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20.09.2024 11:15 • x 5 #41
Zitat von Horizon:Und sobald man merkt, die Buchtherapie schlägt bei mir nicht an, wird gesagt, ich bin in der falschen Therapieform anstatt mal den Ehrgeiz zu bekommen und sich als Therapeut zu sagen Spannend, ist ein besonderer Fall!.
20.09.2024 11:20 • x 2 #42
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Zitat von Kruemel_68:Ja genau, das würde ich mir auch wünschen - das wäre ein Träumchen!
20.09.2024 20:36 • x 2 #43
Zitat von Kruemel_68:Und genau dafür wäre es super eine verfahrensübergreifende Therapie zu haben. Dann bist du nicht drauf angewiesen, dass dein Fall den Ehrgeiz des Therapeuten weckt (dem das übrigens von Seite der KK nicht erlaubt ist), sondern der Therapeut sucht sich aus allen Fachrichtungen raus, was Dir am Besten hilft.
21.09.2024 08:12 • x 1 #44
Zitat von Cbrastreifen:Praktsich wird es nur keine Therapeuten geben, die alle Fachrichtungen kompetent beherrschen.
21.09.2024 08:40 • x 2 #45
Zitat von Kruemel_68:Das schon, aber es würde oft auch reichen, einfach mal rechts und links über den Tellerrand zu schauen. Ich schreibe das so vehement, weil ich weiß, dass es möglich ist. Mein Therapeut macht das (zahle ich privat).
Zitat von Kruemel_68:Der ist wie ein 6er im Lotto. Er schaut tatsächlich: wo steht der Mensch und welchen Bauatein braucht er jetzt. Er arbeitet nach einem ganzheitlichen, integrativen Verfahren, dass sich an sie Gestalttherapie anlehnt. Dazu kommen viele kleine Bausteine wie Achtsamkeit, Atmung, Wahrnehmung, Meditation - und zur Not auch Mal theoretische Grundlagen aus dem Kung Fu
Am Wichtigsten finde ich sowieso, dass die Therapie auf Augenhöhe stattfindet. Ohne das geht es sowieso nicht.
21.09.2024 09:14 • x 1 #46
Zitat von Cbrastreifen:Kommst Du auch therapeutisch weiter mit ihm?
21.09.2024 09:41 • x 2 #47
RobertAntonG
21.09.2024 13:29 • x 1 #48
Zitat von Kruemel_68:Der ist wie ein 6er im Lotto. Er schaut tatsächlich: wo steht der Mensch und welchen Bauatein braucht er jetzt. Er arbeitet nach einem ganzheitlichen, integrativen Verfahren, dass sich an sie Gestalttherapie anlehnt. Dazu kommen viele kleine Bausteine wie Achtsamkeit, Atmung, Wahrnehmung, Meditation - und zur Not auch Mal theoretische Grundlagen aus dem Kung Fu
21.09.2024 14:12 • x 1 #49
Zitat von Schlaflose:Das kann er aber nur Patienten machen, die auf so etwas stehen, daran glauben und bereit sind, sich darauf einzulassen. Bei mir würde er sich damit ...
21.09.2024 14:41 • #50
21.09.2024 17:02 • x 2 #51
Zitat von Sonja77:Ich MUSS dahin gezwungenermaßen
das ist in der Schweiz leider so
bezieht man Rente wegen der Psyche ist Therapie obligatorisch ob sie hilft oder nicht
21.09.2024 18:39 • x 2 #52
Zitat von Angstmaschine:Bei der Therapie (egal welche) sehe ich es so, dass Therapie und Therapeut einen nur in die richtige Richtung schubsen können. Therapie bedeutet sehr viel an sich selbst zu arbeiten, mitunter viele seelische Schmerzen aushalten zu müssen und tief in sein Innerstes zu gehen. Das kann kein Therapeut für einen tun, er kann einem höchstens die grobe Richtung vorgeben. Die Hauptarbeit muss man selbst leisten und das unterschätzen viele glaube ich.
Man geht nicht in eine Therapie, unterhält sich ein bisschen und kommt dann geheilt wieder nach Hause. Man kann viel über sich selbst lernen, auch beängstigendes – aber es lohnt sich am Ende.
Grade deswegen ist es aber auch wichtig, den richtigen Therapeuten zu haben der einen genau in dem Maße lenkt, wie man es nötig hat und es einem gut tut.
21.09.2024 18:57 • #53
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Zwangstherapien finde ich unethisch. Besonders dann, wenn man den Therapeuten nicht wechseln darf. Letzteres geht aus dem Zitat allerdings nicht ...
21.09.2024 18:59 • x 1 #54
Zitat von Chris_ohne_BBBB:1. Gibt es ein Recht auf Krankheit? Das bedeutet: Werden Lebenskrisen als Zei- chen des Versagens in einer allein auf Leistung ausgerichteten Gesellschaft gesehen oder als Möglichkeit zum per- sönlichen Wachstum?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:2. Was ist das oberste Ziel psychiatrischer Behandlung: die Wiederherstellung der gesellschaftlichen Funktionsfähigkeit des Patienten oder dessen subjektiv empfundene Genesung?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:3. Welches ist der angemessene Weg zur Gesundung bzw. Genesung: Sollen die Behandler den Patienten zu erwünsch- tem Verhalten erziehen? Oder besteht die gemeinsame Aufgabe von Patienten und Behandlern darin, nach individuellen Wegen des Wachstums zu suchen und die Selbstheilungskräfte zu akti- vieren? Kurz: Geht es ums Zurechtstut- zen oder darum, Raum, Licht und Luft zum Wachstum zu geben?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:4. Wenn die gesellschaftlichen Bedingun- gen immer mehr Menschen psychisch krank werden lassen: Ist dann die Psychiatrie der verlängerte Arm der Gesellschaft, um die Menschen wieder funktionsfähig zu machen (oder auszu- sortieren)? Oder ist die Psychiatrie der Anwalt der Betroffenen, ein Unterstüt-
zer im Ringen um eine lebensgerech-
tere Welt?”
21.09.2024 22:01 • x 1 #55
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Das ist für alle Menschen wahrscheinlich verschieden. Aber mich schubst in der Therapie niemand. Das würde bei mir nicht funktionieren. Therapie ist definitiv kein Kaffeeplausch, aber jegliche Art des Druckausübens und mag es noch so gut gemeint sein bewirkt bei mir eine tiefe Skepsis und Abneigung. Es gibt andere Wege um jemanden dazuzubringen sich auf die Therapie einzulassen und sich zu öffnen.
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Eindeutig sollte die subjektiv empfundene Genesung das Ziel sein. Die gesellschaftliche Funktionsfähigkeit kann sich dann ergeben und auch dauerhafter sein, wenn Menschen subjektiv empfunden genesen sind.
22.09.2024 00:50 • x 1 #56
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Dauerhaft gesund oder zumindest gesünder werden können Menschen nur, wenn sie nicht auf ihre Funktionsfähigkeit
reduziert werden. Vor allem ist Heilung keine Erziehung. Psychisch erkrankte Menschen sind keine schwer erziehbaren Jugendliche.
22.09.2024 09:54 • x 2 #57
Zitat von Angstmaschine:Nur muss der Wille (und die Kraft) zur Selbstreflexion auch da sein. Und der fehlt bei vielen glaube ich, vor allem am Anfang einer Krise. Da wünscht man sich das alte Leben zurück, was umso widersinniger ist, weil doch grade das alte Leben zur Krise geführt hat.
Auch ich hatte Angst vor der Lebenskrise als Chance. Ich wollte nichts anderes als alles so wie vorher und es hat etwas gedauert zu begreifen, dass es so nicht geht und eigentlich auch nicht erstrebenswert ist.
22.09.2024 09:55 • x 1 #58
Zitat von Sonja77:was aufgezwungen wird ist das man bei Bezug einer vollen Rente wegen der Psyche Therapie machen muss und zwar durchgehend
22.09.2024 10:31 • #59
22.09.2024 10:36 • #60
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