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Ich habe mich auch schon über Äußerungen meiner Therapeutin geärgert.
Aber...sie sind auch nur Menschen...die ihren Job machen. Der eine gut, der andere weniger.
Das Therapeuten auch mal absichtlich provozieren ist nicht so ungewöhnlich sondern hat Methode.

Zitat aus : https://provokationstherapie.jimdosite.com/

Für Außenstehende könnten gewisse Beiträge des Therapeuten durchaus schockierend, unpassend, übergriffig, geschmacklos, beleidigend und eventuell sogar unethisch wirken. Da sie jedoch bewusst therapeutisch, und immer liebend, gesteuert werden, erlebt der Klient durch die plötzliche Konfrontation mit seinem verqueren Denken, was die klassische Basis einer Blockade darstellt, eine plötzliche Befreiung. Und dann muss er zumeist überrascht über sich selber lachen. Provokation bedeutet hier: ans Licht bringen, reizen, hervorlocken, sichtbar werden lassen. Das hat nichts mit brüskieren, beleidigen, verletzen, Respektlosigkeit oder gar Aggression zu tun!

Guten Morgen zusammen,
Mir geht es so einigermaßen und ich bin seit gestern aus der Klinik raus. Nach langen hin und her haben die Klinik und ich uns dazu entschieden. Ich hatte mich dann nach langem überlegen doch auf ein leichtes Angst lösendes Medikament eingelassen bzw. wollte mich drauf ein lassen. Da wurden die dann hellhörig und haben mir einen Medikamenten Plan über 4 verschiedene anti depressiva pro TAG ausgestellt. Waren alles 4 verschiedene. Und da habe ich gesagt jetzt ist irgendwann auch mal gut. Ein Medikament, meinetwegen auch 2.. habe ich im Endeffekt akzeptiert, weil ich ja auch möchte das es mir besser geht. Aber von 0 auf 100 (weil ich ja keine Medis nehme) mich auf 4 nicht gerade leichte Medis zu setzen fande ich dann doch den Hammer. Die haben mich jetzt dort auf die Warteliste für die Tagesklinik gesetzt, weil die Klinik sagte, dass vollstationär einfach hauptsächlich für Medikamente ist. Damit man die Patienten quasi 24/7 unter Beobachtung mit den Medikamenten hat.
Bin total traurig, die Klinik an sich und die anderen Patienten waren ein Traum. Habe noch nie solche herzlichen Menschen kennengelernt und so schnell ins Herz geschlossen. Aber ich denke, so ist es nun mal, weil wir alle leiden… naja ich hoffe, dass es mit der Tagesklinik schneller geht und das richtige Modell für mich ist. Bis dahin suche ich mir nun mal einen ambulanten Neurologen, um eventuell mit EINEM leichten Medikament anzufangen
Danke für euren Zuspruch und eure Meinung ihr lieben. Das hat mich letztendlich wirklich dazu gebracht, ein Medikament zu akzeptieren und diese Abwehrhaltung abzulegen. Danke dafür 3

A


Psychiatrie/Angst

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Kannst / magst du sagen, welche 4 Medikamente das waren? Das können nicht alles AD´s gewesen sein.
Welche Diagnose hast du bekommen?
Warum sollten sie dir leichtfertig 4 Medikamenten geben wollen? Da hat doch niemand etwas von.
Da werden Sie sich doch etwas dabei gedacht haben...
Hmm.....na dann erstmal alles Gute

Ich nutze diesen Thread jetzt mal zum Anknüpfen. Bei mir spitzt es sich drauf zu, dass ich stationär gehen muss. Ich war bisher einmal vollstationär, das ist aber schon fast 20 Jahre her.

Wie finde ich die richtige Klinik für mich? Wie habt ihr euch, die schonmal stationär waren, für eine Klinik entschieden?

Meint ihr es macht Sinn, bei verschiedenen Kliniken anzurufen und dort meine Ängste und Bedenken zu schildern? Oder ist das fruchtlos?

@Becky2024 Hey ‍️
Also bei mir ist es so, dass ich da nicht die große Wahl gehabt hätte, weil nur eine Klinik bei mir im Umkreis möglich wäre. Es gibt natürlich auch Kliniken für Selbstzahler aber die haben es preislich in sich.
Wenn bei dir mehrere Kliniken in Frage kommen würden, würde ich nach Verfügbarkeit entscheiden. Ich stehe jetzt auch wieder seit Monaten auf der Warteliste und komme einfach nicht rein, weil die Klinik bis obenhin voll ist.
Ansonsten kannst du deine Bedenken in den Kliniken natürlich äußern aber ich glaube im großen und ganzen, wird es überall sehr ähnlich sein. Zumindest bei den Klinik, die von der Krankenkasse gezahlt werden.

@Schneewitchen Danke. Ach krass, seit Monaten auf der Warteliste stehen, ist hart. Wenn man sich gerade dazu durchgerungen hat, stationär zu gehen.
Ich hätte theoretisch mindestens drei Kliniken hier in der Nähe, würde aber eine bevorzugen, weil ich da schonmal stationär war. Aber ob die überhaupt Plätze frei haben, weiß ich nicht.

Hallo!
Also ich war bis vor zwei Monaten auch bei uns in der Psychiatrie. Da geht's schon viel um die medikamentöse Einstellung. In zwei Wochen gehe ich nun in eine psychosomatische Klinik weil ich da laut meiner Therapeutin mehr profitieren würde. Die Wartezeit betrug vier Wochen. Das ist zwar weiter weg aber wenn ich eh stationär bin ist mir das gleich. Und dort hat man es am liebsten wenn die Patienten keinerlei Medis nehmen, helfen auch gerne beim Ausschleichen dort. Ich werde meine weiter nehmen weil sie mich doch ein klein wenig stützen aber ich sag nur, sowas gibt's auch. Aber sind dann halt eher psychologische Kliniken..
LG

@luisante Danke für deine Antwort. Medikamente zu nehmen, finde ich auch per se nicht schlimm. Ich nehme hier zuhause auch Tabletten. Und wenn man in der Klinik ist, kann man vernünftig eingestellt werden.
Die Klinik, die ich mir heute (virtuell) angeguckt habe, hat auch eine psychosomatische Station. Die wäre vermutlich auch für mich gut geeignet. Aber das kann man sich ja nicht aussuchen, auf welche Station man kommt.

Deswegen gehe ich gleich in eine ausschließlich psychosomatische Klinik da gibt's nix anderes. Gibt's sowas bei euch nicht?

@luisante nein, bei uns gibt es nur reine Psychiatrien. Es gibt zwar eine Klinik, die hat eine psychosomatische Station, aber die ist aktuell geschlossen.

Dann würde ich mich tatsächlich woanders umschauen. Du kannst ja gehen wohin du willst..
Ich wünsche dir dass du das richtige findest!
LG

@luisante Danke. In der Klinik war ich vor 20 Jahren schonmal und finde sie tatsächlich vom allen Alternativen hier die beste. Ich habe heute Nachmittag da einen Telefon-Gesprächstermin und werde mal nachfragen wie sie die geschlossene Psychosomatikstation auffangen. Bzw. welche alternativen Stationen es gibt.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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