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Hallo ihr lieben nun mal wieder paar zeilen von mir.

Ich mach ja meine Therapie und morgen ist Konfrontation mit strassenbahn fahren und von meinen sicheren ort weiter weg. Solangsam krieg ich wieder angst was passieren kann.
Die Gedanken machen mich echt kirre.

Aber ich weis dass es der einzige weg ist die Panikstörung in den Griff zu bekommen.

Meine Grösste Angst ist wie so oft mein Herz obwohl schon mehrmals untersucht wurde. Hab einfach Angst einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zi bekomm während den Attacken.

Irgendwann muss ich es doch kapieren dass ich gesund bin bis auf mein diabetes der aber gut eingestellt ist.

War heut schon wieder davor für morgen abzusagen. Ich bin echt ein Angsthase.

Habt ihr vielleicht paar Tipps und Erfahrungen mit konfrontation und herzsachen?


Liebe grüsse euer matze

10.01.2019 17:45 • 10.01.2019 #1


8 Antworten ↓


Fährst du alleine, oder mit dem Therapeuten ?

A


Konfrontation in der Therapie

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Zitat von Icefalki:
Fährst du alleine, oder mit dem Therapeuten ?



Erstmal mit Therapeutin

Ist doch perfekt. Besser geht nicht. Klar, dass du jetzt Kopfkino vom Feinsten hast, aber mit Therapeut ist das ne ganz andere Sache. Denk daran, wenn es dir jetzt obermulmig wird, dass du nicht alleine bist, und den Umgang mit der Angst ja lernen darfst. Ist ein riessen Unterschied, als das so ganz alleine durchstehen zu müssen. Wirst sehen, das passt schon.

Zitat von Matze1983:
Erstmal mit Therapeutin


Gut, dass Deine Therapeutin dabei ist. Sie wird Dir helfen, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben und die aufkommende Angst auszuhalten. Wichtig wird sein,sich immer wieder in die Realität zurückzuholen und die ewigen Gedankenketten nicht noch zu befeuern.

Die Angst jetzt im Vorfeld ist völlig normal und eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass die Konfrontationsübung gut gewählt ist.
(So herzlos das auch klingen mag...........)

Zitat von Chingachgook:

Gut, dass Deine Therapeutin dabei ist. Sie wird Dir helfen, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben und die aufkommende Angst auszuhalten. Wichtig wird sein,sich immer wieder in die Realität zurückzuholen und die ewigen Gedankenketten nicht noch zu befeuern.

Die Angst jetzt im Vorfeld ist völlig normal und eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass die Konfrontationsübung gut gewählt ist.
(So herzlos das auch klingen mag...........)


Danke. Ja hab bisher von vielen gehört dass nur konfrontation hilft

Zitat von Matze1983:
Danke. Ja hab bisher von vielen gehört dass nur konfrontation hilft


Ich drück Dir die Daumen für morgen!

Ich habe selbst vor einem halben Jahr mit den Konfrontationen innerhalb meiner Therapie angefangen. Am Anfang konnte ich die Nächste davor nicht schlafen, dann kamen die Gedanken das immer wieder abzusagen, aber ich bin immer hin und mittlerweile kann ich schon wieder einiges mehr machen. zwar noch nicht alles, aber ich denke, das braucht einfach seine Zeit
Du schaffst das und hinterher bist du zwar müde, aber tierisch stolz auf dich!

Zitat von FragileWings:
Ich habe selbst vor einem halben Jahr mit den Konfrontationen innerhalb meiner Therapie angefangen. Am Anfang konnte ich die Nächste davor nicht schlafen, dann kamen die Gedanken das immer wieder abzusagen, aber ich bin immer hin und mittlerweile kann ich schon wieder einiges mehr machen. zwar noch nicht alles, aber ich denke, das braucht einfach seine Zeit
Du schaffst das und hinterher bist du zwar müde, aber tierisch stolz auf dich!



Danke ich werd aufjedenfall hingehen und ich werd bestimmt sehr stolz sein wenn ich wieder zuhause bin





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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