@Orangia ja, ich denke schon. Ich nehme es als Antidepressivum. Also 4 Zopiclon pro Tag a 7.5mg. Habe es nach meiner 2. Chemotherapie in 2011 begonnen. Bekam eine Zopi zur Beruhigung vor einer Biopsi. Da hatte ich nach der Einnahme ein so gutes Gefühl, keine Angst mehr. So lies ich mir den Namen nennen. Und anschl ließ ich es mir von meinem Hausarzt verschreiben. Er erlaubte nur privat Rezept. Aber ich wurde schnell abhängig. 20 Zopi reichen mir 5 Tage. Und das über 11 Jahre. Es ging mir jedoch damit stets relativ gut (außer der Abhängigkeit), habe viel Sport gemacht, intensiv Steilhangwandern u.v.m. Bis zu einem schweren Sturz im Sept 2020. Ich hatte zwar zu meinem Glück nichts gebrochen, aber am Folge Tag, also 21. September 2020 traten unvermittelt Gehstörungen auf. Die Füsse hatten plötzlich nicht mehr den festen Kontakt zum Boden. Es ist als fehle der Halt. Nur auf ganz grobem Untergrund wie Gras, Feldwege ist der Halt noch gegeben. Auf Asphalt, sprich alle feinen Untergründe, habe ich keinen sicheren festen Kontakt zum Boden mehr . Ich denke mein Nervensystem hat den Sturz nicht kompensieren können. Da hat es durch den Sturz einen Schub gegeben, eine Dezimierung im Neurologischen. ALLES meine Vermutung. Ich wünschte so sehr, mein Nervensystem ist nach wie vor intakt Bislang hat der Hausarzt schlicht gesagt üben, üben, das Gehen ständig üben, das wird wieder.
aber es wurde nicht und wird nicht. Habe mich jetzt bei einem Neurologen und gleichzeitig Psychiater angemeldet. Habe nun Angst, dass er meine intensive Zopiclon Einnahme stationär aus schleichen will. Ich kann auf keinen Fall von zu Hause weg, bin allein stehend und habe zwei absolut liebe Katzen, die wie für mich meine Kinder ( habe keine eigenen Kinder) sind und niemand, der sie nimmt. Vor allem, meine Lillymurka (Lilly) und mein Timodeus (Tim) würden auch zu niemanden gehen. Geht es jemandem ähnlich wie mir? und falls dem so ist, was kann hier getan werden?
01.11.2022 21:42 •
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