Hallo,
ich bin 's mal wieder. Seit über 2 Wochen bin ich nun zuhause. Die ersten 1,5 Wochen waren gut, ich habe jede Nacht 6 - 7, 5 Std geschlafen und meine Stimmung war dementsprechend ausgeglichen. Ich hatte mich so gefreut.
Seit ein paar Nächten schlafe ich aber wieder schlecht, nicht katastrophal, aber zu wenig und ich bin immer sehr früh wach. Leider steigere ich mich da schnell rein.
Hinzu kommen vermehrt Zwangsgedanken, die mich belasten.
Letztens, als ich morgens in der Küche stand, habe ich gehört, wie meine Tochter ein Liedchen gepfiffen hat, das konnte aber nicht sein, da sie fest schlief.
Vielleicht haben auch die Vögel gezwitschert und es war eine Fehlinterpretation meines Gehirns.
Jedenfalls habe ich seitdem wieder Angst vor Psychose und Halluzinationen.
Beim Escitalopram ist das ja auch als sehr seltene Nebenwirkung angegeben.
Einen Termin in der Institutsambulanz habe ich am 10.2.
Leider habe ich noch keinen ambulanten Therapeuten gefunden, bin aber auf der Suche und in der Ambulanz auf der Warteliste für eine Gruppentherapie.
Ich wünschte, der Spuk wäre langsam mal vorbei, mein Leben ist auch so schon nicht so einfach.
Hat jemand Tipps, wie ich mit allem umgehen kann, oder einfach etwas Zuspruch?
01.02.2025 05:50 •
#21