Ich habe ja damals während meiner ganzen Verluste, dem Psychoterror mit meinem Exmann und durch die ganzen Gerichtsverhandlungen auch getrunken. Dann als ich aufgrund dessen mein Sohn eigentlich geplant für 3 Monate um dann Therapie zu machen zu meinem Exmann gab und ich durch Corona keine schnelle Therapie bekam und ich realisierte dass ich nun mein Kind verloren habe, mein ein und alles, da ging es richtig los mit dem Trinken, ich habe es aber geschafft, aus dem Kreislauf auszusteigen.
Dafür bin ich dann gefühlt Drehtürpatientin geworden, was auch nicht schön ist, aber besser als seinen Körper mit Alk. zu zerstören....Als mein Sohn weg war, habe ich dann 1,5 Flaschen Vodka am Tag getrunken, es war eine Horrorzeit über ein halbes Jahr hinweg.
Ich bin ja aktuell noch auf der Entzugsstation, aber ich soll ja auf eine Depressionsstation verlegt werden.
Ich hoffe das es klappt, denn sollte es nicht nahtlos erfolgen alles, habe ich in 2 Wochen nach der Entlassung wieder das gleiche Problem, meinte die Psychologin. Ein Glück sieht sie es auch so, denn auf der anderen Station die ich im Sommer besuchte, waren sie der Meinung ich soll erstmal zuhause alleine klar kommen, das kann ich ja gerade nicht....gut ich sollte auf die Borderline Station, vielleicht komm ich da auch noch hin... und dann wär es gut mit dem Betreuten Wohnen oder einer Tagesstätte, aber dort hat es mir nicht gefallen... ach alles schwierig....ich hab echt Angst aus dieser Drehtürspirale nicht rauszukommen, weil ich eben Zuhause NICHTS habe im Moment...
Am liebsten würd ich so fit wie früher sein, eine neue Wohnung haben und arbeiten und fertig und hoffen dass mein Sohn wiederkommt
lg
19.11.2022 09:04 •
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