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Die gleichen Chancen wie in jungen Jahren hat man nicht mehr ( man bekommt z.B weniger Unterstützung).
Auch ist die Frage, ob es Sinn macht mit ü 30 noch jahrelang eine Ausbildung zu machen oder zu studieren.
Ob das wirklich so positiv gesehen wird.
Als Jugendlicher hat man es natürlich leichter Kontakte zu knüpfen ( schon alleine durch die Schule).
Auch gibt es mehr Angebote wie Jugendtreff, Jugendarbeit etc.
Als Erwachsener muss man wesentlich gezielter suchen und hat weniger Garantie das sich Kontakte ergeben.

Zitat von Verry:
Die gleichen Chancen wie in jungen Jahren hat man nicht mehr ( man bekommt z.B weniger Unterstützung).

Du beklagst ja in deinen anderen Threads auch stetig eine mangelnde Unterstützung, wirst aber kein bisschen konkret, wie du dir überhaupt eine Unterstützung vorstellst. Vielleicht wäre es für Dich mal wichtig, das zu konkretisieren und entsprechend mitzuteilen. Und vor allem, jeden Versuch dich zu unterstützen, nicht direkt zu relativieren. Unterstützung bedeutet nicht, ohne eigenes Zutun etwas zu bekommen.
Zitat von Verry:
Auch ist die Frage, ob es Sinn macht mit ü 30 noch jahrelang eine Ausbildung zu machen oder zu studieren.

Wer stellt diese Frage denn? Du Dir oder Andere? Wenn Du für Dich keinen Sinn darin siehst, dann brauchst Du Andere auch nicht damit zu beschäftigen. Aber falls jemand interessiert ist, etwas zu erlernen, spielt das Alter eher weniger eine Rolle. Lediglich wäre dann die Frage, gibt es jemanden der mich ausbilden würde und was bedeutet das finanziell für mich. Das finanzielle ist aber uninteressant, wenn ein generelles Interesse, sich weiter zu entwickeln, ohnehin fehlt.

Zitat von Verry:
Ob das wirklich so positiv gesehen wird

So lange Du das selbst für Dich nicht positiv siehst, ist es total egal wie Andere es sehen. Allerdings habe ich noch nie gehört, das eine Umschulung von anderen negativ bewertet wurde, da es zeigt, dass jemand willens ist, sich weiter zu entwickeln.

Zitat von Verry:
Als Erwachsener muss man wesentlich gezielter suchen und hat weniger Garantie das sich Kontakte ergeben.

Garantiert ist im Leben nur eines, nämlich das es irgendwann endet.
Als Erwachsener kann man wesentlich gezielter Suchen, als ein Kind, dass sich überhaupt erst mal entwickeln muss und Lebenserfahrung sammeln muss. Allerdings wird wohl ein Kind eher an die Hand genommen und bekommt auch mal etwas, wofür es nichts tun muss, wird aber eben im Umkehrschluss auch behandelt wie ein Kind. Als Erwachsener möchte ich das gerade nicht, aber das darf natürlich Ansichtssache sein.

A


Keinen Sinn im Leben / Chancen verpasst

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Zitat von Disturbed:
Du beklagst ja in deinen anderen Threads auch stetig eine mangelnde Unterstützung, wirst aber kein bisschen konkret, wie du dir überhaupt eine Unterstützung vorstellst. Vielleicht wäre es für Dich mal wichtig, das zu konkretisieren und entsprechend mitzuteilen. Und vor allem, jeden Versuch dich zu unterstützen, nicht direkt zu relativieren. Unterstützung bedeutet nicht, ohne eigenes Zutun etwas zu bekommen.

Als Erwachsener bekommt man weniger Unterstützung z.B als älterer Student oder Azubi.
Auch gibt
Auch werden Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche noch besser unterstützt z.B durch entsprechende Maßnahmen, Einstiegsqualifikationen etc.

Zitat von Disturbed:
Wer stellt diese Frage denn? Du Dir oder Andere? Wenn Du für Dich keinen Sinn darin siehst, dann brauchst Du Andere auch nicht damit zu beschäftigen. Aber falls jemand interessiert ist, etwas zu erlernen, spielt das Alter eher weniger eine Rolle. Lediglich wäre dann die Frage, gibt es jemanden der mich ausbilden würde und was bedeutet das finanziell für mich. Das finanzielle ist aber uninteressant, wenn ein generelles Interesse, sich weiter zu entwickeln, ohnehin fehlt.

Ja die Frage wäre ob Betriebe ältere Azubis oder ältere Studienabsolventen einstellen.

Zitat von Disturbed:
Garantiert ist im Leben nur eines, nämlich das es irgendwann endet.
Als Erwachsener kann man wesentlich gezielter Suchen, als ein Kind, dass sich überhaupt erst mal entwickeln muss und Lebenserfahrung sammeln muss. Allerdings wird wohl ein Kind eher an die Hand genommen und bekommt auch mal etwas, wofür es nichts tun muss, wird aber eben im Umkehrschluss auch behandelt wie ein Kind. Als Erwachsener möchte ich das gerade nicht, aber das darf natürlich Ansichtssache sein.

Ja man bekommt tatsächlich mehr Unterstützung.
Und hat auch mehr Möglichkeiten sich an Kontakte langsam ranzutasten.
Das habe ich bei Kontaktanzeigen z.B nicht.
Und man muss sich tatsächlich mehr für ein Thema/einen Bereich entscheiden.
Gruppen die verschiedene Aktivitäten z.B Bowlen, Spielen, Grillen, Ausflüge etc. anbieten gibt es nicht.

Ich kenne das Gefühl, da hilft leider auch kein es ist nie zu spät oder hast noch dein ganzes Leben vor dir, es sind dennoch fast 33 Jahre größtenteils Zeitverschwendung. So viel Zeit in der man hätte viel schönes erleben und erreichen können, zwar ist es auch nicht hilfreich einfach aufzugeben, aber denke Menschen die sich so fühlen ist das bewusst.

Zitat von Verry:
Als Erwachsener bekommt man weniger Unterstützung z.B als älterer Student oder Azubi. Auch gibt Auch werden Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche noch besser unterstützt z.B durch entsprechende Maßnahmen, Einstiegsqualifikationen etc.

Bei all deinen Beispielen gibt es nur eine Voraussetzung. Derjenige der Unterstützt wird, muss in erster Linie Selbst tätig sein. Daher nochmals Die Frage an Dich, wie stellst Du Dir denn Unterstützung vor? Warst Du mal im BIZ der BA? Das Berufs Informationszentrum steht jedem offen und dort kann jeder Unterstützung und Beratung bekommen. Das einzige Problem ist, man muss selbst da hin gehen und ansprechen, wo es Probleme gibt.

Aber ich denke, Deine Sozialphobie lässt das nicht zu. Zumindest erwarte ich eine entsprechende Antwort von Dir. Daher wäre doch erstmal eine Behandlung viel wichtiger für Dich, um erst mal grundsätzlich bereit zu sein, über Arbeiten nachzudenken. Und wenn Arbeiten garnicht mehr geht, dann bleibt eben nur Bürgergeld, bzw. Grundsicherung. Unterstützung wäre dann nur noch zu erwarten von den Tafeln, dass man nicht verhungert und von caritativen Einrichtungen für den Bedarf an Kleidung oder sonstigen Dingen, die man eventuell im Haushalt braucht.

Zitat von Disturbed:

Bei all deinen Beispielen gibt es nur eine Voraussetzung. Derjenige der Unterstützt wird, muss in erster Linie Selbst tätig sein. Daher nochmals Die Frage an Dich, wie stellst Du Dir denn Unterstützung vor? Warst Du mal im BIZ der BA? Das Berufs Informationszentrum steht jedem offen und dort kann jeder Unterstützung und Beratung bekommen. Das einzige Problem ist, man muss selbst da hin gehen und ansprechen, wo es Probleme gibt.

Aber ich denke, Deine Sozialphobie lässt das nicht zu. Zumindest erwarte ich eine entsprechende Antwort von Dir. Daher wäre doch erstmal eine Behandlung viel wichtiger für Dich, um erst mal grundsätzlich bereit zu sein, über Arbeiten nachzudenken. Und wenn Arbeiten garnicht mehr geht, dann bleibt eben nur Bürgergeld, bzw. Grundsicherung. Unterstützung wäre dann nur noch zu erwarten von den Tafeln, dass man nicht verhungert und von caritativen Einrichtungen für den Bedarf an Kleidung oder sonstigen Dingen, die man eventuell im Haushalt braucht.

Im BIZ war ich schon.
Viel weiter geholfen hat mir das allerdings nicht ( die Informationen bekomme ich auch im Internet).
Es geht auch eher um entsprechende Eingliederungsmaßnahmen oder finanzielle Hilfen/Ermäßigungen die man als Jugendlicher eher bekommt.
Zur Behandlung gehört aber auch eine entsprechende Perspektive.
Es bringt auch nichts jahrelang nur mit dem Therapeuten zu sprechen.

Ich muss zugeben, dass ich manchmal auch Neid oder Frust empfand, wenn ich an der Arbeit war und auf dem Zahnfleisch ging, und dann von Mitarbeitern hörte, die ähnliche Probleme hatten, aber eine hatte Unterstützung von einem Amt (?) und eine andere vom Integrationsfachdienst... später hörte ich von einer Frau, die dieselben Probleme hatte wie ich, die längst EURente bezog.

Ich wusste einfach nicht, dass man solche Unterstützung überhaupt beantragen kann, oder zumindest es versuchen könnte. Auf die Idee war ich gar nicht gekommen. Ich dachte, ich muss alles allein schaffen, eben mit Psychopharmaka.

Deswegen finde ich den Tipp, mal genau zu überlegen, welche Unterstützung du dir eigentlich wünschen würdest, echt gut! Wenn du das klarer hast, könntest du dich zB hier genauer informieren, ob es ginge, in welchem Rahmen, und wo.

Entsprechende Integrationsmaßnahmen wären hilfreich z.B Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben.
Diese Maßnahme hilft dabei passende Arbeitsplätze und Betriebe zu finden.
Auch ist eine langsame Eingliederung möglich.
Und auch Weiterbildungen sind möglich.
Das Problem ist, dass ich vom Jobcenter betreut werde.
Und diese Maßnahmen beim Jobcenter nicht vorgesehen sind.
Das hat mir sogar die Agentur für Arbeit bestätigt.

Zitat von Verry:
Durch die Therapie geht es mir einerseits besser. Andererseits wird mir aber auch bewusst, dass ich viele Chancen verpasst habe. Und ich nicht mehr die Möglichkeiten habe wie als Jugendlicher oder mit Anfang 20. Dadurch entsteht gerade eine extrem große Sinnlosigkeit. Hat jemand schon mal ähnliches erlebt? Was kann ...

Warum muss eigentlich alles ,immer einen großen Sinn haben ?
Ich meine du lebst , und kannst dir dein Leben ,so einrichten ,das du Freude und Spaß dran hast .
Das Glück liegt nicht am Beruf ,oder anderen Sachen in dieser Richtung .

Immer gibt es Dinge ,die dich ausfüllen können .
Und ob diese verpassten Chancen , da wirklich toll gewesen wären ,kann niemand erahnen .

Zitat von Othello:
Warum muss eigentlich alles ,immer einen großen Sinn haben ?
Ich meine du lebst , und kannst dir dein Leben ,so einrichten ,das du Freude und Spaß dran hast .
Das Glück liegt nicht am Beruf ,oder anderen Sachen in dieser Richtung .

Immer gibt es Dinge ,die dich ausfüllen können .
Und ob diese verpassten Chancen , da wirklich toll gewesen wären ,kann niemand erahnen .

Gut vielleicht ist Sinn ein bisschen übertrieben.
Die Frage ist natürlich woran das Glück wirklich liegt.
Und es ist natürlich auch schwer Alternativen zu finden die mich erfüllen oder zumindest Spaß machen.

Zitat von Verry:
Gut vielleicht ist Sinn ein bisschen übertrieben. Die Frage ist natürlich woran das Glück wirklich liegt. Und es ist natürlich auch schwer Alternativen zu finden die mich erfüllen oder zumindest Spaß machen.

Schwer daran glaube ich nicht .Schwer sind nur deine nachhinkenden Gedanken .
Wie schon gesagt ,diese angeblich verpassten Chancen .
Du weißt ja nicht mal ,ob es für dich gut gewesen wäre .

Zitat von Othello:
Schwer daran glaube ich nicht .Schwer sind nur deine nachhinkenden Gedanken .
Wie schon gesagt ,diese angeblich verpassten Chancen .
Du weißt ja nicht mal ,ob es für dich gut gewesen wäre .

Doch größtenteils wären sie schon gut gewesen.
Das ist ja das Problem.

Zitat von Verry:
Doch größtenteils wären sie schon gut gewesen. Das ist ja das Problem.

Vielleicht aber nicht auf Dauer .

Zitat von Othello:
Vielleicht aber nicht auf Dauer .

Das kann ich natürlich nicht wissen.
Trotzdem hätte ich wahrscheinlich leichter etwas neues anfangen können oder etwas verändern können.

Hätte nützt dir aber heute nichts mehr, es nagt höchstens an dir und raubt Energie.
Sponsor-Mitgliedschaft

ja leider nützt das nichts mehr.
Deswegen ja die Frage wodurch ich Erfüllung und Freude finden kann.
Oder sollte ich dies gar nicht finden?
Wirkt das auf andere irgendwie negativ?

Zitat von Verry:
ja leider nützt das nichts mehr. Deswegen ja die Frage wodurch ich Erfüllung und Freude finden kann. Oder sollte ich dies gar nicht finden? Wirkt das auf andere irgendwie negativ?

Negativ ist nur ,das du dich mehr, auf diese verpassten Chancen konzentrierst .
Anstatt deine Energie , dazu zu verwenden ,etwas zu finden was dich happy macht.

Zitat von Othello:
Negativ ist nur ,das du dich mehr, auf diese verpassten Chancen konzentrierst .
Anstatt deine Energie , dazu zu verwenden ,etwas zu finden was dich happy macht.

Ich finde leider nichts.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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