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Ich bin gerade auf ein (kostenloses) interaktives Trainingsprogramm zur Vorbeugung und Verringerung von Depressionen gestossen und möchte das hier verlinken:

https://moodgym.de/
https://moodgym.de/was_ist_moodgym

Ersetzt natürlich keine Therapie und/oder Arztbesuche aber ein guter Ansatz,wenn man was für sich tun möchte.
Hab es selbst nicht ausprobiert aber es klingt vom Ansatz gut und sinnvoll ,es wird hier empfohlen:
https://www.depression-begegnen.de/von-. pression-0

Falls es jemand ausprobiert,wäre eine Feedback super!

07.09.2022 17:49 • • 08.09.2022 x 5 #1

7 Antworten ↓

@Flame gibt es einen Grund, weshalb Du es nicht selbst ausprobieren kannst oder willst?
Sich selbst ein Bild machen, ist doch im Prinzip das sinnvollste.
A


Kostenloses Trainingsprogramm Überwindung von Depressionen

x 3

@Disturbed

Im Moment würde es keinen Sinn machen es selbst zu probieren,da ich zur Zeit nicht an Depressionen leide.
Zudem sind die Ansätze,die in diesem Programm angewandt werden klassische verhaltenstherapeutische Ansätze,die ich in einer ambulanten Therapie und zeitweise stationär bereits intensiv kennenlernen durfte und denke ich inzwischen auch einigermassen erfolgreich integriert habe.

Für Leute,die - möglicherweise aufgrund der Depression und/oder Ängste - kaum aus dem Haus kommen, ist so ein Online-Programm jedoch ideal,weil man da auch von zuhause aus was für sich tun kann (neben Tutorials und Selbsthilfebüchern).

Am besten beurteilen kann man das aber glaube ich tatsächlich am besten,wenn man es selbst ausprobiert hat.
Deswegen würde mich ein Feedback echt interessieren.
@Flame okay, verstehe. Ich habe mal Deprexis genutzt. Ist auch wohl sowas, wobei wirklich interaktiv würde ich es nicht nennen. Für mich sind solche Programme oder Apps derzeit auch nicht interessant.
Zitat von Disturbed:
Ich habe mal Deprexis genutzt.

wie war Deine Erfahrung damit?
Geht es Dir wieder gut aktuell?
@Flame also es hat mir nicht wirklich viel gebracht, weil ich schon vorher mal in Therapie war. Daher kannte ich eigentlich alles was vorgeschlagen wurde schon. Was ganz nett war, waren tägliche MotivationsSMSen, bei denen einige mich inspiriert haben, mal was auszuprobieren.
Mein Fazit zu Deprexis, wer Therapieerfahrung hat, braucht es nicht. Zur Überbrückung bis man eine Therapie machen kann, kann es hilfreich sein und einen klitzekleinen Vorgeschmack liefern, was in einer VT so kommen kann. Bei einer sehr leichten depressiven Episode mag es vielleicht sogar zur kompletten Überwindung dieser reichen, wobei es natürlich drauf ankommt, ob nicht noch andere psychische Erkrankungen eine Rolle spielen.

Aktuell bin ich in einer Tagesklinik. Ähm, ja, weil es mir nicht wirklich gut geht.
Zitat von Disturbed:
weil ich schon vorher mal in Therapie war. Daher kannte ich eigentlich alles was vorgeschlagen wurde schon.


Ja,ich nehme an,es ist tatsächlich eher was für Therapieneulinge oder für diejenigen,bei denen die letzte Therapie so lange her ist,dass man sich nochmal an die Basics erinnern lassen möchte.
@Flame es kann halt nur allgemeine Ansätze bedienen, also nicht wirklich bei den individuellen Bedürfnissen ansetzen. Ich hatte es damals auch zur Überbrückung bis zu einer weiteren Therapie genutzt und die Krankenkasse hatte es ja übernommen.
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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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