ich komme mir gerade ein bisschen bescheuert vor.
In den letzten Wochen ging es mir nicht so gut, ich habe ja in anderen Themen schon ein bisschen davon erzählt. Es geht um Dinge und Muster, die mir immer wieder passieren und mir einige Zeit lang immer echt Sorgen machen, dann ist mal für ein paar Wochen oder Monate alles in Ordnung. Jetzt steht morgen das Erstgespräch bei einer Psychotherapeutin an und gerade bin ich zwar etwas bedrückt, aber mir geht es eigentlich ganz gut.
Ich bezweifle gerade ein bisschen, ob mein Problem überhaupt groß genug ist, um eine Therapie anzufangen und habe irgendwie Angst, dass ich nicht erklären kann, wieso ich da bin. Bzw. dass die Therapeutin mich nicht so richtig ernst nimmt. Ich meine ich möchte gern an mir arbeiten und einige Dinge verändern, die mich unglücklich machen, aber ich bin gerade irgendwie nicht sicher, ob das ausreicht. Also irgendwie nicht krank genug zu sein, dass ich da nicht hingehöre. Macht das Sinn?
Wie war euer Erstgespräch? Wart ihr nervös? Was wollen denn Therapeuten da von einem wissen?
Grüße
27.03.2022 18:48 • • 28.03.2022 x 2 #1