Broken schrieb am Mo, 18 Oktober 2004 00:31
hallo´
seit freitag bin ich nach einem 6 wöchigen klinik aufenthalt wieder zu hause. mein problem: extremer, ständiger blähbauch, nach dem essen oft krampfartige schmerzen (zwecks blähungen), übernervös - hab total oft durchfall. vor allem wenn ich besuch kriege etc. aber auch wenn ich ruhig bin, gibt es schlimme beschwerden. in der klinik is nun auf lactose-intoleranz getestet worden - hab ich nicht. wurde 2 wochen auf reisschleim gesetzt - keine besserung oder veränderung. die ärzte sind ratlos und winken mein leiden ab. hab schule deswegen abgebrochen, weil ich immer rausrennen musste, 3 beziehungen gingen deswegen zu bruch und es macht mich WIRKLICH total fertig. kann kein normales leben mehr führen. und jez würd ich gerne wissen:
WER HAT DAS PROBLEM IN DEN GRIFF BEKOMMEN UND WIE BZW. EVTL MIT WELCHEN MEDIKAMENTEN, PRAKTIKEN, METHODEN ETC? ICH FLEHE UM HILFE...
Hallo Broken, in diesem Forum gab es schon einige, denen was geholfen hat. Lies mal:
Hallo Gisi,
ich hatte über 1,5 Jahre fast täglich Bauchschmerzen, besonders abends. Mein Bauch blähte sich dabei auf - es gurgelte und rumorte darin furchtbar. Daneben hatte ich immer ein linksseitiges Stechen im Bauch, bleierne Müdigkeit (während der Bauchschmerzen), ganz zu Schweigen von den psychischen Auswirkungen. Ich konnte fast nichts mehr essen, zum Schluss eigentlich nur noch Nudeln, aber selbst auf die bekam ich Bauchschmerzen.
Ich habe viel probiert, erst einmal div. Untersuchungen (Magen- und Darmspieglung, Ultraschall, usw.), dann Versuche mit Akupunktur, chin. Medizin, verschiedenste Medikamente und eben Ostheopatie. Als das alles nichts half, habe ich es mit Homöopathie versucht. Das hat mich letztendlich gerettet. Ich kann das wirklich nur empfehlen, denn meine Beschwerden sind dadurch auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.
Die Osteopathie halte ich trotzdem für keine schlechte Methode. Ich habe allerdings auch gehört, dass es dabei sehr auf das Können des Therapeuten ankommt. Vielleicht hast du ja eine Empfehlung von einem Bekannten. Mein Homöopath wurde mir auch empfohlen, denn da gibt es ja auch einige schwarze Schafe...
Viele Grüße
Christine
und hier:
Hallöche,
bin seit acht Monaten auch in Behandlung bei einer klassischen Homöopathin, die mit Hochpotenzen arbeitet und habe es nicht bereut.
Ich kann Euch zum Einstieg Homöopathie ist (k)eine Kunst von Gerhard Risch empfehlen. Es beschreibt das Heilen mit Hom. einfach und gut, ist klein und überschaubar, liest sich flüssig und ist nicht gar sooo teuer (ca. 10 €).
Liebgruß
Cl.
und hier:
Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich ein Gespräch mit meinem Apotheker. Wir kamen über die Homöopathie (er ist auch ein Fan)*g* zum Reizdarm.
Daraufhin erzählte er mir, dass viele RD-Patienten von Mariendistelkapseln schwärmen. Er empfiehlt die auch immer wieder selbst.
Vielleicht ist das ja mal ein Tipp für den Einen oder Anderen von Euch?
Die Mariendistel stärkt die Leber, und dadurch wird auch die Verdauung postitiv beeinflusst.
Lieben Gruss,
Melli
und noch was:
Hallo,
ich möchte heute einmal über meine Erfahrungen mit der Homöopathie berichten. Seit ca. zwei Monaten nehme ich täglich in Wasser aufgelöste Globuli ein und ich muss sagen, dass meine Reizdarmsyndrome sich erheblich gebessert haben. Meine äußerst schmerzhaften Blähungen haben sich auf ca. einmal die Woche reduziert (vorher fast täglich!) und ich kann wieder Dinge essen, die ich seit über einem Jahr nicht mehr angerührt habe. Da ich die Schmerzen hauptsächlich abends hatte, habe ich mich zum Schluss nicht mehr getraut, das Haus abends zu verlassen und war beinahe soweit, mich in eine psychosomatische Klinik einweisen zu lassen, da ich das als meine letzte Chance sah. Zum Glück bin ich vorher an einen sehr guten Homöopthen geraten. Die ersten zwei, drei Wochen habe ich noch keinen Erfolg bemerkt, aber dann ging es Schritt für Schritt aufwärts. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war (da ich schon einiges probiert hatte, z.B. Akupunktur und chin. Medizin), muss ich nun sagen, dass sich dieser Versuch für mich wirklich gelohnt hat. Ich kann es nur weiter empfehlen. Wichtig ist dabei aber auf jeden Fall, dass es sich um einen fähigen Homöopathen handelt, der sein Handwerk wirklich beherrscht. Ich denke, da tummeln sich auch einige Scharlatane herum.
Was ich noch nicht ganz besiegt habe, ist die Angst vor neuerlichen Schmerzen. Sobald es im Bauch ein wenig zwickt, bekomme ich Panik. Doch ich hoffe, dass die Schmerzen dauerhaft ausbleiben und ich mir dadurch immer sicherer werde.
Jeder Abend, den ich nun schmerzfrei verbringe, erscheint mir wie ein Wunder. Ich hoffe so sehr, dass es so bleibt.
Alles Gute
Christine
Wenn Du noch mehr hören möchtest, melde Dich einfach noch mal...
Alles Gute und gute Besserung!
Herzlichen Gruß
Globula
22.10.2004 09:54 •
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