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super!

Die Sonne lässt irgendwie nach... ist fast weg. Was nun ?

Der Termin ist ja nur bei einem ambulanten Therapeuten zur Vorstellung, heißt nichts, hatte ich schon öfter... Aber die beiden, bei denen ich im Dez. und Jan. war, waren vielleicht nicht die Richtigen für mich. Die wollten mich ja auch bloß in eine Klinik verfrachten oder viele wollen mir Tabletten einschütten. (die ich nicht nehmen kann/will)
Außerdem ist ja zu befürchten, dass es nur ein Kaffeeklatsch wird...
Aber vielleicht gut, dass ich überhaupt was gemacht habe und immerhin irgendwie geschafft hab, da anzurufen... Ist ja auch nicht so meine Spezialität.

A


Mag mich niemand mehr ? .und Therapie-Fragen.

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So, Sonne scheint wieder etwas, ich geh dann mal. Soll ich die Personenbeschreibungen hier eintragen ?? Und wozu soll es eigentlich gut sein ? Rausgehen bei Sonne versteh ich, aber warum die Personen ?

So, jetzt bin ich wieder da, Sonne war aber nur ein bisschen.

Aber das mit dem Leute angucken war doch schwieriger als ich dachte .

Ich denk mal, ich stell hier jetzt aber keine Beschreibungen rein, ich weiß auch gar nicht, ob ich wiklich jemand gut beschreiben könnte. Das war wirklich schwieriger, als ich gedacht habe. Aber auch interessant irgendwie. Aber es kam mir tw. fast gefährlich vor .

Zitat von berliner:
Gerade gestern habe ich wieder die Möglichkeit einer stationären Aufnahme auf der Psychiatrie ausgeschlagen, obwohl die Ärztin mich lange versucht hat zu überreden.
Das ist aber jetzt neu - zumindest für mich:
Zitat von berliner:
Der Termin ist ja nur bei einem ambulanten Therapeuten zur Vorstellung, heißt nichts, hatte ich schon öfter... Aber die beiden, bei denen ich im Dez. und Jan. war, waren vielleicht nicht die Richtigen für mich. Die wollten mich ja auch bloß in eine Klinik verfrachten oder viele wollen mir Tabletten einschütten.

Mache, was Ärzte dir sagen, sie wissen, WAS sie sagen. Die Macken werden mit der Zeit nicht besser, in ein paar Jahren wirst du womöglich therapieresistent sein und die Hölle auf Erden erleben. Stationäre Behandlung, Medikamente. Nur das. Keine 15 Minuten in der Sonne werden etwas bewirken können, wenn dich bereits drei Psychololgen in eine Klinik einweisen wollten. Bedanke dich für diese dir angebotene Hilfe und nimm sie an so lange du noch Zeit hast.

Zitat:
Aber ich kann und WILL das nicht.
Zitat:
Und ich mag auch keine Mehrbettzimmer, ich mag irgendwie die meisten Krankenschwestern nicht, usw, usw.

Das spielt hier überhaupt keine Rolle. Wir sind nicht auf der Welt um Comfort zu genießen, sondern u. A. um Verantwortung für uns selbst und andere zu übernehmen. Und dem wirst du nur dann gerecht, wenn du auf Ärzte hörst und nicht weiter riskierst eine Gefahr für dich selbst und andere zu werden. Hör auf hier im Forum herumzukaspern und sage am besten heute noch deiner Mama, dass sie deine Koffer packen soll.

Von mir - good luck.

Zitat:
Aber ich kann und WILL das nicht.
Zitat:
Und ich mag auch keine Mehrbettzimmer, ich mag irgendwie die meisten Krankenschwestern nicht, usw, usw.


Berliner, ganz klar ist ja dann, dass du an Dir arbeiten solltest/ mußt.
Das ist dann kein Kurulaub in der Karibik.
Das bedeutet Arbeit an Deinen festgefahrenen Mustern, an den Grundsätzen zu rütteln, und sich zu fragen was Dich zum unglücklichen, ängstlichen Menschen macht.
Ich glaube Du solltest das Hotel Mama mal verlassen wollen.

@ vent :

Wenn nichts mehr hilft, helfen nur noch Drohungen ?

Ich muss auf gar keinen Arzt hören. Ich bin erwachsen und kann selbst entscheiden, was ich will - das betont ihr doch selbst immer so. Es gibt genauso Ärzte, die nicht sagen, dass ich stationär behandelt werden muss. Und müssen muss ich überhaupt gar nichts.
Und woher willst Du wissen, ob ich in ein paar Jahren irgendjemanden gefährde ?
Und das ich hier angeblich herumkaspere, ist eine absoulute Unmverschämtheit.
Und 15 Minuten in der Sonne sind sicher hilfreicher als diese Unterstellungen und Drohungen.

@vent
@pax

JEDES WORT UND SCHEINT FALSCH o. ZUVIEL, (zu min. für mich)

gruß

Zitat von berliner:
Ich muss auf gar keinen Arzt hören. Ich bin erwachsen und kann selbst entscheiden, was ich will - das betont ihr doch selbst immer so. Es gibt genauso Ärzte, die nicht sagen, dass ich stationär behandelt werden muss. Und müssen muss ich überhaupt gar nichts.
Natürlich musst du nichts - außer die Konsequenzen deiner Entscheidungen, Handlungen und Versäumnisse tragen. Ich selbst halte ja nicht so viel davon, genau das zu tun, was von Ärzten oder Psychotherapeuten an einen herangetragen wird. Aber wenn einer nach dem anderen unabhängig voneinander zu demselben Schluss, zu derselben Empfehlung kommt, würde ich diese Empfehlung nicht als Ausschlusskriterium sehen, sondern ernsthaft in Erwägung ziehen. Was empfehlen dir denn die anderen Ärzte anstelle einer stationären Behandlung?

Zitat von berliner:
Und woher willst Du wissen, ob ich in ein paar Jahren irgendjemanden gefährde ?
Ich glaube nicht, dass du zur Gefahr wirst. Aber ich weiß, dass es mit weiterem Abwarten nicht leichter wird. Und irgendwann mag auch ein Punkt kommen, an dem du es nicht mehr ins Leben rein schaffst - so wie die Patientin, von der ich erzählt habe. Das wird für dich nicht schön und für deine Eltern auch nicht.

Wie wär's, wenn du deine Geschichte mal hier ins Expertenforum schreibst und um Bernds Einschätzung bittest?

Liebe Grüße
Christina

Zitat:
Was empfehlen dir denn die anderen Ärzte anstelle einer stationären Behandlung?


Eine ambulante ? I.d.R. sagen die Ärzte halt, dass beides prinzipiell möglich ist, oder wenn ich eben wirklich nicht so richtig will, dann eben nichts.

Ich wollte ja auch damit nur verdeutlichen, warum mir diese Therapeuten nicht so zugesagt haben. Der zweite meinte ja auch nur, man müsse es in Erwägung ziehen und darüber diskutieren, aber das war mir im Januar halt schon genug, um da nicht wieder hinzugehen. Es gab aber auch noch andere Gründe, warum er mir nicht so richtig zugesagt hat.

Zitat:
Wie wär's, wenn du deine Geschichte mal hier ins Expertenforum schreibst und um Bernds Einschätzung bittest?


Ich kenne doch Bernds Beiträge. Er empfiehlt doch fast jedem einen Klinikaufenthalt... Würde er vermutlich auch bei mir tun. Trotzdem muss ich damit nicht einverstanden sein. Nur, wenn ich seinen zu erwartenden Rat nicht annehmen möchte, dann brauche ich eigentlich auch gar nicht erst zu fragen.

Zitat von berliner:
Zitat:
Was empfehlen dir denn die anderen Ärzte anstelle einer stationären Behandlung?


Eine ambulante ? I.d.R. sagen die Ärzte halt, dass beides prinzipiell möglich ist, oder wenn ich eben wirklich nicht so richtig will, dann eben nichts.
Ist das eine Frage oder hat dir tatsächlich jemand explizit eine ambulante statt einer stationären Therapie empfohlen? Wenn du nicht willst, kann man wirklich nichts machen, das stimmt. Aber du scheinst dir über die Folgen nicht klar zu sein und darüber, dass du dir Nicht-Wollen auf Dauer und eigentlich jetzt schon nicht leisten kannst bzw. dass es einen irre hohen Preis hat.

Zitat von berliner:
Ich wollte ja auch damit nur verdeutlichen, warum mir diese Therapeuten nicht so zugesagt haben. Der zweite meinte ja auch nur, man müsse es in Erwägung ziehen und darüber diskutieren, aber das war mir im Januar halt schon genug, um da nicht wieder hinzugehen. Es gab aber auch noch andere Gründe, warum er mir nicht so richtig zugesagt hat.
Das mag ja sein, dass dir die jeweiligen Therapeuten aus verschiedenen Gründen nicht gefallen haben. Trotzdem haben in jüngster Zeit mindestens drei Fachleute unabhängig voneinander die Klinik ins Feld geführt. Diesen fachlichen Rat solltest du nicht ignorieren.

Zitat von berliner:
Zitat:
Wie wär's, wenn du deine Geschichte mal hier ins Expertenforum schreibst und um Bernds Einschätzung bittest?


Ich kenne doch Bernds Beiträge. Er empfiehlt doch fast jedem einen Klinikaufenthalt... Würde er vermutlich auch bei mir tun. Trotzdem muss ich damit nicht einverstanden sein. Nur, wenn ich seinen zu erwartenden Rat nicht annehmen möchte, dann brauche ich eigentlich auch gar nicht erst zu fragen.
Machen und entscheiden musst du sowieso selbst. Aber gib Bernd doch 'ne Chance und sag' ihm, dass eine stationäre Therapie für dich gleichbedeutend mit einem Sprung vom Hochhaus ist. Vielleicht hat er ja noch eine andere Idee.

Liebe Grüße
Christina

Hallo,

ja, also mein alter Therapeut meinte, dass er glaubt, dass eine ambulante Therapie hilfreich wäre. Und der kennt mich besser, als irgendwelche Notärzte.

Warum kann ich mir nicht-wollen nicht leisten ? Und selbst wenn, was soll ich denn machen, wenn ich mich weigere ?

Das mit Bernd kann ich mir ja mal überlegen, aber ich fürchte, das bringt mir nichts.

Aber ich muss jetzt einfach mal sagen, dass ich total sauer bin auf diese Dame, die hier lauter Befehle erteilt und Leute mit Problemen als Kasper oder Troll beschimpft und dabei selbst das Forum mit subtilen Provokationen, die so manchen Thread kippen, sowie mittlerweile 322 Zitaten überflutet und offensichtlich noch nichtmals den Mut hat, hier ihre eigene Geschichte zu erzählen.

So, und jetzt werd ich wieder ein schlechtes Gewissen haben, weil ich mich -zurecht- gewehrt habe. Ich will nämlich eigentlich gar nicht streiten.

Gruß Berliner

Zitat von berliner:
ja, also mein alter Therapeut meinte, dass er glaubt, dass eine ambulante Therapie hilfreich wäre. Und der kennt mich besser, als irgendwelche Notärzte.
Naja, er scheint eine ambulante Therapie als besser als nichts empfohlen zu haben:
Zitat von berliner:
Mein alter Therapeut hatte das ja auch empfohlen, wenn mir ein Klinikaufenthalt zu schwierig, unvorstellbar ist.
Könnte es sein, dass auch auf seiner Liste eine Klinik ganz oben als sinnvollste Variante stand?

Zitat von berliner:
Warum kann ich mir nicht-wollen nicht leisten ?
Weil es immer schwerer wird, ins Leben rein zu finden - irgendwann vielleicht ganz unmöglich. Zum einen, was deine Psyche angeht, zum anderen in Bezug auf die Gegebenheiten des Lebens - Schulabschluss, Ausbildung, Beruf, Geld, Lebenserfahrung, Freunde, Freundin, Familie(ngründung)... Auch wenn bei dir als Mann die biologische Uhr nicht tickt, die soziologische wird immer lauter.

Zitat von berliner:
Und selbst wenn, was soll ich denn machen, wenn ich mich weigere ?
Das hast du wahrscheinlich auch in der VT gelernt: Über unsere Gedanken und Gefühle haben wir erstmal keine Kontrolle, wohl aber über unsere Handlungen. Sich Weigern ist eine Handlung. Du kannst anders handeln.

Zitat von berliner:
Das mit Bernd kann ich mir ja mal überlegen, aber ich fürchte, das bringt mir nichts.
Es bringt dir u.U. nicht die erwünschte Antwort. Aber immerhin einen fachlich kompetenten Rat, der dir vielleicht hilft, dich zu überwinden.

Liebe Grüße
Christina

Hauptmerkmal der paranoiden Persönlichkeitsstörung ist die Neigung, neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindselig zu interpretieren, was eine durchgängig misstrauische Haltung bewirkt, manchmal mit erhöhter Wachsamkeit einhergehend. Es besteht eine Tendenz zu übermäßiger Empfindlichkeit und Kränkbarkeit, was oft Rechthaberei und Streitsucht zur Folge hat.
... %C3%B6rungDie Diagnose einer Persönlichkeitsstörung entzieht sich der Beurteilbarkeit durch dieses Forum...
ICD-10 - diagnostische Leitkriterien (nach Möller, 2000, S. 1525):

Die charakteristischen und dauerhaften inneren Erfahrungs- und Verhaltensmuster des Betroffenen weichen insgesamt deutlich von kulturell erwarteten und akzeptierten Vorgaben (Normen) ab.

Diese Abweichung äussert sich in mehr als einem der folgenden Bereiche:
Kognition
Affektivität
Zwischenmenschliche Beziehungen und die Art des Umganges mit ihnen.

Die Abweichung ist so ausgeprägt, dass das daraus resultierende Verhalten in vielen persönlichen und sozialen Situationen unflexibel, unangepasst oder auch auf andere Weise unzweckmässig ist (nicht begrenzt auf einen speziellen triggernden Stimulus oder eine bestimmte Situation).

Persönlicher Leidensdruck und nachteiliger Einfluss auf die soziale Umwelt oder beides sind deutlich dem oben beschriebenen Verhalten zuzuschreiben.

Es braucht den Nachweis, dass die Abweichung stabil, von langer Dauer ist und im späten Kindesalter oder der Adoleszenz begonnen hat.

Die Abweichung darf nicht durch das Vorliegen oder die Folge einer anderen psychischen Störung des Erwachsenenalters erklärt werden können. Es können aber episodische oder chronische Zustandsbilder der Kapitel F0 bis F7 neben dieser Störung existieren oder sie überlagern.

(Quelle)

Der Smiley ist süß .

Dabei lief der Thread eigentlich ganz gut... Aber im Moment bin ich doch etwas aufgebracht irgendwie. Dabei sollte ich mich vielleicht gar nicht provozieren lassen...
Aber es ist schon spannend, mal ist man nur Hypochonder, der gar nichts hat, und dann mal wieder 'ne neue Persönlichkeitsstörung .

Lg, Berliner

Zitat:
Und selbst wenn, was soll ich denn machen, wenn ich mich weigere ?

Wo würdest Dich nicht weigern Berliner?
Wenn Du Dich weigerst hast sicher eine andere Idee im Kopf oder?

Zitat von berliner:
... mal ist man nur Hypochonder, der gar nichts hat,

Zitat von berliner:
Außerdem hab ich ja auch Agoraphobie und Hypochondrie (offiziell).


kummerecke-f31/mag-mich-niemand-mehr-und-therapie-fragen-t27741.html
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Jetzt bist du auch noch schizophren weil du was behauptet hast das wie widerlegen kann...

sans gib hier mal Ruhe ok

Zitat:
Wo würdest Dich nicht weigern Berliner?


Bei Sachen, die ich wirklich will vielleicht ? Oder bei Dingen, die umsetzbar klingen, nicht völlig unrealistisch.

Zitat:
Wenn Du Dich weigerst hast sicher eine andere Idee im Kopf oder?


Ich weiß nicht, welche andere Idee ? Ich weiß halt, dass ich das irgendwie nicht will... oder zuviel Angst davor habe.

Zitat:
berliner hat geschrieben:
Außerdem hab ich ja auch Agoraphobie und Hypochondrie (offiziell).


Ja, ich habe Angst, krank zu werden, was man auch als Hypochondrie, vielleicht besser hypochondrische Ängste bezeichnet.
Aber ich habe trotzdem auch Agoraphobie und weitere Probleme, nicht jedoch Schizophrenie und ich wüsste auch nichts von einer paranoiden PS.

Zitat:
sans gib hier mal Ruhe ok



Gruß, Berliner

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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