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Wieso Datensammler, ich habe keine Mailadresse angegeben und über Ort und sonstige Dinge falsche Angaben gemacht, ich bin in dem Punkt sehr vorsichtig.

Zitat von kritisches_Auge:
Wieso Datensammler,

Das scheint mir die einzige Intention der Seite.

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Kleine Notizen aus der " Psychologie Heute"

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In dem Artikel geht es um Klischees die man den Bewohnern der einzelnen Bundesländern nachsagt, die Kühle der Norddeutschen und die Kommunikationsfreudigkeit der Rheinländer z.B, der Test ist dazu gedacht zu überprüfen ob diese Vorurteile stimmen, von daher auch die Angabe in welcher Region man wohnt und wie lange.

Zitat von kritisches_Auge:
In dem Artikel geht es um Klischees die man den Bewohnern der einzelnen Bundesländern nachsagt, die Kühle der Norddeutschen und die Kommunikationsfreudigkeit der Rheinländer z.B, der Test ist dazu gedacht zu überprüfen ob diese Vorurteile stimmen, von daher auch die Angabe in welcher Region man wohnt und wie lange.

Im Test geht es aber wohl um Amerikaner und nicht um Deutsche.

Ja, das hatte mich auch irritiert, dann habe ich einfach irgendetwas notiert.

Dieser Artikel stammt zwar nicht aus der Psychologie Heute sondern aus der ZEIT Online, aus aktuellem Anlass möchte ich ihn hier anführen, ich finde ihn sehr gut.

Was ist das nur? Diese klebrige Betrübnis, diese graue Schicht auf allem, eine merkwürdige Lähmung, die unruhig macht. Ich spüre es an mir selbst, ich spüre es auch an anderen. Corona-Leiden, das sind nicht nur die konkreten Beschwernisse, das sind nicht nur die oft besprochenen Probleme: zu wenig wohltuende Berührung und zu viel Enge, zu selten inspirierende Anregungen und zu oft nagende Zukunftsängste.....

Ich hatte schon immer das Bedürfnis meine Wohnung zu verlassen und sei es nur für kurze Zeit, ich sagte um andere Bilder auf die Netzhaut zu bekommen. Wenn ich einen öffentlichen Raum betrete, gewinne ich Abstand von mir selber. Ich distanziere mich vom Gewohntem und Vertrautem, das muss kein großes Event wie ein Theaterbesuch sein oder eine Party mit Freunden, es kann sogar genügen, im Bus zu sitzen, die Leute zu beobachten, einkaufen zu gehen, den Leuten zuzuhören, wenigstens ich brauche nicht viel, gerade um Distanz zu mir selber zu gewinnen nehme ich mein Handy nur in seltenen Ausnahmefällen mit.

Diese Freiheit von mir selber schafft neue Gedanken, neue Kreativität, die besten Gedanken kommen mir oft wenn ich im Bus sitze und die Leute beobachte, nach draußen schaue, auch aus dem Grund ziehe ich den Bus dem Auto vor, im Auto klebe ich wieder an mir selber.

Wie schaffe ich diese Distanz zu mir selber in Corona-Zeiten? Ich klebe in meinem castle, die vielen extremen Ansichten sind vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass sich die Menschen gezwungenermaßen in ihrem eigenen Mief bewegen.

Es ist schwer, aber nicht unmöglich, diese Distanz zu sich selber zu finden, es nützt nichts zu klagen, ich muss meinen Weg finden. Mich versetzen Romane in andere Welten, ermöglichen diese Distanz zu mir selber, ich betrete einen öffentlichen Raum, meine Phantasie hilft mir dabei.
Ich kann schreiben, ich kann spazierengehen, ich bin eigentlich überhaupt kein Spaziergänger und bin gespannt ob ich damit anfange wenn es nicht mehr so kalt ist.
Wichtig ist es, das Klagen zugunsten der individuellen Suche aufzugeben.

Das Vergnügen *beep* zu sein

Der Gedanke vor anderen *beep* zu sein, löst bei den meisten Unbehagen und Scham aus. Doch sich zu entblößen kann sogar beflügeln.

( Psychologieheute, Juni 21)

Mehr und mehr Menschen finden Vergnügen daran *beep* zu sein und dabei ganz alltäglichen Beschäftigungen nachzugehen, *beep* zu kochen, *beep* fahrradzufahren, ohne Hülle Yoga zu betreiben.

Wer an sexuelle Wünsche und Sehnsüchte denkt, irrt sich, das Vergnügen an *beep* hat keinerlei sexuelle Komponenten, es wird lediglich als befreiend empfunden, es hilft dabei den eigenen Körper als normal anzusehen, nicht mehr daran zu denken, dass er nicht perfekt ist, nicht mehr sein Selbstbewußtsein mit einem perfektem Körper zu verbinden. Schönheitsideale verlieren ihren Wert.Wichtig ist das Gefühl der Befreiung und das Einssein mit der Natur.
Nach einigen Minuten des *beep* steigt die Zufriedenheit.

Mir gefällt es, dass das Tabu das einen immer vollständig bekleideten Menschen fordert, gebrochen wird, dass *beep* nicht nur in der Sauna oder am Strand möglich ist und wie schön ist es, wenn das Gefühl der Zufriedenheit und Freiheit zunimmt.

Für mich selber wäre es nichts, ich brauche einen festen Halt ein Gefühl der Geborgenheit das mir die Kleidung vermittelt, schon Sommerbekleidung ist mir zu luftig.
Ich brauche mehr Distanz, für mich wäre es unangenehm *beep* Menschen bei alltäglichen Beschäftigungen zu erleben.

Wie denkt ihr darüber ?

Zitat von kritisches_Auge:
Für mich selber wäre es nichts, ich brauche einen festen Halt ein Gefühl der Geborgenheit das mir die Kleidung vermittelt,

Das liest sich gut. Ich glaube das trifft auch auf mich zu.
Allerdings mag ich ganz leichte Bekleidung, also keine schweren Jacken oder Mäntel. *beep* bin ich nur am See

Im Sommer laufe ich zuhause immer nur in T-Shirt und Unterhose herum. Aber ganz *beep* käme ich mir blöd vor und fände es unhygienisch. Die Kleidung saugt Schweiß und andere Körperflüssigkeiten auf. Ich möchte meine Couch z B. nicht damit versauen

Das kann ich gut verstehen,auch bei mir spielt die Hygiene eine Rolle, bei mir ist das Wohlbefinden ja sehr von der Kleidung abhängig, nicht wegen der anderen sondern nur wegen mir, auch wenn ich zuhause bin kann mir ein Shirt schlechte Laune bereiten, ob es fein ist, spielt keine Rolle.

Deshalb gehe ich auch nicht in der Unterhose sondern bei größter Hitze in Boxershorts für Jungen oder in Jeans deren Beine ich so weit abgeschnitten abe wie es geht.
Nachts schlafe ich in der U- Hose und in einem Shirt.

Ich bin zuhause ganz gerne ohne Klamotten unterwegs. Der Holde und ich rennen auch, ganz ohne sexuelle Hintergedanken, *beep* durch die Wohnung. Letztens haben wir so gekocht ^^ nur von den Nachbarn möchte ich nicht so gesehen werden Aber ich finde auch, es macht irgendwie befreiter, man kommt mit seinem Körper zurecht und erkennt seine eigene Perfektion .
FKK wäre allerdings immer noch nix für mich ^^

Vielleicht haben andere Lust es einmal auszuprobieren und zu testen ob es zum eigenen Wohlbefinden beitragen könnte.

Für mich selber ist es aus genannten Gründen nichts.

Schwärmen bereitet Freude

Wohl fast jeder hat als Teenager einmal für einen Schauspieler, einen Sänger oder einen Lehrer geschwärmt, aber bis ins Greisenalter ist es möglich, zu schwärmen.

Wenn ich schwärme, begeistere ich mich auf wirklichkeitsfremde Weise für etwas, ich fühle mich zu jemand hingezogen mit dem ich keine sexue lle oder romantische Beziehung habe, zu schwärmen, bedeutet nicht verliebt sein, wenn ich verliebt bin, wünsche ich mir eine Beziehung zu dem Betreffenden, das wünscht sich der Schwärmer nicht, die Realität wird nicht gesucht, ja, sie könnte sogar zerstören.
Wichtig ist die Phantasie, die Vorstellungskraft, die imaginäre Beziehung wird genossen, es gibt keine Enttäuschung durch die Realität.

Vielen ist es peinlich zu schwärmen, man meint, das gehöre sich für einen Erwachsenen nicht, sei Kinderkram, vielleicht wenn überhaupt, wird es nur dem besten Freund erzählt, sonst besteht die Angst, ausgelacht zu werden.

Schön ist es, wenn der Schwarm keine Lücke in einem sehr einsamem Leben füllt, das kann mit einer Enttäuschung enden, sondern wenn er das Sahnehäubchen zu der eigenen gemochten Realität ist.

So weit die Zusammenfassung eines Artikels des Augustheftes der Psychologie heute°, der natürlich viel umfangreicher ist.

Ja, ich habe einmal geschwärmt, für meinen virtuellen Spanischlehrer, ich bewunderte sein Wissen und seine ganze Art mit seinen realen Schülern umzugehen, ich hätte ihn sogar treffen können, er reiste jedes Jahr nach Deutschland, aber ich wollte lieber mein Sahnehäubchen behalten. Er war enttäuscht, der erste Knick in der Beziehung entstand.
Später erledigte es sich dann ganz von allein, ich bedauerte es, aber es war vorbei.

Und ihr, kennt ihr es zu schwärmen ?

Bei alltäglichen Verrichtungen oder gar Arbeit kann ich mir das schwer vorstellen. Das lenkt mich schätze ich zu sehr ab. Auch frage ich mich ob das Einfluss auf den gegenseitigen Respekt oder gegenüber Autoritätspersonen hätte. Mag aber auch Gwögnungssache sein, so wie ich bei den ersten malen Sauna scham hatte und bei den ersten malen Thai Mass. mit errektion. Das hat sich gelegt. Grundsätzlich bin ich auch gerne unbeschwert und leicht bekleidet. Ich mag meinen Körper und streichle mich manchmal sogar selbst.

@kleinpübbels das gibt bei mir kopfkino. Erstmal würde mich das Heiss machen *beep* zusammen kochen. Ist aber wohl auch gewöhnungssache.

Zitat von gefuehlsmensch:
Bei alltäglichen Verrichtungen oder gar Arbeit kann ich mir das schwer vorstellen. Das lenkt mich schätze ich zu sehr ab. Auch frage ich mich ob ...

Ja, mich auch. War auch damals meine Absicht Aber wenn man sich ständig *beep* sieht, lässt das auch was nach. Und man muss beim *beep* kochen aufpassen ,dass man die heisse Soße nicht an empfindliche Stellen bekommt ^^

Schöne Idee @kleinpüppels . Habe auch schon diverse ideen ausprobiert, z. B. Mit keuschheitsgeschirr zu Hause warten. Schlüssel komme ich nicht selbst dran.

Wenn heisses Wasser spritzt z. B. Beim Kartoffeln kochen auch obacht

Zitat von kleinpübbels:
Ich bin zuhause ganz gerne ohne Klamotten unterwegs. Der Holde und ich rennen auch, ganz ohne sexuelle Hintergedanken, *beep* durch die Wohnung. ...

Bei mir grade umgekehrt. FKK ja, zu Hause liebe ich meine schönen Klamotten
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Zitat von Acipulbiber:
Bei mir grade umgekehrt. FKK ja, zu Hause liebe ich meine schönen Klamotten

Ach da bin ich ganz offen.
gehe mit mir und meinem Körper ganz offen um.
Sauna? Gerne
FKK? Klar
Mal *beep* (alleine oder mit Partner) zu Hause rumlaufen? Wenns nicht zu kalt ist, warum nicht?

ich sag immer: im Zweifel müssen die anderen ja meinen Anblick ertragen

Wo denn @Acipulbiber ? Am Strand, im Bad, im Wald, beim campen? In Deutschland oder da wo es viel normaler ist wie in Spanien?

Zitat von gefuehlsmensch:
Wo denn @Acipulbiber ? Am Strand, im Bad, im Wald, beim campen? In Deutschland oder da wo es viel normaler ist wie in Spanien?

Ja am Badesee in Deutschland

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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