Ich bin über 50, leide schon seit der Kindheit unter Ängsten, war in mehreren Therapien und bin jetzt erstmals in einer kognitiven Therapie (generalisierte Angst wurde erst vor relativ kurzer Zetr diagnostiziert). Es ging mir zunächst tendenziell besser, derzeit - seit mehreren Wochen - erlebe ich aber einen herben Rückschlag, die Angst ist fast ständig da, ich kann nicht aufhören, mich zu sorgen, male mir die schlimmsten Szenarien aus... Es ist schon so, dass ich momentan auch ein bisschen Grund habe, mich zu sorgen, natürlich nicht in dem Ausmaß - aber warum komme ich damit nicht klar? Kann ich die Therapie jetzt gleich wieder in den Wind schreiben, ging's mir rein zufällig besser... Ich schlafe schlecht, wache sehr früh auf und dann geht's gleich los mit der Sorgerei Es gelingt mir nachts i.d.R. nicht, zu meditieren und weinen kann ich auch immer erst viel später, wenn ich eigentlich nicht mehr will, weil dann meine Familie auch wach ist... Ich mache uns allen das Leben schwer. Und so langsam verliere ich die Hoffnung...
Ich bin auch in klassisch homöopathischer Behandlung, das ging auch zunächst ganz gut.
Was läuft denn da jetzt ab bei mir? Ich komme fast um vor Angst, weil mein Sohn für längere Zeit ins Ausland gehen wird - was ihm da alles passieren kann - darum kreisen meine Gedanken. Oder darum, was überhaupt mit ihm wird, er hatte (mit 23) noch nie eine Freundin (hat er mir traurig erzählt, da fing es an, dass es mir wieder schlechter ging), mit seinem Studium läuft es nicht gut und er hat arge Hautprobleme (Gesicht) und obwohl er meist gute Laune hat (so scheint es zumindest, aber ich w e i ß einfach nicht, ob es stimmt), sorge ich mich ständig um sein Wohlergehen und befürchte, er könnte vereinsamt unter einer Brücke landen. Es nutzt irgendwie nichts, dass ich mir Tatsachen bewusst mache, wie z.B., dass er ein guter Mensch ist, schon eine abgeschlossene Ausbildung hat, viele in seinem Alter noch keine Freundin haben (mir tut es so wahnsinnig leid, dass er noch nie eine hatte), viele ein Auslandsjahr machen und, und, und
Ach, ich würde mich freuen über ein paar positive Nachrichten.
Ich bin auch in klassisch homöopathischer Behandlung, das ging auch zunächst ganz gut.
Was läuft denn da jetzt ab bei mir? Ich komme fast um vor Angst, weil mein Sohn für längere Zeit ins Ausland gehen wird - was ihm da alles passieren kann - darum kreisen meine Gedanken. Oder darum, was überhaupt mit ihm wird, er hatte (mit 23) noch nie eine Freundin (hat er mir traurig erzählt, da fing es an, dass es mir wieder schlechter ging), mit seinem Studium läuft es nicht gut und er hat arge Hautprobleme (Gesicht) und obwohl er meist gute Laune hat (so scheint es zumindest, aber ich w e i ß einfach nicht, ob es stimmt), sorge ich mich ständig um sein Wohlergehen und befürchte, er könnte vereinsamt unter einer Brücke landen. Es nutzt irgendwie nichts, dass ich mir Tatsachen bewusst mache, wie z.B., dass er ein guter Mensch ist, schon eine abgeschlossene Ausbildung hat, viele in seinem Alter noch keine Freundin haben (mir tut es so wahnsinnig leid, dass er noch nie eine hatte), viele ein Auslandsjahr machen und, und, und
Ach, ich würde mich freuen über ein paar positive Nachrichten.
10.05.2014 11:28 • • 12.05.2014 #1
7 Antworten ↓