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Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe, die Kategorie passt, ich bin mir da immer etwas unsicher

Ich leide seit ewigen Zeiten an Emetophobie, mal ist es schlimmer, mal besser. Vor einem Jahr war wieder ein Tiefpunkt erreicht, mit einer (mittlerweile der 3.) Therapie geht es mir mittlerweile wieder besser, aber auch nicht so wirklich gut. Meine Stunden sind bald alle aufgebraucht und für eine Konfrontation, zumindest ambulant, habe ich mich noch nicht bereit gefühlt.
Meinen Alltag kriege ich so langsam wieder auf die Reihe, ich kann rausgehen, bin nicht mehr untergewichtig usw. Meine Gedanken drehen sich aber die Hälfte des Tages immer noch um Übelkeit, sagt jemand es sei ihm schlecht habe ich die nächsten drei Tage Angst, ich könnte mich mit etwas angesteckt haben und brechen müssen, ich achte sehr auf das was ich esse und wann und wie ich es tue, und gerade jetzt zum Winter geht die Angst vor Magen Darm Infekten wieder richtig los.

Lange Rede kurzer Sinn: ich komme irgendwie zurecht, aber gut geht es mir eigentlich nicht. Da ich nächstes Jahr im Sommer gerne ein neues Studium anfangen würde wäre jetzt noch die Zeit, etwas zu unternehmen. Ist es möglich, mich trotz des nicht sooo großen Leidensdrucks in eine Klinik einweisen zu lassen? Und ist das überhaupt sinnvoll, jetzt wo das allerschlimmste überstanden ist? Ich bin sehr unsicher, da es ein großer Schritt wäre, und gleichzeitig würde ich unendlich gerne mal wieder ein sorgloses Leben führen.

Entschuldigt den langen Text kurz fassen liegt mir nicht.
Liebe Grüße, Mascha

09.11.2017 19:37 • 10.11.2017 #1


2 Antworten ↓


Ja solltest gehen da die jetzige Verbesserung auch nur vorrübergehend sein kann.

Ich würde die Chance gehen zu können gleich nutzen.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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