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Hi Leute,

ich bin 21 Jahre alt, männlich und leide seit etwa 5 Jahren an hypochondrischen Ängsten.
Vorallem die Angst vor Krebs spielt bei mir eine sehr große Rolle.

Ich mache bereits seit 2 Jahren eine Therapie. Die Therapie hat mir geholfen. Ich habe keien Angst mehr vor psychischen Krankheiten, das war ganz schlimm. Jetzt bleibt nur noch die Angst vor Krebs, die meinen Alltag doch sehr stark beeinträchtigt und lenkt.

Ich möchte unbedingt eine stationäre Therapie machen, da es so nicht mehr weitergehen kann. Ich will wieder glücklich sein..
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer stationären Therapie? Wenn ja, wo habt ihr das gemacht und hat es etwas gebracht?

Ich freue mich über jede Rückmeldung!

20.02.2014 16:36 • 21.02.2014 #1


1 Antwort ↓

ich selber habe noch keine gemacht, habe aber einen Rehaantrag fertig hier liegen der nur noch abgegeben werden muss. Aber meine Schwester hatte eine, für psychosomatik und Angstzuständen. Ich weiß nur das was sie mir gesagt hat. Also in der Zeit wo sie da war ging es ihr zunehmend besser und ds lag hauptschlich daran das sie aus dem ganzen Umfeld rausgekommen ist. Sie hatte da wohl täglich irgendwelche Anwendungen nach ein paar Tagen schon und einmal in der Woche Einzeltherapie. Sie meinte das sie es nur Empfehlen kann da man sich dort auch gut erholen kann und dadurch seine Probleme besser angehen kann. Ganz losgeworden ist sie es nicht, aber sie meinte auch das es ihr danach viel besser ging (bis heute). Nur das schwierigste an der Sache ist, das dort erlernte auf sein Umfeld zu Hause zu projezieren. Das ist wohl das größte Problem, das die Leute wieder in den alten Zustand zurückkehren weil die sich ja wieder ganz gut fühlen und dann auf die nächste Katastrophe zusteuern.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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