Hallo,
ich hoffe der ein oder andere Liest sich meinen Beitrag durch und kann mir vielleicht einen Rat geben.
Ich habe am Jahresanfang einen beruflichen Wechsel vollzogen und bin wieder in ein altes Muster zurückgekommen. Als ich vor ca. 6 Jahren etwas ähnliches gemacht habe bekam ich richtig starke Panikanfälle mit Krankenhausaufenthalt wegen Herzrasen usw... Die übliche Tortur durch Ärzte und Krankheitssymptome. Meine Hausärztin meinte dann damals das ich vermutlich unter einer Panikstörung leide und beruhigte mich. Ich nahm Johanniskraut und bin nach einer ganzen weile da auch selbstständig wieder raus gekommen. Das war schon sehr hart. Nun habe ich wie gesagt eine ähnliche Situation und bang alles geht wieder von vorne Los. Nur etwas anders. Also schon kontrollierter aber sehr erschöpft da ich kaum schlafen kann. Meine Gedanken ziehen teilweise so schnell an mir vorbei das ich sie kaum fassen kann. Ich liege dann stundenlang im Bett rum und komme nicht richtig zur ruhe. Manchmal ist es so wie ein schlag der mich wieder rausholt. So das ich schon angst vorm schlafen habe. Auch hat sich eine total krasse Panik eingestellt das ich Schitzophren werden könnte oder durchdrehe und es nicht schaffe aus dem loch rauszukommen. Wir haben einen ( nicht verwand ) bekannten der diese Krankheit hat und das macht mich fertig. Ich nehme nun auch wieder mein Johanniskraut und war auch schon bei meiner Hausärztin und diese meinte eine leichte Winterdepression und halt wieder meine Angst. Leider kam ich mir diesmal nicht so ernst genommen vor da sie nur am Rechner tippte.
Ok, also ich muss dazu sagen. Das ich eine Super Frau an meiner Seite habe die sich alles sehr liebevoll anhört und Geduld mit mir hat. Dafür kann ich nicht dankbar genug sein. Nur leider war sie auch mal an einer Panikattacke schuld, als sie mir über unseren Bekannten mal erzählte, wohlgemerkt in einem Beisatz und ohne absicht, das er sich die Seelen die in ihm sind ( 17 an der Zahl ) sich selber eingeladen hat. Das hat er zumindest gesagt. In dem Moment bekam ich Richtig Angst und dachte nur, Oh Gott wie er hat sich selber darauf eingelassen. Geht das, wenn ja wie und wie kann ich mich davor schützen usw...
Nun gut, ich beruhigte mich und jetzt kreisen meine Gedanken schon ständig darum das ich verrückt werden könnte oder nicht aus dem Sumpf raus komme. Ich bin auch ständig erschöpft und kann mich nur schwer ablenken.
Ich habe mir jetzt aber auch professionelle Hilfe geholt und bin heute zu 2 Psychatern zum vorstellen gegangen und ich habe ihnen meine Geschichte erzählt. Natürlich etwas ausführlicher wie jetzt hier ^^ Beide kamen so ziemlich auf die selbe Diagnose: Burnout mit Angststörung
Also so der erste Eindruck. Ich habe auch für mich den Entschluss gefasst das ich bei einem Therapeuten eine Therapie machen werden. Ich dachte mir würde es danach besser gehen, aber irgendwie habe ich jetzt noch mehr Angst. Ich weis nicht genau was mit mir Los ist und das macht mir Angst. Das geht sogar soweit das ich mir die letzten Tage versucht habe vorzustellen wie Hallozinationen aussehen könnten und wie ich mich dafür schützen könnte nicht Schitzophren zu werden. Dabei scheine ich so eine Fantasie zu haben das ich mir ein Bild im Kopf gemalt habe was mir richtig Angst gemacht hatte. Es war keine Hallozination sondern einfach ein gemaltes Bild im Kopf. So wie ich vor kurzem einen Alptraum hatte wo sich jemand zu mir umdrehte und ich ihn sagen hörte Du bist nicht allein Boah ich stand im Bett sag ich euch. Mir war bewusst das es nur ein Traum war und ich mir dies durch meine Angst zugeschaukelt habe. Aber erstmal pocht das Herz und man ist voll drin.
Ich frage mich eigentlich warum ich jetzt heute so einen Durchhänger habe? Obwohl ich den Gedanken der Therapie ganz gut finde und mir bewusst ist das es mir helfen wird. Leider wird es wohl einiges an Zeit dauern und dass macht mich schon irgendwie Fertig, da ich ständig das Gefühl habe mich mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen um auf alles vorberitet zu sein. Auch sagt mir die reine Logic das meine jetzige Lebenssituation eigentlich total genial ist, aber mein Gefühl sagt mir etwas anderes. Das ist sehr unschön...
Wie motiviert ihr euch denn um positiver in die Zukunft zu schauen? Mir fällt es schwer mich momentan zu motivieren und das anhaltend. Ich kann mich auch nur schwer z.B. per Fernsehen ablenken da mir das schon fast zu viel ist was da passiert und ich das nur schwer verarbeiten kann. Und da wo ich das früher gerne gemacht habe zum abschalten.
Ich hoffe das ich aus diesem Loch bald wieder draussen bin, und meine Angst mich bald wieder verlässt. Es war ein so schönes Gefühl das alles Los zu sein. Nur momentan fällt es schwer das alles zu Wuppen... Und ich will auch nichts falsch machen...
Über eure Hilfe bin ich echt dankbar...
ich hoffe der ein oder andere Liest sich meinen Beitrag durch und kann mir vielleicht einen Rat geben.
Ich habe am Jahresanfang einen beruflichen Wechsel vollzogen und bin wieder in ein altes Muster zurückgekommen. Als ich vor ca. 6 Jahren etwas ähnliches gemacht habe bekam ich richtig starke Panikanfälle mit Krankenhausaufenthalt wegen Herzrasen usw... Die übliche Tortur durch Ärzte und Krankheitssymptome. Meine Hausärztin meinte dann damals das ich vermutlich unter einer Panikstörung leide und beruhigte mich. Ich nahm Johanniskraut und bin nach einer ganzen weile da auch selbstständig wieder raus gekommen. Das war schon sehr hart. Nun habe ich wie gesagt eine ähnliche Situation und bang alles geht wieder von vorne Los. Nur etwas anders. Also schon kontrollierter aber sehr erschöpft da ich kaum schlafen kann. Meine Gedanken ziehen teilweise so schnell an mir vorbei das ich sie kaum fassen kann. Ich liege dann stundenlang im Bett rum und komme nicht richtig zur ruhe. Manchmal ist es so wie ein schlag der mich wieder rausholt. So das ich schon angst vorm schlafen habe. Auch hat sich eine total krasse Panik eingestellt das ich Schitzophren werden könnte oder durchdrehe und es nicht schaffe aus dem loch rauszukommen. Wir haben einen ( nicht verwand ) bekannten der diese Krankheit hat und das macht mich fertig. Ich nehme nun auch wieder mein Johanniskraut und war auch schon bei meiner Hausärztin und diese meinte eine leichte Winterdepression und halt wieder meine Angst. Leider kam ich mir diesmal nicht so ernst genommen vor da sie nur am Rechner tippte.
Ok, also ich muss dazu sagen. Das ich eine Super Frau an meiner Seite habe die sich alles sehr liebevoll anhört und Geduld mit mir hat. Dafür kann ich nicht dankbar genug sein. Nur leider war sie auch mal an einer Panikattacke schuld, als sie mir über unseren Bekannten mal erzählte, wohlgemerkt in einem Beisatz und ohne absicht, das er sich die Seelen die in ihm sind ( 17 an der Zahl ) sich selber eingeladen hat. Das hat er zumindest gesagt. In dem Moment bekam ich Richtig Angst und dachte nur, Oh Gott wie er hat sich selber darauf eingelassen. Geht das, wenn ja wie und wie kann ich mich davor schützen usw...
Nun gut, ich beruhigte mich und jetzt kreisen meine Gedanken schon ständig darum das ich verrückt werden könnte oder nicht aus dem Sumpf raus komme. Ich bin auch ständig erschöpft und kann mich nur schwer ablenken.
Ich habe mir jetzt aber auch professionelle Hilfe geholt und bin heute zu 2 Psychatern zum vorstellen gegangen und ich habe ihnen meine Geschichte erzählt. Natürlich etwas ausführlicher wie jetzt hier ^^ Beide kamen so ziemlich auf die selbe Diagnose: Burnout mit Angststörung
Also so der erste Eindruck. Ich habe auch für mich den Entschluss gefasst das ich bei einem Therapeuten eine Therapie machen werden. Ich dachte mir würde es danach besser gehen, aber irgendwie habe ich jetzt noch mehr Angst. Ich weis nicht genau was mit mir Los ist und das macht mir Angst. Das geht sogar soweit das ich mir die letzten Tage versucht habe vorzustellen wie Hallozinationen aussehen könnten und wie ich mich dafür schützen könnte nicht Schitzophren zu werden. Dabei scheine ich so eine Fantasie zu haben das ich mir ein Bild im Kopf gemalt habe was mir richtig Angst gemacht hatte. Es war keine Hallozination sondern einfach ein gemaltes Bild im Kopf. So wie ich vor kurzem einen Alptraum hatte wo sich jemand zu mir umdrehte und ich ihn sagen hörte Du bist nicht allein Boah ich stand im Bett sag ich euch. Mir war bewusst das es nur ein Traum war und ich mir dies durch meine Angst zugeschaukelt habe. Aber erstmal pocht das Herz und man ist voll drin.
Ich frage mich eigentlich warum ich jetzt heute so einen Durchhänger habe? Obwohl ich den Gedanken der Therapie ganz gut finde und mir bewusst ist das es mir helfen wird. Leider wird es wohl einiges an Zeit dauern und dass macht mich schon irgendwie Fertig, da ich ständig das Gefühl habe mich mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen um auf alles vorberitet zu sein. Auch sagt mir die reine Logic das meine jetzige Lebenssituation eigentlich total genial ist, aber mein Gefühl sagt mir etwas anderes. Das ist sehr unschön...
Wie motiviert ihr euch denn um positiver in die Zukunft zu schauen? Mir fällt es schwer mich momentan zu motivieren und das anhaltend. Ich kann mich auch nur schwer z.B. per Fernsehen ablenken da mir das schon fast zu viel ist was da passiert und ich das nur schwer verarbeiten kann. Und da wo ich das früher gerne gemacht habe zum abschalten.
Ich hoffe das ich aus diesem Loch bald wieder draussen bin, und meine Angst mich bald wieder verlässt. Es war ein so schönes Gefühl das alles Los zu sein. Nur momentan fällt es schwer das alles zu Wuppen... Und ich will auch nichts falsch machen...
Über eure Hilfe bin ich echt dankbar...
22.01.2014 20:53 • • 25.01.2014 #1
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