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Zitat von portugal:
Geh zu Deinem Hausarzt und frage ihn um Rat oder Deinem Psychologen. Mensch, Du musst an Dir arbeiten, Dein Sohn braucht Dich auch!


Das hätte ich Damals in meinen schlimmen Angstphasen nicht so gebrauchen können. Sie arbeitet doch an sich, aber alles zu seiner Zeit. Wer mitten drin steckt, für den ist alles wie eine riesengroße Hürde.

Bevor der Platz verstreicht - ich trete die Reha gerne an
Wenn ich überlege welche Kosten bei 15 Wochen Reha übernommen werden und der Patient dreht vor dem Antritt in die Reha richtig durch, schmeißt alles hin und ein anderer muss für eine Reha unendlich kämpfen...

Da krieg ich echt nen Kamm !

Momentan würd ich bald sagen das sie nicht mal rehafähig ist !

A


Reha bewilligt totales Chaos ich bin am Ende

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Zitat von Abendschein:
Das hätte ich Damals in meinen schlimmen Angstphasen nicht so gebrauchen können. Sie arbeitet doch an sich, aber alles zu seiner Zeit. Wer mitten ...


Was hättest du nicht gebrauchen können ?

Zitat von Islandfan:
Ich finde es wichtig, der TE Mut zu machen anstatt sie in ihrer Angst zu bekräftigen.


Ich weiss was du meinst. Allerdings kann man das Problem auch mal runterbrechen, bedeutet, muss es die Klinik beim Sohn sein? Wie komme ich von A nach B, wie packe ich es finanziell, wer könnte mir helfen.

Viele gute Antworten waren ja schon da. Also gehen wir mal die einfachen Schritte zuerst. Ich persönlich würde beim Träger anrufen und je nach Antwort weitere Schritte planen, mit dem Wissen, dass ich jetzt kleinere Brötchen backen muss. Aber dranbleiben, und mich nicht am anderen Ende sehen wollen, wenn der Weg, so wie ich das möchte, noch zum Scheitern einlädt.

Zitat von Abendschein:
Ausreden benutzt sie mit Sicherheit nicht. Sie möchte ja gerne, aber Angst, kann auch lähmen, zumal sie ganz alleine auf sich gestellt ist. In ...


Moment ! Sie ist nicht alleine auf sich gestellt die hat eine Betreuerin ! Und ich denke das kein Arzt und Therapeut usw. die Reha eingereicht haben ohne ihr Wissen und ohne ihren Wunsch mit dem deutlichen Wissen der Notwendigkeit !

Also läuft die Nummer "wir packen das Kind in Watte" nicht .

Hallo

Ich war jahrelang in einer selbsthilfegrupee und da kam das Thema, Reha sehr oft auf.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich alle Mitglieder am Anfang sehr schwer getan haben.
Es ist auch eine große Überwindung wenn man neue Wege einschlagen möchte.

Die ersten paar Tage oder Wochen haben sie natürlich gegen sich selbst gekämpft aber der Kampf muss sein wenn di etwas verändern möchtest.
Nach der Reha , kamen sie entspannt zurück . Das Thema war dann bei uns in der shg wie entspannt sie sind , sie bekamen Bäder mit Rossmarinersstz oder Mass. oder Bewegungstherapie oder Spaziergänge.
Naklar war das am Anfang alles Mist für die Leute so haben sie sich zumindest gefühlt aber veränderung braucht Zeit.
Von daher du hast 15 Wochen zeut bekommen ,herrlich, nutze sie für dich .
Die Therapeuten werden wissen das du keinen Marathon veranstalten möchtest oder dich für die nächste WM qualifizieren willst

Wenn sie es doch von dir verlangen sollten dann kannst immer noch gehen und mot deiner Kh darüber sprechen und bekommst dann einen Ersatz.
Aber erstmal ausprobieren, war der Schritt zu groß kannst ja immer noch kleine Schritte gehen .

@psychomum mach es in Deinem Rythmus, wie Du klar kommst, alles andere
geht nicht. Wenn Du möchtest, dann klappt das auch, dann setze Dich dafür ein.

Zitat von Seal79:
eine Betreuerin


Gar nicht gelesen. Kann die nicht helfen?

Sinnvoller wäre sicher gewesen, eine Reha in unmittelbarer Nähe zu suchen.
Und falls Du die Reha antritts, vergiß nicht Du bist dort um wieder arbeiten zu können.
Den Taesablauf kannst Du auch nicht gestalten, wie Du es Dir wünscht.

Meinst Du, Du kannst Dein Kind dort so einfach besuchen oder wie soll das laufen. Wenn das Verhältnis zwischen Deinem Ex und Dir so gestört ist, wird er Dich vermutlich nicht besuchen.

Zitat von Icefalki:
Gar nicht gelesen. Kann die nicht helfen?


Kann? Das ist Pflicht einer Betreuerin. Es wird wohl geregelt sein in welchem Umfang diese ihr zur Seite steht. Die wird dafür bezahlt. Und sie wird sie nicht umsonst an die Hand bekommen haben denn das sie überfordert ist merken wir hier ja schon ohne sie wirklich zu kennen.

Der Rehaerfolg der bei Antritt und am Ende der 15 Wochen zu erwarten ist scheint momentan nicht allzu erfolgsversprechend. Traurig das man das so sagen muss aber meine Einschätzung resultiert einzig und allein daraus das ich den Eindruck nicht los werde man habe die zu einer Reha gezwungen denn Zuversicht und ein wenig Freude das sich neue Türen öffnen sehe ich anhand ihrer Reaktionen nicht .

Zitat von Icefalki:
Gar nicht gelesen. Kann die nicht helfen?


ich hab sie erst 1 mal in 1 Jahr gesehen.... ich schreib ihr morgen nochmal..

sie ist nett, aber ich denke sie hat zu viel zu tun...geht nicht ans telefon usw..

Zitat von Acipulbiber:
Sinnvoller wäre sicher gewesen, eine Reha in unmittelbarer Nähe zu suchen. Und falls Du die Reha antritts, vergiß nicht Du bist dort um wieder ...


ich wollte mein kind immer am wochenende besuchen, die klinik ist 9 km emtfernt von seinem wohnort

ich hab auch schon überlegt in ein betreutes wohnen dort zu ziehen, erstmal...aber das wollte ich dann dort besprechen...nur leider seh ich dann meine familie warscheinlich nie wieder...

mein exmann will nicht mehr hier in den norden ziehen...das finde ich auch sehr schlimm für meinen sohn, denn er mag seine tanten, omas, opas zu denen er auch keinen kontakt mehr hat

Zitat von psychomum:
ich wollte mein kind immer am wochenende besuchen, die klinik ist 9 km emtfernt von seinem wohnort


Bevor du Besuche bei deinem Sohn planst - plane lieber erst mal die Anreise deiner Reha!
Du bist wie ich finde 5 Schritte zu weit vorne ohne die ersten 4 gegangen zu sein das kann nicht gut gehen !

Zitat von Seal79:
Bevor du Besuche bei deinem Sohn planst - plane lieber erst mal die Anreise deiner Reha! Du bist wie ich finde 5 Schritte zu weit vorne ohne die ...


werde ich machen

Zitat von psychomum:
ich hab sie erst 1 mal in 1 Jahr gesehen.... ich schreib ihr morgen nochmal.. sie ist nett, aber ich denke sie hat zu viel zu tun...geht nicht ans ...


Deine Betreuerin 15 Tage vor Anreise einer Reha zu kontaktieren ... soll die die Welt neu erfinden und die Behörden alle umnieten oder was stellst du dir vor ?

Der Hase liegt hier doch ganz woanders im Pfeffer .

Nochmal zu dem - objektiv betrachtet - gravierendsten Problem: das fehlende Geld für die Fahrt. Wenn das nicht da ist, kommst du ja eh nicht da hin.
Am besten erkundigst du dich morgen mal bei der Krankenkasse und der RV bzw. deiner Betreuerin, was da die Möglichkeiten sind (RV wollte sie ja anschreiben, wenn ich das richtig gelesen habe).

Wenn da im Vorfeld tatsächlich keine finanzielle Unterstützung da ist und dir niemand was leihen kann, wäre eine Pfandleihe u.U. eine Idee. Den Wertgegenstand könntest du ja nachher wieder einlösen. Wäre das eine Option?

Wenn erstmal ganz sicher ist, dass du dort überhaupt hinfahren kannst, gehst du Problem 2 an (wie kommst du vom Bahnhof zur Klinik?), dann Problem 3 (das Gepäck, wie gesagt evtl. kann man dort waschen) und zum Schluss Problem 4 (wie kannst du dir die lange Fahrt so angenehm wie möglich machen).

Ich finde, die Reha ist für dein ganzes weiteres Leben so wichtig, dass alles dran gesetzt werden sollte, dass du sie wahrnehmen kannst. Ich hoffe, du bekommst die Unterstützung, die du brauchst.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo. Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich habe Angst vor Bus und Bahn.

Versuch dich wieder in die Situation hinein zu versetzen, bei der du entschieden hast, genau diese Klinik auszuwählen. Die Motivation, die du dabei hattest. Du hast schon ein riesen Ziel erreicht, in dem du genau diese Klinik bewilligt bekommen hast. Darauf kannst du echt stolz sein. Du bist in der glücklichen Position, einen Betreuer zu haben. Beziehe ihn mehr ein. Bedenke dabei, dass er dafür da ist, dir in solchen Situationen zu helfen (organisatorisch). Versuche dich hineinzuversetzen, wie du dich fühlst, wenn du erstmal in der Klinik bist. Wie stolz du dich dann fühlen darfst, weil du für dich, die aller größte Hürde geschafft hast. Wenn du erstmal da bist, bist du nicht mehr allein. Versuche zu sehen, dass es nur ein Tag ist, in den es dir evtl. schlecht geht. Danach aber 15 Wochen auf dich warten, in denen dir sicher geholfen wird. Du hast viele Ziele. Die du danach sicher nach und nach erreichen wirst, weil du nur an Stärke gewinnen kannst (allein, weil du dich von Anfang an deiner Angst gestellt hast). Du kannst nicht verlieren. Du kannst nur gewinnen, wenn du es durchziehst!

Übrigens ist bei mir die Erwartungsangst immer am Größten. Wenn ich erstmal in der Situation bin (Zug) geht es mir zu 99% wieder gut! Du schaffst das. Du hast viele gut gemeinte Hilfe bekommen. Z.B. von @portugal. Das fand ich wirklich nett, dass sie sich extra hingesetzt hat, um dir Telefonnummern und Möglichkeiten rauszusuchen. Auch die Idee finde ich echt super. Du bist nicht allein. Nimm dein Handy mit. Soweit ich weiß haben Bus und Bahn gratis WLAN und lass uns teilhaben, wie du dich fühlst.
Ganz liebe Grüße und noch viel mehr Erfolg wünsche ich dir.

Zitat von DieSonne:
Hallo. Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich habe Angst vor Bus und Bahn. Versuch dich wieder in die Situation hinein zu versetzen, bei der du ...


vielen lieben dank, ich werde weiterkämpfen und es versuchen, ich habe auch noch eine abw betreuerin, auch diese werde ich mit einbeziehen und sagen, dass ich wirklich hilfe brauche momentan, sie sagen mir immer wie was gehen soll, aber ohne auto hier im dorf, geht es schon los... ich bin total auf meine mutter angewiesen.

Ja das von portugal fand ich auch nett und nimmt mir etwas angst.

pfandleihe hört sich gut an, ich hab nur keine wertgegenstände bzw. gibt es sowas hier auf dem dorf nicht...

ich werd mir das geld von meiner mutter borgen, hab nur angst kurz vorher abzusagen und dann hat sie den schaden...nur weil ich zu doof für alles bin

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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