hallo an die Forumsgemeinde,
da ich auf Grund meiner stark ausgeprägten Sozialphobie von Ärzten und auch Amtsärztlichen Gutachtern immer wieder nahe gelegt bekomme, dass eine Unterbringung in einer stationären Einrichtung bei mir dringend zu empfehlen wäre und ich ja selbst auch sehe, das es mir von Jahr zu Jahr immer schlechter geht, wäre nun die Frage, wie es sich bei anderen Sozialphobikern verhält in Punkto Klinkfähigkeit?
Ich würde, trotz meiner Skepsis, ob man mir dort wirklich helfen kann, dem Ganzen eine Chance geben wollen. Nur ist meine größte Sorge, dass ich das alles gar nicht durchstehen werde, weil meine Sozialphobie mittlerweile so stark ausgeprägt ist, dass ich länger als maximal 1 Stunde pro Tag keine Menschen mehr um mich herum ertragen kann. Ich bin eigentlich den ganzen Tag über immer extrem Angespannt, so dass ich wahnsinnig schnell total müde und zu Tode erschöpft bin. Ich bin dann zu gar nichts mehr fähig, außer mich sofort ins Bett zu legen und zu versuchen mich so gut wie möglich zu entspannen, aber auch das funktioniert leider immer schlechter
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie es überhaupt noch weitergehen soll mit meinem Leben, denn ein Leben ist es eigentlich schon lange nicht mehr, weil ich völlig Isoliert lebe und nur noch das Haus verlasse um Einkaufen zu gehen und selbst das wird immer anstrengender.
Ich bin wirklich langsam am Verzweifeln, denn so kann es nicht mehr weitergehen. Als letztes mittel der Wahl müsste ich mich, wie empfohlen, Einweisen lassen, aber wie oben schon erwähnt, kann ich mir einen Klinikaufenthalt für mich nicht vorstellen, weil man dort ja den ganzen Tag lang von Menschen umgeben wäre und einen Rückzugsort gäbe es ja dann auch nicht, weil man dort bestimmt kein Einzelzimmer bekommt. Ich bräuchte zudem extrem viel Zeit für mich, um mich auszuruhen - also praktisch 90 % des Tages.
Ich weiß überhaupt nicht wie sich das alles miteinander vereinbaren ließe.
Gibt es hier in diesem Forum vielleicht noch andere, die ein ähnlich stark ausgeprägtes Krankheitsbild haben wie ich?
Und wenn Ja; wie erging es euch in der Klinik und wie habt ihr das alles durchgestanden, wenn man 24 Stunden am Tag dem Ganzen über ausgesetzt ist - also quasi eine Rund-um-die-Uhr Konfrontationsübung ohne Pause?!
da ich auf Grund meiner stark ausgeprägten Sozialphobie von Ärzten und auch Amtsärztlichen Gutachtern immer wieder nahe gelegt bekomme, dass eine Unterbringung in einer stationären Einrichtung bei mir dringend zu empfehlen wäre und ich ja selbst auch sehe, das es mir von Jahr zu Jahr immer schlechter geht, wäre nun die Frage, wie es sich bei anderen Sozialphobikern verhält in Punkto Klinkfähigkeit?
Ich würde, trotz meiner Skepsis, ob man mir dort wirklich helfen kann, dem Ganzen eine Chance geben wollen. Nur ist meine größte Sorge, dass ich das alles gar nicht durchstehen werde, weil meine Sozialphobie mittlerweile so stark ausgeprägt ist, dass ich länger als maximal 1 Stunde pro Tag keine Menschen mehr um mich herum ertragen kann. Ich bin eigentlich den ganzen Tag über immer extrem Angespannt, so dass ich wahnsinnig schnell total müde und zu Tode erschöpft bin. Ich bin dann zu gar nichts mehr fähig, außer mich sofort ins Bett zu legen und zu versuchen mich so gut wie möglich zu entspannen, aber auch das funktioniert leider immer schlechter
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie es überhaupt noch weitergehen soll mit meinem Leben, denn ein Leben ist es eigentlich schon lange nicht mehr, weil ich völlig Isoliert lebe und nur noch das Haus verlasse um Einkaufen zu gehen und selbst das wird immer anstrengender.
Ich bin wirklich langsam am Verzweifeln, denn so kann es nicht mehr weitergehen. Als letztes mittel der Wahl müsste ich mich, wie empfohlen, Einweisen lassen, aber wie oben schon erwähnt, kann ich mir einen Klinikaufenthalt für mich nicht vorstellen, weil man dort ja den ganzen Tag lang von Menschen umgeben wäre und einen Rückzugsort gäbe es ja dann auch nicht, weil man dort bestimmt kein Einzelzimmer bekommt. Ich bräuchte zudem extrem viel Zeit für mich, um mich auszuruhen - also praktisch 90 % des Tages.
Ich weiß überhaupt nicht wie sich das alles miteinander vereinbaren ließe.
Gibt es hier in diesem Forum vielleicht noch andere, die ein ähnlich stark ausgeprägtes Krankheitsbild haben wie ich?
Und wenn Ja; wie erging es euch in der Klinik und wie habt ihr das alles durchgestanden, wenn man 24 Stunden am Tag dem Ganzen über ausgesetzt ist - also quasi eine Rund-um-die-Uhr Konfrontationsübung ohne Pause?!
26.01.2019 18:13 • • 26.01.2019 x 2 #1
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