Was denkt ihr - gibt es so etwas wie psychische Störungen überhaupt? Wenn ja, wie definiert man den Begriff psychisch krank - und vor allem wer definiert ihn?
17.09.2024 12:49 • • 17.09.2024 x 1 #1
17.09.2024 12:49 • • 17.09.2024 x 1 #1
17.09.2024 12:53 • x 3 #2
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17.09.2024 14:10 • x 1 #3
17.09.2024 15:32 • x 1 #4
17.09.2024 15:36 • x 2 #5
Zitat von RobertAntonG:psychisch krank gemeint ist
17.09.2024 15:45 • x 1 #6
17.09.2024 16:05 • x 2 #7
Zitat von RobertAntonG:Was denkt ihr - gibt es so etwas wie psychische Störungen überhaupt? Wenn ja, wie definiert man den Begriff psychisch krank - und vor allem wer definiert ihn?
17.09.2024 17:10 • x 1 #8
Zitat von RobertAntonG:Was denkt ihr - gibt es so etwas wie psychische Störungen überhaupt? Wenn ja, wie definiert man den Begriff psychisch krank - und vor allem wer definiert ihn?
17.09.2024 17:26 • x 1 #9
Zitat von Cbrastreifen:Es gab immer wieder Versuche beides zu integrieren.
17.09.2024 17:37 • x 1 #10
Zitat von illum:Da ist mMn Hopfen und Schmalz verloren. Der ferne Osten hat Recht und wir sind auf dem Holzweg. Leid ist nach meinem Dafürhalten die irreversible Bedingung des bewussten Daseins und je weiter sich dieses Bewusstsein entwickelt, desto größer wird das damit verbundene Leid werden.
Zitat von illum:Noch mehr Hirnis, die alles sehen und begreifen können. Wo soll das hinführen. Also wenn ich könnte, würde ich tauschen wollen. Die Wahrscheinlichkeit allerdings, dass diese Augmentierungen auch downgrades beinhalten, um sich sorglos die Birne wegzuballern, ist eher gering. Muss ja alles schneller, höher, weiter sein - oder besser wie Du schon geschrieben hast.
17.09.2024 17:47 • x 1 #11
Zitat von Cbrastreifen:Aber gleichzeitig wächst die Bereitschaft die Wurzel des Leidens in Angriff zu nehmen, das Ich.
Dahinter wartet immerhin ein Lohn, wobei, wer hätte es gedacht, das Ziel dem Ich in jeder ernsten Variante hochgradig unaattrativ erscheint, weshalb die Lehren die es ernst meinen so lange umgeschrieben werden, bis das Ich sie wieder toll finden. Nachteil: dann wirken sie nicht mehr.
Zitat von Cbrastreifen:Ich-Tod ist die Schwierigkeit der Art, auf einem hohen Turm zu stehen und einfach nur runter zu springen. Es ist technisch ganz einfach, allein, alles sträubt sich. So 'attraktiv' sind echte spirituellen Ich-Tod Techniken für das Ich.
Zitat von Cbrastreifen:Aber zur Psychotherapie geht man normalerweise auch nicht, sondern erst, wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen. Eventuell hat man Jahre bis Jahrzehnte Ruhe, aber die generelle Konstellation die der Buddha aufgezeichnet hat, ist schon schwer von der Hand zu weisen. Naja, die Therapie hat er ja auch mitgeliefert.
17.09.2024 18:07 • x 2 #12
17.09.2024 18:13 • x 2 #13
Zitat von illum:Die Optimierung des Selbst läuft ja im Grunde auf eine Erhöhung der Wirtschaftsleistung einer Nation hinaus - mit dem Individuum hat das meiner Erfahrung nach eher weniger zu tun.
Den Lifestyle zu optimieren verbraucht Kilowattstunden - ohne jemals ne innere Kerze angemacht oder auch nur gesehen zu haben.
Zitat von illum:Und weil der Ich-Tod so unattraktiv, wie auch im Kapitalismus kontraproduktiv ist, der maximal sinnstiftende Maßnahmen für den Individualismus des Konsumenten benötigt, wird dieses Konzept mMn auch kulturell zu Grabe getragen.
Zitat von illum:Und so wird immer und immerwieder an den Symptomen hantiert und appelliert, den Sinn doch in der Arbeit zu finden, weil ein Mensch die Arbeit braucht, um innerlich frei zu sein.
Zitat von illum:
Woher diese grandiose Idee rührt, sich die Freiheit auf Raten erkaufen zu wollen, na ja. Darüber kotz ich mich jetzt nicht aus.
Ich geh lieber wieder Vollzeit arbeiten.
Das ist gesund. So sagte man mir.
Arbeit. Macht. Freiheit.
Wie auch immer.
17.09.2024 18:30 • x 1 #14
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