aus, so meine bisherigen Erfahrungen.

Naja, jetzt bin ich erst mal froh, dass das ganze ärztlich abgeklärt ist und schaue weiter, Step by Step .
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Sorry für den Doppelpost erstmal, ich schreibe hier mal noch n kleines Update:
Hab jetzt einen Termin zum Neurologen mit Schwerpunkt Psychotherapie bekommen. Hab bei der Kassenärtzlichen Vereinigung nachgeschaut und dieser Arzt war unter Neurologen und Psychiater gelistet.
Habt ihr Erfahrungen, welche Schwerpunkte solche Ärzte in ihrer Behandlung legen?

Vielen Dank und viele Grüße

Das ist unterschiedlich. Schau doch mal ob der eine Webseite hat. Da steht das vllt.. Oder einfach anrufen und Fragen.

Der konnte leider auch nicht viel machen, als mich zum Psychologen zu überweisen. Werde das ganze leider doch wohl selbst in die Hand nehmen müssen...

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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