Ein Freund von mir ist seit 3 Wochen auf einer psychiatrischen Station. Er hat keine Selbstmordgedanken oä und wollte eigentlich schon gehen, weil es ihm dort natürlich schlechter geht als zuhause. Allerdings wurde er überredet bzw eher erpresst, dort zu bleiben. Man sagte ihm, er kriegt ab nächsten Montag ein neues Medikament - aber nur wenn er bis dann und darüber hinaus noch mindestens eine Woche da bleibt.
Er will nach diesem Strohhalm natürlich greifen. Sie meinten auch, dass er das Medikament ja nicht einfach sofort von einem niedergelassenen Psychiater bekommen könnte. Stattdessen müsste er es erstmal stationär nehmen und erst dann könnte er ein Folgerezept relativ problemlos bei einem Psychiater bekommen.
Einen ersten Termin bei einem Psychiater hat er am 23.3.
Es handelt sich um Bupropion (Elontril). Die Wirkung soll lt. kurzer Recherche erst nach 7-14 Tagen einsetzen. Bedeutet doch, dass er mindestens 7-21 Tage noch da bleiben muss - oder?
Wir sind uns mittlerweile alle sicher, dass er keine Selbstmordgedanken oä hat und es ihm zuhause besser gehen würde. Nur glauben die Leute von der Station das eben nicht.
Eigentlich steht schon fast fest, dass er ab Montag geht. Nur finden wir es jetzt extremst unnötig, dass er dann noch mindestens 3 Wochen auf ein Medikament warten muss, nur weil die Ärzte eben eine andere Meinung haben. Ich will damit nicht sagen, dass die Ärzte keine Ahnung haben, aber es gibt jetzt höchstwahrscheinlich nur noch 2 Optionen:
1. Er verlässt die Station ohne Medikament
2. Er verlässt die Station, bekommt das Medikament und nutzt seinen Ersttermin bei dem niedergelassenen Psychiater in 3 Wochen dann eben schon als Kontrolltermin
Es steht noch nicht zu 100% fest, dass die Ärzte da nicht mit sich reden lassen. Das können wir frühestens am Montag klären. Trotzdem wollte ich hier schon mal irgendwas fragen, auch wenn ich nicht weiß, was genau.
Vielleicht: Was würdet ihr tun?
Er will nach diesem Strohhalm natürlich greifen. Sie meinten auch, dass er das Medikament ja nicht einfach sofort von einem niedergelassenen Psychiater bekommen könnte. Stattdessen müsste er es erstmal stationär nehmen und erst dann könnte er ein Folgerezept relativ problemlos bei einem Psychiater bekommen.
Einen ersten Termin bei einem Psychiater hat er am 23.3.
Es handelt sich um Bupropion (Elontril). Die Wirkung soll lt. kurzer Recherche erst nach 7-14 Tagen einsetzen. Bedeutet doch, dass er mindestens 7-21 Tage noch da bleiben muss - oder?
Wir sind uns mittlerweile alle sicher, dass er keine Selbstmordgedanken oä hat und es ihm zuhause besser gehen würde. Nur glauben die Leute von der Station das eben nicht.
Eigentlich steht schon fast fest, dass er ab Montag geht. Nur finden wir es jetzt extremst unnötig, dass er dann noch mindestens 3 Wochen auf ein Medikament warten muss, nur weil die Ärzte eben eine andere Meinung haben. Ich will damit nicht sagen, dass die Ärzte keine Ahnung haben, aber es gibt jetzt höchstwahrscheinlich nur noch 2 Optionen:
1. Er verlässt die Station ohne Medikament
2. Er verlässt die Station, bekommt das Medikament und nutzt seinen Ersttermin bei dem niedergelassenen Psychiater in 3 Wochen dann eben schon als Kontrolltermin
Es steht noch nicht zu 100% fest, dass die Ärzte da nicht mit sich reden lassen. Das können wir frühestens am Montag klären. Trotzdem wollte ich hier schon mal irgendwas fragen, auch wenn ich nicht weiß, was genau.
Vielleicht: Was würdet ihr tun?
27.02.2021 14:39 • • 27.02.2021 #1
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