Entnommen aus der Psychologie heute, Heft März.
Über die TulpasDass Kinder einen imaginären Begleiter haben können ist bekannt, weniger, dass auch Erwachsene ihre Tulpas haben können.
Innere Monologe kennt wohl jeder, aber diese Monologe erhalten einen Namen, wenn Martin vor einer Entscheidung steht, können drei Personen miteinander reden und versuchen, eine Lösung zu finden. Die drei Personen haben verschiedene Stimmen und verschiedene Namen.
Sie haben verschiedene Eigenarten.
Im Netz gibt es verschiedene Anleitungen wie man solche Personen erschaffen kann, erst führt man einen ausgedehnten inneren Monolog und stellt sich ellenlange Gespräche mit einer anderen Person vor. Ich unterhalte mich z.B. in Gedanken oft mit meiner Mutter. Und irgendwann stellt sich das Gehirn darauf ein und man bekommt eine Antwort. Diese Menschen leiden aber nicht an einer dissoziativen Identitätsstörung, sie wissen wer sie sind und dass die Tulpas eine Art Spiel sind.
Ich habe ja auch eine Person erschaffen, die Heidi mit goldenen Ohrklunkern, einer Schleifchenbluse, sie ist das was man patent nennt, aber lange Dialoge habe ich mit ihr noch nicht geführt, zu einem Tulpa ist sie nicht geworden. Vielleicht muss man sehr stabil sein um mit den Tulpas umgehen zu können.
Schlaf gut, SchatzViele Menschen wollen die Nacht gemeinsam verbringen, sie fühlen sich dann sicher und gut aufgehoben und schätzen die intime Vertrautheit. Man hat festgestellt, dass der Schlaf tiefer und besser in Anwesenheit des Partners ist.
Ich habe allerdings eine ganz andere Erfahrung gemacht, gewisse Einschlafprobleme hatte ich immer, das geringste Geräusch konnte mich stören, umständehalber musste ich dann alleine schlaften. Ich hatte keine Einschlafprobleme mehr und schlief ruhiger und besser.
Und ich kenne andere Menschen bei denen das auch der Fall ist.
Meiner Meinung nach pauschalisiert die Ph hier und geht zu wenig auf indiduelle Unterschiede ein.