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Zitat von alexK1985:
@Schlaflose ja dann hatte ich eine schlechte erwischt. Schließe ich nicht aus. Bleibe aber bei der Meinung, dass Krankenhaus weitaus stärker ist

Ja, wenn man so angeschlagen ist, dass man nicht rehafähig ist. Aber wenn man schon so weit ist, dass man die vielfältigen Angebote der Reha nutzen kann, ist die Reha für die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit besser. Außerdem hat man in der Reha Einzelzimmer. Das wäre für mich das entscheidende Kriterum.

@Schlaflose meinst du Reha wenn ja, was für eine, oder Psychiatrie?

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Psychosomatische Rehakliniken in BW

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@Schlaflose Einzelzimmer hab ich im Krankenhaus auch.

Naja er ist ja seit 6 monate Krank.

Zitat von TobiHa:
Der nächste Schritt laut Hausärztin soll eine psychosomatische Reha sein.

Psychotherapie habe ich am 20.1 das erste Mal.

Ich möchte wegen meiner Familie nicht zu weit weg. Meine Mutter macht momentan Chemo.

Okay, verstehe weshalb Du dann in der Nähe deines Zuhauses bleiben willst. Dann müsste es aber wirklich Nahe sein und es bedürfte immer einer Genehmigung, falls Du übers WE heim wolltest. Allerdings würden dafür keine Fahrtkosten übernommen.
Die DRV könnte Dir zumindest RehaKliniken in deiner Nähe nennen. Vielleicht wäre ein Termin bei einer Geschäftsstelle der DRV in deiner Nähe da tatsächlich eine gute Möglichkeit sowohl den Antrag, als auch den Umstand der Klinik in der Nähe zu klären.

Das im Rahmen einer Genesung irgendwann der nächste Schritt eine Reha sein kann, ist plausibel. Macht auch Sinn wenn man eine grundsätzliche Stabilität erreicht hat und sich an eine Tagesstruktur wieder gewöhnen möchte, die vielleicht durch die Erkrankung gelitten hat.
Als normaler Erwerbstätiger wäre statt Reha auch direkt eine Wiedereingliederung möglich, aber ich glaube bei einer Ausbildung gibts das so nicht. Da könnte die Krankenkasse aber Auskunft geben.

Vielleicht reicht Dir aber ja auch die ambulante Therapie. Ich hatte ja auch schon gefragt, was Du Dir von der Reha erwartest. Vielleicht brauchst Du ja nicht unbedingt eine und kannst diesen „nächsten“ Schritt überspringen, bevor Du mit Deiner Ausbildung weiter machst.

Zitat von TobiHa:
@Schlaflose meinst du Reha wenn ja, was für eine, oder Psychiatrie?

Es war eine psychosomatische Reha.

Zitat von alexK1985:
Einzelzimmer hab ich im Krankenhaus auch.

Wenn man privat versichert ist oder aus eigener Tasche die Zuzahlung macht, klar. Aber als normal gesetzlich versicherter Patient hat man das nicht.

Zitat von Disturbed:
und es bedürfte immer einer Genehmigung, falls Du übers WE heim wolltest.

Bei uns musste man sich nur abmelden. Die Hälfte der Patienten war aus dem Saarland und fuhr übers Wochenende nachhause.

@Schlaflose Zusatzversicherung. Aber ja hast recht
Mein uns durfte man nicht nach Hause. Nur nach vorheriger Absprache. Du durftest normalerweise nicht mal das Gelände verlassen und auch nicht mit deinem Auto fahren

Zitat von Schlaflose:
Bei uns musste man sich nur abmelden. Die Hälfte der Patienten war aus dem Saarland und fuhr übers Wochenende nachhause.

Klar, wenn es der Klinik so gefällt, dann ist es ja eine Genehmigung. Wenn die Klinik es nicht genehmigen würde, dann wäre das aber eben anders. In den Kliniken in denen ich war, musste es halt abgesprochen werden, Essen abbestellt werden und es gab eine Zeit, zu der man wieder zurück sein musste. Ansonsten sollte halt geklärt sein, wie man Versichert ist, während der Abwesenheit. Aber wenn man eine Genehmigung nicht so nennen will, kann man sie ja anders benennen. Erlaubnis, Abmeldung oder Freigang, so what. Ohne vorher drüber gesprochen zu haben, würde ich persönlich halt nicht einfach der Klinik fernbleiben.

@TobiHa
Ich war zweimal in Reha und war da alles andere als begeistert. Es ist halt Massenabfertigung, auf die Befindlichkeiten des einzelnen Patienten wird da nicht großartig eingegangen. Generell fand ich es extrem sportlastig, so kann man anscheinend viele Patienten gleichzeitig beschäftigen.

Psychosomatische Klinik fände ich da jedenfalls besser.

Wenn ich Du wäre: fang erstmal die ambulante Psychotherapie an. Vielleicht reicht Dir das ja schon. Falls nicht, wird der Therapeut mit Dir besprechen, was die nächsten sinnvollen Schritte wären.

Zitat von alexK1985:
Mein uns durfte man nicht nach Hause. Nur nach vorheriger Absprache. Du durftest normalerweise nicht mal das Gelände verlassen und auch nicht mit deinem Auto fahren

Mein Güte, das grenzt ja schon an Freiheitsberaubung. Das ist so nicht die Regel in Rehakliniken. Wir durften jederzeit die Klinik und das Gelände verlassen, wurden sogar dazu ermutigt, in den freien Zeiten die Gegend zu erkunden, zu walken und zu wandern und in der nächstgelegenen Stadt Kultur, Einkaufsmöglichkeiten etc.wahrzunehmen. Die meisten Patienten waren mit dem eigenen Auto da und konnten so viel fahren wie sie wollten. Das war aber auch notwendig, weil die Klinik oben auf einem Berg war und nur wenige Bussexam Tag fuhren. Nur die Patienten die spielsüchtig waren, durften in den ersten 4 Wochen das Gelände nicht verlassen. Und abends wurde um 22 Uhr die Eingangstür geschlossen. Bis dahin musste man zurück sein.

Also in der offenen Station Psychiatrie durfte man am Wochenende Schrittweise nach Hause. Fahren war verboten wegen Medis

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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