Hallo ihr Lieben,
Kurz zu mir: ich habe seit ungefähr 8 Jahren eine Angststörung, die sich vorallem durch Schwindel zeigt. Es wurde anfangs alles kontrolliert, gesundheitlich ist alles in Ordnung. Ich habe eine stationäre Therapie 2012 gemacht in einer Kinder - und Jugendpsychiatrie (mit 14 Jahren) Danach ging es mal bergauf und dann wieder bergab. Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und es ist unfassbar schlimm wieder. Ich wohne noch bei meinen Eltern, kann nicht arbeiten und mein Fachabitur konnte ich auch nicht zuende bringen. Ambulante Therapie habe ich abgebrochen, weil es mich nicht weiter gebracht hat, ich habe dann gesagt dass ich nun entweder mehr selber mache oder nochmal in eine Klinik muss. Seitdem hab ich 2 neue Anläufe in einer Klinik hinter mir. Beide Male bin ich wieder mit nach Hause. Ich kann nicht genau sagen Warum, mir macht es einfach unfassbare Angst, nicht zuhause zu sein. Vielleicht weil ich jetzt sehr lange Zeit einfach dran gewöhnt war nur zuhause zu sein? Raus kann ich mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. Es ist schon Normalität für mich geworden. Aber natürlich muss auch ich mal erwachsen werden, und auf eigenen Beinen stehen können. Vorallem aber möchte ich erstmal gesund werden. Alles nach und nach. Also, Fakt ist alleine komme ich da nicht mehr raus. Ich weiß, dass ich eigentlich in die Klinik müsste, aber jedes Mal wenn ich mich gut drauf vorbereitet habe und es dann losgeht, mache ich einen Rückzieher. Warum? Geht es mir nicht schlecht genug? Ich will doch was ändern, ich will nur nicht von zuhause weg. Ist eine stationäre Therapie dann einfach nichts für mich, oder muss ich mich einfach überwinden? Hat damit jemand ähnliche Erfahrungen? ich weiß nicht was ich noch machen soll. Meine Eltern belastet das natürlich auch sehr sehr stark. Ist es Heimweh, oder ist es vielleicht einfach normale Angst vor etwas Neuem, was jeder hat? Und ich kann es einfach nicht überwinden weil ich es nicht mehr gewohnt bin mich zu konfrontieren, sondern ich immer mehr in die Vermeidung gerutscht bin?
Im Januar habe ich auch ein Vorgespräch in einer Tagesklinik. Aber Januar ist noch was hin, Und ich weiß nicht ob das so effektiv ist wie stationär und vorallem ob ich es da schaffe jeden Tag hin zu fahren und dort zu bleiben. Ich brauche Hilfe!
Hat jemand Ratschläge oder wie gesagt auch so Probleme damit, wie habt ihr es geschafft?
Würde mich über Antworten freuen...
Liebe Grüße,
Courage
Kurz zu mir: ich habe seit ungefähr 8 Jahren eine Angststörung, die sich vorallem durch Schwindel zeigt. Es wurde anfangs alles kontrolliert, gesundheitlich ist alles in Ordnung. Ich habe eine stationäre Therapie 2012 gemacht in einer Kinder - und Jugendpsychiatrie (mit 14 Jahren) Danach ging es mal bergauf und dann wieder bergab. Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und es ist unfassbar schlimm wieder. Ich wohne noch bei meinen Eltern, kann nicht arbeiten und mein Fachabitur konnte ich auch nicht zuende bringen. Ambulante Therapie habe ich abgebrochen, weil es mich nicht weiter gebracht hat, ich habe dann gesagt dass ich nun entweder mehr selber mache oder nochmal in eine Klinik muss. Seitdem hab ich 2 neue Anläufe in einer Klinik hinter mir. Beide Male bin ich wieder mit nach Hause. Ich kann nicht genau sagen Warum, mir macht es einfach unfassbare Angst, nicht zuhause zu sein. Vielleicht weil ich jetzt sehr lange Zeit einfach dran gewöhnt war nur zuhause zu sein? Raus kann ich mittlerweile eigentlich gar nicht mehr. Es ist schon Normalität für mich geworden. Aber natürlich muss auch ich mal erwachsen werden, und auf eigenen Beinen stehen können. Vorallem aber möchte ich erstmal gesund werden. Alles nach und nach. Also, Fakt ist alleine komme ich da nicht mehr raus. Ich weiß, dass ich eigentlich in die Klinik müsste, aber jedes Mal wenn ich mich gut drauf vorbereitet habe und es dann losgeht, mache ich einen Rückzieher. Warum? Geht es mir nicht schlecht genug? Ich will doch was ändern, ich will nur nicht von zuhause weg. Ist eine stationäre Therapie dann einfach nichts für mich, oder muss ich mich einfach überwinden? Hat damit jemand ähnliche Erfahrungen? ich weiß nicht was ich noch machen soll. Meine Eltern belastet das natürlich auch sehr sehr stark. Ist es Heimweh, oder ist es vielleicht einfach normale Angst vor etwas Neuem, was jeder hat? Und ich kann es einfach nicht überwinden weil ich es nicht mehr gewohnt bin mich zu konfrontieren, sondern ich immer mehr in die Vermeidung gerutscht bin?
Im Januar habe ich auch ein Vorgespräch in einer Tagesklinik. Aber Januar ist noch was hin, Und ich weiß nicht ob das so effektiv ist wie stationär und vorallem ob ich es da schaffe jeden Tag hin zu fahren und dort zu bleiben. Ich brauche Hilfe!
Hat jemand Ratschläge oder wie gesagt auch so Probleme damit, wie habt ihr es geschafft?
Würde mich über Antworten freuen...
Liebe Grüße,
Courage
25.10.2017 22:29 • • 26.10.2017 #1
3 Antworten ↓