nachdem ich das letzte halbe Jahr in meinen Nebenjobs viele Pleiten jeglicher Art eingesteckt habe (unmögl. Bedingungen, Mobbing, cholerische Vorgesetzte und viel Leerlauf) und mein letzter befr. Nebenjob nun vorbei ist, suche ich seit 2 Monaten aktiv nach was Neuem.
Letzte Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Ich mag die Art der Tätigkeit und der Chef macht bis jetzt einen viel herzlicheren Eindruck als dies bei den Vorgängern der Fall war. Ich bin neben dem Studium auch einfach angewiesen auf das Geld, weil meine finanzielle Situation sonst am seidenen Faden hängt... außerdem muss ich auch finanziell eine relative Unabhängigkeit schaffen um den Übergang zwischen Studium und Job hnzukriegen, wo ja auch nochmal Anschaffungskosten anfallen, die mir keiner finanziert... es ist einfach so mir hilft einfach keiner Punkt und ich muss zusehen, dass ich für mich selbst sorge.
Nun ist es so, dass ich aber in 2 Wochen schon in eine Psych.Som Klinik gehen soll, das war auch schon lange mein Bestreben... einfach der Gesundheit zuliebe... mal ehrlich ich muss wieder auf die Beine kommen... ich sehe aus wie ein Zombie gerade und fühle mich auch so!
Nun stellt sich die Frage: WIE sage ich es meinem neuen Chef? Bzw. WAS sage ich?
Meine Überlegungen....
A) Es ist ja nur ein Minijob - Vielleicht kann ich sagen, dass ich einen Platz in einer Klinik bekommen habe (und nicht weiter drauf eingehen was ich hab usw.... wenn er denn nicht von selbst drauf kommt) und ich frage ob wir den Beginn meines Arbeitsvertrags einfach einen oder 2 Monate später ansetzten können. Wäre auch gut fürs Unternehmen weil sonst müssten die mich im Krankenstand bezahlen und das sehen die glaube ich nicht so gern?
B) Ich sage einfach garnichts, fange an zu arbeiten und nach 2 Wochen lasse ich mich krankschreiben für mehrere Wochen... Riskiere ich mit diesem Vorgehen vielleicht möglicherweise meinen Arbeitsplatz und handle ich mir vielleicht einen schlechten Ruf beim Unternehmen ein ?
Achso der Arbeitsvertrag ist noch bei mir zu Hause und noch ist nichts unterschrieben, das wollte ich noch erwähnen.
Mir ist schon daran gelegen im Unternehmen zu bleiben UND auch gesund zu werden (Klinik) und gleichzeitig will ich mich auch vor Stigmatisierung schützen (Dass bloß niemand Verdacht schöpft ich könnte was mit der Psyche haben weil sonst ist man gleich auf der Mobbingliste!):/ Wie sollte ich am besten vorgehen?
Auch wenn der Chef nett ist, ich habe ihn nur ein mal gesehen und kenne ihn nicht wirklich...
28.01.2018 02:46 • • 28.01.2018 #1