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hallo´

seit freitag bin ich nach einem 6 wöchigen klinik aufenthalt wieder zu hause. mein problem: extremer, ständiger blähbauch, nach dem essen oft krampfartige schmerzen (zwecks blähungen), übernervös - hab total oft durchfall. vor allem wenn ich besuch kriege etc. aber auch wenn ich ruhig bin, gibt es schlimme beschwerden. in der klinik is nun auf lactose-intoleranz getestet worden - hab ich nicht. wurde 2 wochen auf reisschleim gesetzt - keine besserung oder veränderung. die ärzte sind ratlos und winken mein leiden ab. hab schule deswegen abgebrochen, weil ich immer rausrennen musste, 3 beziehungen gingen deswegen zu bruch und es macht mich WIRKLICH total fertig. kann kein normales leben mehr führen. und jez würd ich gerne wissen:

WER HAT DAS PROBLEM IN DEN GRIFF BEKOMMEN UND WIE BZW. EVTL MIT WELCHEN MEDIKAMENTEN, PRAKTIKEN, METHODEN ETC? ICH FLEHE UM HILFE...

17.10.2004 23:31 • 27.10.2004 #1


6 Antworten ↓


erstmal würde ich sagen, das du den Kopf nicht hängen lassen sollst. wir leiden hier alle, der eine mehr der andere weniger.
du warst also nur in einer klinik? wie wäre es mit einem kuraufenthalt bei dem sie sich auf rds spaezialisieren?
man muss immer die positiven dinge in seinem leben suchen und sich daran festhalten. ich denke auch du hast viele positive dinge, an denen du dich freuen kannst oder?
wie alt bist du denn? man muss nicht unbedingt zur schule gehen um sich weiter zu bilden. machst du gar nichts zur zeit?

welche medikamente nimmst du denn ein?

A


Nach klinik-aufenthalt immer noch ratlos

x 3


danke für deine antwort, allerdings muntert mich diese inzwischen absolut nicht mehr auf. ich schlepp die schei. schon über 3 jahre mit mir rum und die beschwerden werden nicht leichter. ich nehme derzeit keine medikamente mehr, weil eh nix angeschlagen hat. davor hab ich lefax genommen. fencheltee trink ich regelmäßig.

ich wurde nicht auf ne spezialklinik für rds geschickt, weil ja jeder arzt etc meinen REIZDARM auf die psychische schiene schiebt und ich mittlerweile nur noch als a psychopat dasteh.

ich hab 9 monate in ner lackiererei gearbeitet und war jetzt eben 6 wochen in der klinik. vor 1 monat wurde ich dann von meinem chef gekündigt, weil die lackiererei leider umgezogen ist und ich nicht mitziehen konnte. also mach ich derzeit nix. tut mir aber auch gut. und nach 2-3 wochen schau ich mich wieder nach was um.

würde echt sehr glücklich sein, wenn mir mehr schreiben würden, was ihnen geholfen hat... bitte... =(

hi,
also blähbauch und krampfartige schmerzen sowie durchfall deutet ja alles auch ein problem mit der nahrung hin.

der blähbauch entsteht eindeutig durch Gase die sich bilden, durch unverträgliche nahrung; beobachte wann der blähbauch, krämpfe durchfall durch welche nahrung entsteht.
Hst du dich schon auf Hefeunverträglichkeit testen lassen?
Ein guter test ob du einen Pilz hast (und kein PILZ GLEICHT DEM ANDEREN), ist das du dir das freiverkäufliche NYSTATIN aus der Apotheke holst, gegen darmpilze. HAT MIT SEHR GEHOLFEN. Einfach zwei wochen nehmen, und schauen obs besser geht.
Eine Pilz-diät zusätzlich, d.h.: 2-3 Wochen auf SÄMTLICHEN ZUCKER UND KOHLEHYDRATE VERZICHTEN, KEINE HEFE, KEIN Alk. (verwandelt sich im Körper in Zucker).
Wenns dir viel besser geht, dann einen Vertrauensarzt der zuhört,
anbetteln dich auf candida zu testen (bestehe auf mehreren Stuhlproben, Antikörperbluttest und Gewebeprobeentnahme).
Viel Glück, lass mich es wissen wenns angeschlagen hat.

also pilze hab ich angeblich nicht. (mein stuhl wurde schon untersucht, aber eben nur mein stuhl. keine gewebeprobe o.ä.)

omniflora hab ich vor kurzem eingenommen. und jetzt trink ich regelmäßig das zeug von rejuvelac

ich wurde 1 ganze woche nur auf reisschleim gesetzt - da wurde auf ne lebensmittelunverträglichkeit untersucht - negativ.

=(

Broken schrieb am Mo, 18 Oktober 2004 00:31
hallo´

seit freitag bin ich nach einem 6 wöchigen klinik aufenthalt wieder zu hause. mein problem: extremer, ständiger blähbauch, nach dem essen oft krampfartige schmerzen (zwecks blähungen), übernervös - hab total oft durchfall. vor allem wenn ich besuch kriege etc. aber auch wenn ich ruhig bin, gibt es schlimme beschwerden. in der klinik is nun auf lactose-intoleranz getestet worden - hab ich nicht. wurde 2 wochen auf reisschleim gesetzt - keine besserung oder veränderung. die ärzte sind ratlos und winken mein leiden ab. hab schule deswegen abgebrochen, weil ich immer rausrennen musste, 3 beziehungen gingen deswegen zu bruch und es macht mich WIRKLICH total fertig. kann kein normales leben mehr führen. und jez würd ich gerne wissen:

WER HAT DAS PROBLEM IN DEN GRIFF BEKOMMEN UND WIE BZW. EVTL MIT WELCHEN MEDIKAMENTEN, PRAKTIKEN, METHODEN ETC? ICH FLEHE UM HILFE...


Hallo Broken, in diesem Forum gab es schon einige, denen was geholfen hat. Lies mal:

Hallo Gisi,

ich hatte über 1,5 Jahre fast täglich Bauchschmerzen, besonders abends. Mein Bauch blähte sich dabei auf - es gurgelte und rumorte darin furchtbar. Daneben hatte ich immer ein linksseitiges Stechen im Bauch, bleierne Müdigkeit (während der Bauchschmerzen), ganz zu Schweigen von den psychischen Auswirkungen. Ich konnte fast nichts mehr essen, zum Schluss eigentlich nur noch Nudeln, aber selbst auf die bekam ich Bauchschmerzen.
Ich habe viel probiert, erst einmal div. Untersuchungen (Magen- und Darmspieglung, Ultraschall, usw.), dann Versuche mit Akupunktur, chin. Medizin, verschiedenste Medikamente und eben Ostheopatie. Als das alles nichts half, habe ich es mit Homöopathie versucht. Das hat mich letztendlich gerettet. Ich kann das wirklich nur empfehlen, denn meine Beschwerden sind dadurch auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.

Die Osteopathie halte ich trotzdem für keine schlechte Methode. Ich habe allerdings auch gehört, dass es dabei sehr auf das Können des Therapeuten ankommt. Vielleicht hast du ja eine Empfehlung von einem Bekannten. Mein Homöopath wurde mir auch empfohlen, denn da gibt es ja auch einige schwarze Schafe...

Viele Grüße
Christine

und hier:

Hallöche,

bin seit acht Monaten auch in Behandlung bei einer klassischen Homöopathin, die mit Hochpotenzen arbeitet und habe es nicht bereut.

Ich kann Euch zum Einstieg Homöopathie ist (k)eine Kunst von Gerhard Risch empfehlen. Es beschreibt das Heilen mit Hom. einfach und gut, ist klein und überschaubar, liest sich flüssig und ist nicht gar sooo teuer (ca. 10 €).

Liebgruß
Cl.

und hier:

Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich ein Gespräch mit meinem Apotheker. Wir kamen über die Homöopathie (er ist auch ein Fan)*g* zum Reizdarm.
Daraufhin erzählte er mir, dass viele RD-Patienten von Mariendistelkapseln schwärmen. Er empfiehlt die auch immer wieder selbst.

Vielleicht ist das ja mal ein Tipp für den Einen oder Anderen von Euch?
Die Mariendistel stärkt die Leber, und dadurch wird auch die Verdauung postitiv beeinflusst.

Lieben Gruss,
Melli

und noch was:

Hallo,

ich möchte heute einmal über meine Erfahrungen mit der Homöopathie berichten. Seit ca. zwei Monaten nehme ich täglich in Wasser aufgelöste Globuli ein und ich muss sagen, dass meine Reizdarmsyndrome sich erheblich gebessert haben. Meine äußerst schmerzhaften Blähungen haben sich auf ca. einmal die Woche reduziert (vorher fast täglich!) und ich kann wieder Dinge essen, die ich seit über einem Jahr nicht mehr angerührt habe. Da ich die Schmerzen hauptsächlich abends hatte, habe ich mich zum Schluss nicht mehr getraut, das Haus abends zu verlassen und war beinahe soweit, mich in eine psychosomatische Klinik einweisen zu lassen, da ich das als meine letzte Chance sah. Zum Glück bin ich vorher an einen sehr guten Homöopthen geraten. Die ersten zwei, drei Wochen habe ich noch keinen Erfolg bemerkt, aber dann ging es Schritt für Schritt aufwärts. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war (da ich schon einiges probiert hatte, z.B. Akupunktur und chin. Medizin), muss ich nun sagen, dass sich dieser Versuch für mich wirklich gelohnt hat. Ich kann es nur weiter empfehlen. Wichtig ist dabei aber auf jeden Fall, dass es sich um einen fähigen Homöopathen handelt, der sein Handwerk wirklich beherrscht. Ich denke, da tummeln sich auch einige Scharlatane herum.

Was ich noch nicht ganz besiegt habe, ist die Angst vor neuerlichen Schmerzen. Sobald es im Bauch ein wenig zwickt, bekomme ich Panik. Doch ich hoffe, dass die Schmerzen dauerhaft ausbleiben und ich mir dadurch immer sicherer werde.

Jeder Abend, den ich nun schmerzfrei verbringe, erscheint mir wie ein Wunder. Ich hoffe so sehr, dass es so bleibt.

Alles Gute
Christine

Wenn Du noch mehr hören möchtest, melde Dich einfach noch mal...

Alles Gute und gute Besserung!

Herzlichen Gruß
Globula

danke, das war lieb von dir.

hab mir die einträge alle sehr genau durchgelesen. =) und werd schauen, dass ich sowas auch machen bzw jemanden, der mir helfen kann finde (homöopathen etc)





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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