Ex-Mitglied
Hab mir das mal durchgelesen . Es ist ja der Wahnsinn , was es alles gibt . .
18.06.2022 14:05 • x 1 #21
Ex-Mitglied
18.06.2022 14:05 • x 1 #21
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faolan
18.06.2022 14:20 • x 1 #23
Zitat von faolan:Ich habe ja nichts gegen Medis , in dem Fall ,wenn nichts anderes mehr geht . Nur gibt es auch Mitkranke , möchte ich es mal nennen . Die zig ...
18.06.2022 14:47 • x 4 #24
Isalie
Zitat von faolan:Die zig verschiedene Mittelchen nehmen ,was dies dann eben mit dem Körper macht .
Darüber möchte ich lieber ,nicht nachdenken .
18.06.2022 15:01 • x 3 #25
18.06.2022 15:07 • x 5 #26
Zitat von l80lAdMiN:Ich verstehe halt manche Menschen nicht dennen es richtig Schlecht geht aber widerrum Angst haben Medikament zunehmen . Dann ist der Leidensdruck doch nicht so Gravierend.
18.06.2022 15:12 • x 4 #27
18.06.2022 15:13 • x 9 #28
faolan
Zitat von Dom78:Hallo zusammen, interessante Thema und auch die verschiedene Meinungen dazu. Hmm, wie stehe ich eigentlich (mittlerweile) dazu? Vielleicht kurz was zur meine Krankheit Geschichte. Ich habe vor ca. 16 Jahre eine Panikattacke erlebt, aus der sich dann verschiedene Angstformen entwickelt haben (Agoraphobie, Angst vor der ...
18.06.2022 15:17 • #29
Zitat von Disturbed:Nun, dass ist deine Meinung und die darfst Du gerne vertreten oder meinetwegen auch propagieren. Zu beurteilen wie ein anderer Mensch Leid empfindet ...
18.06.2022 15:28 • x 2 #30
Isalie
Zitat von faolan:
Auch wenn anderswo gesagt wird ,ich hätte keine Ahnung ,doch habe ich .
18.06.2022 15:31 • x 2 #31
faolan
Zitat von Orangia:Ich habe das gesagt, weil du kein Verständnis gezeigt hast, für Menschen die mehrere Medis nehmen. Nur aus diesem Kontext heraus habe ich das gesagt.
18.06.2022 15:34 • #32
18.06.2022 16:00 • x 2 #33
18.06.2022 16:36 • x 2 #34
Ex-Mitglied
18.06.2022 17:11 • x 6 #35
Zitat von Grace_99:und die jemals wieder absetzen.
18.06.2022 17:23 • x 2 #36
18.06.2022 18:20 • x 3 #37
Zitat von Windy:Bei mir ist es eine Gehirnstoffwechselstörung, die ohne Medis nicht anders werden konnte.
Zitat von Dom78:Damals bin ich beim Psychiater gegangen und ich wurde gleich medikamentös behandelt. Ein SSRI - Citalopram und als Notfallmedikament bzw. zum Einschleichen ein Benzo - Alprazolam. Die Medikamente haben auch gut angeschlagen und ich habe auch keine Notwendigkeit gesehen ein Therapie zu machen.
Zitat von Dom78:Dann kam irgendwann der Tag wo ich mich fragte: warum nehme ich eigentlich noch das Medikament? Es folgten vier Absetzversuche, die alle klanglos gescheitert sind. Und nach jedem Absetzversuch ging es mir immer schlechter und die beide letzte Versuche endeten in einer kurzzeitige Benzoabhänigkeit.
Zitat von Lokalrunde:Und wenn man mal ehrlich ist mit sich selber, sind die oben angeführten Verführungen und/oder Angewohnheiten nicht besonders förderlich in einer Therapie, sie lenken überwiegend nur ab, mein Therapeut und Arzt damals sagte mir du rauchst deine Probleme nur weg aber bewältigst besagte nicht dabei. Beim Trinken wäre es ebenso und Handy/PC/Fern etc. lenken ebenfalls nur ab und man lässt sich berieseln.
Zitat von Dom78:Nun. Man könnte jetzt denken - ist halt so. Finde dich mit der Medikamenteneinnahme ein Leben lang ab. Leider ist das nicht so einfach. Das Citalopram vertrage ich nicht mehr in höheren Dosierungen (mehr als 10 mg) und die 10 mg helfen mir auch nicht wirklich weiter. Ein Medikament wechseln würde vielleicht helfen, vielleicht aber auch nicht. Deswegen habe ich für mich entschieden, das Citalopram sehr langsam (10% oder noch weniger) über mehrere Jahre auszuschleichen. Ausgang ungewiss.
Zitat von Dom78:Absetznebenwirkungen werden verharmlost, ignoriert oder mit Wiederausbruch ihrer Krankheit abgestempelt. Wenn man hier als Patient nicht aufpasst und sich nicht wehrt, kann man ganz schnell in einer Medikamenten-Spirale landen, von der man sich später nur ganz schwer wieder befreien kann.
Zitat von JniL:Unterm Strich kommt es wohl darauf an was die Ursache ist. Wenn an der Körperchemie etwas nicht stimmt können die Medikamente sicher auch das Leben verbessern, heilen würde ich das nicht nennen. Halt so ähnlich wie Tabletten für die Schilddrüse wenn die nicht das macht was wir wollen.
Zitat von Kruemel_68:Jede Angst hat eine Ursache und eine Funktion. Ich habe am eigenen Körper erfahren, dass eine Besserung eintritt, wenn man es schafft, diese zu erfassen, zu bearbeiten und entsprechende Verhaltensänderungen einzuüben. Sicher ist auch das nicht einfach. Es braucht Mut und einen langen Atem. Und es wird bestimmt auch nicht jedem gelingen. Aber es ist nachhaltig.
Zitat von Grübelkatze:Ich denke zu einer Heilung gehören ganz viele Bausteine, die ich noch nicht alle gefunden hab, glaube ich halt.
Zitat von Schlaflose:Was bei mir allerdings am meisten geholfen hat, war, die Ursache, die zu meinen Symptomen führten, zu beseitigen d.h. meinen Beruf als Lehrerin aufzugeben. Wenn man permanent etwas macht, was für einen völlig ungeeignet ist und einen krank macht, helfen weder Therapie noch Medikamenten dauerhaft.
Zitat von faolan:Ein neues Leben, ist wie Medizin, nur ohne Nebenwirkungen.
Zitat von Disturbed:Leider ist es so, dass gerade psychische Erkrankungen schwer zu greifen sind. Da herrscht viel Skepsis bei Ärzten, Patienten und vor allem in der Gesellschaft insgesamt.
Zitat von Disturbed:Doch im Grunde ist die Therapie doch nur ein Gespräch mit einem (meist) emphatischen Menschen über die ureigenen Probleme und nur deshalb angesagt, weil es oft auch dem näheren Umfeld und weiten Teilen der Gesellschaft an der nötigen Empathie mangelt, um sich zu trauen über die ureigenen Probleme offen zu sprechen.
Zitat von moo:Viele hier, die - aus welchen Überlegungen auch immer - sich für eine rein medikamentöse Behandlung entschieden haben, wissen aus eigener Erfahrung, dass es leider nach der Absetzung des Medikamentes sowohl mittel- als auch langfristig häufig wieder zu einem sogenannten Rückfall kommen kann, der bisweilen sogar heftiger ausfällt als die Symptomatik vor Beginn der Medikamenteneinnahme. Genau dieser unerfreulichen Tatsache möchte ich im Folgenden versuchen, auf den Grund zu gehen. Dabei möchte ich mehrere Blickwinkel aufzeigen, meine umfangreichen Einsichten aus der Suchttherapie mit integrieren und insgesamt eine berechtigt zuversichtliche Perspektive hinsichtlich eines Heilungsweges jenseits der medikamentenorientierten Therapie vermitteln.
19.06.2022 15:28 • x 5 #38
Zitat von moo:Hier stellt sich mir die Frage: Warum stimmt denn etwas nicht mit der Körperchemie und ist diese Behauptung im individuellen Fall auch wirklich zutreffend?
19.06.2022 16:06 • x 2 #39
Zitat von moo:Darf ich fragen, wie sich diese Stoffwechselstörung nennt bzw. wie sie sich äußert? Konnte eruiert werden, ob sie tatsächlich ursächlich für die Symptome ist und ob es sich um eine angeborene Störung handelt? Wenn nicht angeboren, wie wurde sie erworben?
19.06.2022 16:22 • x 5 #40
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