Hallo liebe Hummel
Also fest steht, dass du etwas unternegmen musst. Jetzt ist die Frage was ist die beste Lösung?
Ein stätionärer Aufenthalt muss ja auch nicht unbedingt sein. Zumal er wahrscheinlich sehr kontraproduktiv wäre, wenn du mit Heimweh zu kämpfen hast. Die Frage ist aber doch auch woher kommt dieses starke Heimweh? Klar Heimweh kennt denke ich jeder, aber das kann man schaffen. Bei dir scheint es aber ausgeprägter zu sein. Hast du mit Verlustängsten oder ähnlichem zu kämpfen? Vielleicht könnte dann an deinem Heimwehproblem auch gearbeitet werden? Was aber anfangs vielleicht zeitraubend wäre, da wohl andere Probleme erstmal wichtiger sind, als dein starkes Heimweh.
Dass eine Tagesklinik für dich nicht in Frage kommt, kann ich aufgrund deiner Hunder natürlich auch nachvollziehen. Aber da könntest du sicher auch eine Lösung finden. Inwieweit würden dein Mann und dein Sohn unterstützen können? Es gibt doch heute viele Möglichkeiten. Man(n) kann die Hunde in eine Pflegefamilie geben, oder ein Tierheim wäre sicher auch bereit sich über einen gewissen Zeitraum, um deine Hunde zu kümmern. Vielleicht würde dein Mann ja die Aufgabe übernehmen, die Hunde dort hinzubringen und du könntest sie vielleicht auf dem Nachhauseweg wieder abholen. Ich denke da gibt es noch viele weitere Alternativen. Wäre eine Tagesklinik denn für dich vorstellbar, wenn du hier eine Lösung finden würdest?
Wenn beides für dich wirklich gar nicht geht, muss du schauen, dass du eine andere Lösungen findest. Hast du denn mit deinem Therapeuten über dein Problem bezüglich der Klinik gesprochen? Vielleicht hat er ja auch einen Lösungsvorschlag?
Ansonsten beginne auf jeden Fall wieder eine Therapie... vielleicht ist es ja auch möglich bei deinem Therapeuthen öfter Termine zu bekommen?
Wie ist es sonst immer abgelaufen? amst du dann einmal die Woche zur Therapie?
Vielleicht wäre es ja möglich, dass du zwei bis drei Mal die Woche zu deinem therapeuten gehst?
Liebe Grüße
15.06.2010 21:02 •
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