Hallo Ihrs,
ich hatte heute Therapie und dort ein Erlebnis, dass meine Angst sehr füttert und das ich deswegen hier reinstelle. In der Hoffnung, dass der eine oder andere das auch schon einmal erlebt hat und mir etwas dazu sagen kann.
Wir arbeiten in der Thera öfters mit Hypnose/Trance. Damit habe ich schon sehr gute Fortschritte machen können. Nur kurz zu Erklärung: Es geht bei mir um eine, bzw. meherer Traumatisierungen in der Kindheit und im Teenager-Alter. In der Trance gelingt es mir und auch meiner Thera, mit diesen Anteilen in Kontakt zu kommen.Sie an einen sicheren Ot zu bringen, zu sagen dass das Trauma längst vorbei ist. ich möchte da jetzt nicht noch mehr ins Detail gehen, wer mehr wissen will, kann gerne per PN fragen.
Manchmal beginnt mein Körper dann auch zu beben, zu zittern. Dies ist ein gutes Zeichen, die traumatischen Erfahrungen, die ja in jeder Zelle gespeichert sind, können dadurch gelöst und auch aufgelöst werden. Bei all dem bin ich, bzw. mein Bewusstsein natürlich nicht weg, ich habe dann eine Rolle des Beobachters, der aber jeder Zeit eingreifen kann. Dies ist für mich als Angstpatient absolut wichtig, wie Ihr Euch denken könnt, die Kontrolle zu behalten ist für uns ja essentiell.
Heute war dieses Zittern besonders stark und ich habe gemerkt, wie ich mich immer mehr darauf einlassen konnte, aber auch immer mehr darin versank. Und plötzlich war da dieses fiese Gefühl im Kopf, dass ich noch nie vorher erlebt habe. Es ist schwierig zu beschreiben: Kopf voller Watte, abdriften, sich auflösen, Kontrolle verlieren. Eine sehr heftige Erfahrung für mich, die vielleicht nur 1-2 Sekunden andauerte. Und die natürlich sofort Panik verursachte und ich bin sofort hochgeschreckt!
Ich brauche Euch nicht zu erzählen, dass dieses Erlebnis Futter für meine Angst ist! Diese stützt sich immer mehr auf die Befürchtung auszuflippen, Wahnsinnig zu werden und in dem Wahn gefangen zu bleiben, kein normales Leben mehr führen zu können, verrückt zu werden. Passt ja alles wunderbar zusammen!
Meine Therapeutin hat mich gut versorgt, hat das erstmalige Erscheinen der Panik in der Therapie als Chance gesehen, um aktiv damit zu arbeiten. Und stuft dieses für mich so schlimme Kopfgefühl als Dissoziation ein, die nicht schlimm ist. Hat meine Ängste aber ernst genommen und versucht sie durch fachliche Informationen zu entschärfen.
Hat jemand hier im Forum diese Art der Dissoziation schon mal erlebt? Wie geht Ihr damit um? Wie ist Eure Meinung dazu?
ich hatte heute Therapie und dort ein Erlebnis, dass meine Angst sehr füttert und das ich deswegen hier reinstelle. In der Hoffnung, dass der eine oder andere das auch schon einmal erlebt hat und mir etwas dazu sagen kann.
Wir arbeiten in der Thera öfters mit Hypnose/Trance. Damit habe ich schon sehr gute Fortschritte machen können. Nur kurz zu Erklärung: Es geht bei mir um eine, bzw. meherer Traumatisierungen in der Kindheit und im Teenager-Alter. In der Trance gelingt es mir und auch meiner Thera, mit diesen Anteilen in Kontakt zu kommen.Sie an einen sicheren Ot zu bringen, zu sagen dass das Trauma längst vorbei ist. ich möchte da jetzt nicht noch mehr ins Detail gehen, wer mehr wissen will, kann gerne per PN fragen.
Manchmal beginnt mein Körper dann auch zu beben, zu zittern. Dies ist ein gutes Zeichen, die traumatischen Erfahrungen, die ja in jeder Zelle gespeichert sind, können dadurch gelöst und auch aufgelöst werden. Bei all dem bin ich, bzw. mein Bewusstsein natürlich nicht weg, ich habe dann eine Rolle des Beobachters, der aber jeder Zeit eingreifen kann. Dies ist für mich als Angstpatient absolut wichtig, wie Ihr Euch denken könnt, die Kontrolle zu behalten ist für uns ja essentiell.
Heute war dieses Zittern besonders stark und ich habe gemerkt, wie ich mich immer mehr darauf einlassen konnte, aber auch immer mehr darin versank. Und plötzlich war da dieses fiese Gefühl im Kopf, dass ich noch nie vorher erlebt habe. Es ist schwierig zu beschreiben: Kopf voller Watte, abdriften, sich auflösen, Kontrolle verlieren. Eine sehr heftige Erfahrung für mich, die vielleicht nur 1-2 Sekunden andauerte. Und die natürlich sofort Panik verursachte und ich bin sofort hochgeschreckt!
Ich brauche Euch nicht zu erzählen, dass dieses Erlebnis Futter für meine Angst ist! Diese stützt sich immer mehr auf die Befürchtung auszuflippen, Wahnsinnig zu werden und in dem Wahn gefangen zu bleiben, kein normales Leben mehr führen zu können, verrückt zu werden. Passt ja alles wunderbar zusammen!
Meine Therapeutin hat mich gut versorgt, hat das erstmalige Erscheinen der Panik in der Therapie als Chance gesehen, um aktiv damit zu arbeiten. Und stuft dieses für mich so schlimme Kopfgefühl als Dissoziation ein, die nicht schlimm ist. Hat meine Ängste aber ernst genommen und versucht sie durch fachliche Informationen zu entschärfen.
Hat jemand hier im Forum diese Art der Dissoziation schon mal erlebt? Wie geht Ihr damit um? Wie ist Eure Meinung dazu?
15.01.2015 13:39 • • 15.01.2015 #1
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