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@Coru da gibt’s noch viele andere die schneller aufnehmen einfach mal etwas googlen.

Ich habe nicht alle 5 Seiten gelesen, falls ich jetzt etwas schreibe, was bereits gesagt wurde.

Zitat von Luce1:
Aber hattet ihr auch so eine Art Erstverschlechterung?

Wenn man ans Eingemachte herangeht, den Deckel der schwarzen Tonne langsam öffnet und sich mit dem Inhalt beschäftigt, den man viel lieber abhaken und vergessen, verdrängen möchte....
dann kann es einem erstmal wieder schlechter gehen. Weil alles wieder mehr hoch kommt, als einem lieb ist.
Aber manchmal muss man erst durch tiefe Täler wandern, bevor man wieder bergauf gehen kann.
Klingt irgendwie kitschig, aber ich meine es wirklich so.
Vergangenheit kann krank machen...bzw. die (unverarbeiteten) Erlebnisse aus der Vergangenheit.
Vergangenheit ist erst, wenn es nicht mehr weh tut.

Damit es nicht mehr weh tut oder du besser mit dem Erlebten zurecht kommen kannst, bist du wohl in der Klinik.
Passt ?
Zitat von romyhomie:
aber aktuell fast nur Rückschritte bemerke.

Kannst du sagen *warum* ? Was ist der Grund für den Rückwärtsgang?
Ungeduld?
Hoffnungslosigkeit?
Enttäuschung?
unerfüllte Erwartungen?
oder was ist es ?

Das kannst du auch in der Klinik mit jemandem besprechen, Fachpersonal, Therapeuten, Mitpatienten.

A


Klinikaufenthalt - bald Halbzeit - keine Besserung

x 3


@romyhomie
Hallo,

mir ging es so schlecht, dass ich nicht gedacht hätte, dass es noch schlimmer werden kann. Aber es wurde noch schlimmer und danach kam langsam ein kleines Berg auf.Ich muss dazu sagen, dass ich in 3 Jahren 9 mal in der Klinik gewesen bin und das über Wochen und Monate. Eine Besserung kam erst nachdem ich die Radikale Akzeptanz kennen gelernt habe. Es hilft mir heute noch sehr und ich bin seit 3 Jahren Klinik frei und werde ambulant alle 2-4 Wochen betreut.Wie gesagt es kann , muss aber nicht noch schlimmer werden.
Lieben Gruß und gute Besserung Miamirazoey

@Sonnenzauber ich bin auch seit 20 Jahren psychisch krank . Habe dieses Jahr schon ein paar Klinikaufenthalte hinter mir und ein paarmal abgebrochen. es wurde dieses Jahr deshalb so schlimm, weil letztes Jahr in einer Klinik Amytriptylin ausgetauscht wurde und statt dessen Mirtazapin eingeschlichen wurde. Seit der Zeit passt garnichts mehr und ich hatte 2 Wochen eine Hochphase und dann wieder Monatelang Ängste und agitierte Depressionen und nicht entscheiden können. Jetzt vor Weihnachten wollte ich wieder in eine Klinik, was aber nicht mehr möglich war. Fast keine Klinik nimmt mich mehr. Jetzt weiß ich nicht wie ich die Weihnachtsferien alleine ohne Familie zuhause aushalten soll. Kann fast nichts machen und habe Angst durchzudrehen. Kann niemand treffen, weil ich generalisierte Ängste habe und mich nicht entscheiden kann. Es ist der Horror. Was soll ich machen? vg Giselbaer2024





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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