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Zitat von Chris_ohne_BBBB:1. Gibt es ein Recht auf Krankheit? Das bedeutet: Werden Lebenskrisen als Zei- chen des Versagens in einer allein auf Leistung ausgerichteten Gesellschaft gesehen oder als Möglichkeit zum per- sönlichen Wachstum?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:2. Was ist das oberste Ziel psychiatrischer Behandlung: die Wiederherstellung der gesellschaftlichen Funktionsfähigkeit des Patienten oder dessen subjektiv empfundene Genesung?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:3. Welches ist der angemessene Weg zur Gesundung bzw. Genesung: Sollen die Behandler den Patienten zu erwünsch- tem Verhalten erziehen? Oder besteht die gemeinsame Aufgabe von Patienten und Behandlern darin, nach individuellen Wegen des Wachstums zu suchen und die Selbstheilungskräfte zu akti- vieren? Kurz: Geht es ums Zurechtstut- zen oder darum, Raum, Licht und Luft zum Wachstum zu geben?
Zitat von Chris_ohne_BBBB:4. Wenn die gesellschaftlichen Bedingun- gen immer mehr Menschen psychisch krank werden lassen: Ist dann die Psychiatrie der verlängerte Arm der Gesellschaft, um die Menschen wieder funktionsfähig zu machen (oder auszu- sortieren)? Oder ist die Psychiatrie der Anwalt der Betroffenen, ein Unterstüt-
zer im Ringen um eine lebensgerech-
tere Welt?”
Zitat von Chris_ohne_BBBB:Ich würde gerne noch eine 5. Frage hinzufügen:
Was bräuchte es damit Menschen mit psychischen Erkrankungen gesund (oder gesünder) werden können?
19.09.2024 07:55 • x 3 #21
Zitat von Jakob02:Und gerade aufgrund des standardisierten Charakters zeichnen sich die Mechanismen und Muster der Therapie schnell ab - ich persönlich empfinde sie als zu simplistisch und wenig auf mich als individuellen Patienten zugeschnitten. Allerdings wüsste ich auch nicht, was für eine Therapieform für mich potentiell infrage kommen könnte.
19.09.2024 08:02 • x 1 #22
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Zitat von Chris_ohne_BBBB:Was bräuchte es damit Menschen mit psychischen Erkrankungen gesund (oder gesünder) werden können?
19.09.2024 08:05 • x 3 #23
Ulli-Online
Zitat von Sonja77:Psychopharmaka stehe ich persönlich gut gegenüber da sie mir sehr geholfen haben
Zitat von Sonja77:Bin seit bald 7 Jahren durchgehend in Psycho Psychotherapie bis jetzt hat sie mir nicht geholfen
19.09.2024 08:36 • x 2 #24
Zitat von Kentucky:Also...ich finde schon, dass dir die Psychotherapie geholfen hat. Von *Ewige Angst* zu *Nie aufgeben* zu *Sonja*... ist doch schon ein gewaltiger ...
19.09.2024 08:43 • x 1 #25
Ulli-Online
19.09.2024 08:50 • x 1 #26
Zitat von Kentucky:@Sonja77 sicher eine Mischung aus beidem. 7 Jahre Psychotherapie werden nicht spurlos an dir vorüber gezogen sein. 7 Jahre professionelle ...
19.09.2024 09:05 • #27
Ulli-Online
Zitat von Sonja77:mir hilft sie nicht und hat sie noch nie
19.09.2024 11:19 • x 1 #28
Ulli-Online
19.09.2024 11:35 • x 2 #29
Zitat von Kentucky:Na dann habe ich mich wohl getäuscht......oder du siehst es selber eben nicht so, dass du Fortschritte gemacht hast.
19.09.2024 11:38 • #30
Ulli-Online
Zitat von Sonja77:andere eben nicht und das sollte man respektieren
19.09.2024 11:51 • #31
Zitat von Kentucky:Ja.....ich respektiere deine Einstellung zur Therapie. Aber... das sie nicht geholfen hat...mag ich nicht glauben. Ist auch egal nun...
19.09.2024 11:52 • #32
Ulli-Online
Zitat von Sonja77:wenn ich riesige Fortschritte gemacht habe dann ist es dank mir selbst und extrem harter Arbeit an mir
19.09.2024 11:59 • x 1 #33
Zitat von Kentucky:Irgendwer muss dir doch gezeigt haben, wie das geht....dich dazu angeleitet haben. Wer war es dann? Das Forum? Vergiss es einfach.....wenn du nicht ...
19.09.2024 12:13 • #34
Ulli-Online
Zitat von RobertAntonG:Haben vielleicht die bisherige psychotherapeutische Behandlung oder die Psychopharmaka nicht gewirkt?
19.09.2024 14:36 • x 1 #35
19.09.2024 22:32 • x 1 #36
20.09.2024 08:03 • x 2 #37
Zitat von Kruemel_68:Ich bin aber ein großer Fan der Psychotherapie und glaube, dass man mit der richtigen Therapieform, dem passenden Therapeuten und dem Willen, sich zu ändern viel erreichen kann.
20.09.2024 10:12 • x 2 #38
Zitat von Kruemel_68:Es gibt nur wenige Therapeuten, die da über den Tellerrand hinausschauen. Wirklich hilfreich ist für den Betroffenen in meinen Augen nur ein integrativer Ansatz, der beide Aspekte mit einbezieht und zusätzlich auch noch einen Ansatz über den Körper verfolgt. Körper und Seele kann man nicht trennen - eins bedingt das andere, und eine Besserung ist nur möglich, wenn man beides im Blick hat.
20.09.2024 11:07 • x 2 #39
Zitat von Cbrastreifen:Oder eine Beratung vor der Therapie, weil man ja als Patient vorher noch nicht weiß, was man hat und von welcher Therapie man profitieren würde. ...
20.09.2024 11:11 • x 2 #40
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