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Der Es ist soweit die Krankenkasse hat mich zur Reha aufgefordert. Nunja ich bin damit so halbwegs ok. Im Moment fühle ich mich gerade zwar etwas instabiler und wäre gerne noch mal in eine psychosomatische Klinik gegangen aber gut Reha wird schon gehen.
Reha soll dazu dienen meine Arbeitskraft wieder herzustellen


Die Übersichtsseiten der RV habe ich jetzt schon gewälzt und versuche dann immer danach nach Rezessionen zu schauen.
Allerdings ist die Seite doch sehr begrenzt. Viele Kliniken tauchen gar nicht auf.

Darum die Frage könnt ihr Kliniken empfehlen:
Diagnose rezedivirende Depression mittelgradige Episode
Erschöpfungsdepression/burnout

Das ist offiziell… inoffiziell hängen an einer Depression ja auch andere Thematiken mit dran: somit bei mir generelle Ängste sowie grübeln und Panik

Was mir wichtig wäre ist eine Klinik die einen ernst nimmt, respektvoll begegnet und bei der medikamentöse Behandlung nicht im Vordergrund steht

ich bekomme schon Medikamente und möchte dort jetzt ungern dass dies infrage gestellt wird , wenn nicht nötig


mein Wohnort ist Hamburg aber ich könnte mir vorstellen bundesweit zu gehen. Natürlich wäre tiefstes Bayern etwas sehr weit


Und noch eine Frage:wie lange wart ihr dann in der Reha?

war danach eure Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt? Kann mir überhaupt nicht vorstellen wie das dann so läuft. Natürlich werden die sagen dass ich arbeitsfähig bin. Womöglich noch vollzeit belastbar obwohl ich seit Jahren in Teilzeit bin da ich Belastungsgrenzen habe

Ich hatte ja gehofft dass mir dort dann attestiert wird, dass ich nicht mehr in der Branche arbeiten kann aber da meinte meine Psychiaterin gleich dass dies bei meiner Diagnose nicht der Fall sein wird

Gestern 11:24 • 09.04.2025 #1


23 Antworten ↓


Entschuldigt bitte ich habe zu früh abgeschickt.

Ich habe die Aufforderung zur medizinischen Reha bekommen. Diese teilt sich ja auf in Körperliche Krankheiten aber wohl auch in Psychosomatik.
Mir ist jetzt aber noch nicht ganz klar was der Unterschied von einer Reha Klinik für Psychosomatik zu einer psychosomatischen Klinik ist?

wichtig ich brauche dann auch wirklich Empfehlungen zu Reha Kliniken in dem psychischen Bereich.
hst gerade etwas gutes gefunden aber das ist wohl eine akutklinik , da steht nichts von Reha

Generell ist es für mich immer noch schwierig dies sinnvoll zu sehen, da es wohl recht ähnlich ist wie meine Tagesklinik in der ich schon 8 Wochen war. Ich hatte gehofft etwas zu finden was den Beruf dann mehr in Vordergrund stellt aber das wäre dann wohl erst berufliche Rehabilitation.

Da meinte meine Psychiaterin schon das könnte ich auch vergessen. Erst die normale Reha und danach dann wieder an dem Punkt zu kommen arbeitsfähig zu sein. Aber ich bräuchte mir da nicht viel erwarten dass da jemand mit mir über berufliche Neuorientierung etc. spricht in meinem Fall

A


Aufforderung zur Reha Empfehlung

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Ist das eine Reha durch die Krankenkasse oder Rentenversicherung? Das habe ich irgendwie nicht verstanden.

Ich war 5 Wochen zur Reha durch die Rentenversicherung und war sehr zufrieden. Bei der Rentenversicherung kannst du ja Wunschkliniken angeben, ob das bei der Krankenkasse so ist weiß ich allerdings nicht.

@Greta Also es ist so ich bin schon seit 9, 5 Monaten im Krankengeld
Die Aufforderung eine medizinische Reha zu machen kam über die Krankenkasse. Logisch denn die wollen mich ja möglichst wieder arbeitsfähig haben.

Den Antrag stellt man aber trotzdem bei der Rentenversicherung. Die muss den Antrag dann bewilligen oder ablehnen.

Die Krankenkasse ist somit nicht der Träger in dem Sinne

Was mich stört ist einfach, dass ich wie viele hier aufgrund von burnout etc. Und mobbing bossing etc mehr in meiner Firma arbeiten kann.
Aber ich bekomme leider keine Hilfe in Form von , was könnte man dann machen.
Es wird so laufen meinte meine Psychiaterin, dass ich in die Reha gehe und danach als arbeitsfähig entlassen werde.
Dann muss ich wieder arbeiten obwohl ich das in diesem betrieb nicht mehr kann.

Das muss ich dann über Arbeitslosigkeit regeln. Davor habe ich extreme Angst ist dann aber wohl so. Es wird dann ein Aufhebungsvertrag werden und ein schreiben dass ich auf ärztlichen Rat kündige.

Meine Psychiaterin meinte dass ich um den Schritt dann nicht rum komme wenn ich nicht nebenbei was neues finde.
Die Reha müsste ich dann ja nicht antreten. Was aber auch nicht gesagt ist da die Krankenkasse das angeordnet hat.

Jetzt zu kündigen würde wiederum gefährden das ich noch Krankengeld bekomme trotz AU vom Arzt

am liebsten hätte ich eine berufliche Reha gemacht aber das geht wohl nicht solange ich noch ein Arbeitsverhältnis habe.
Meine Psychiaterin meinte auch dass ich das auch nicht bekommen werde


Lange Rede, es geht mir um Empfehlung!
Wo warst du zur medizinischen Reha?

Zitat von Burn:
Mir ist jetzt aber noch nicht ganz klar was der Unterschied von einer Reha Klinik für Psychosomatik zu einer psychosomatischen Klinik ist?

Der Hauptunterschied liegt darin, wer der Kostenträger ist. Eine Reha wird von der Rentenversicherung finanziert und man muss dort einen Antrag stellen. Der Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik wird von der Krankenkasse finanziert und man braucht nur eine Überweisung vom Arzt.
Dann gibt es noch kleinere Unterschiede, wie z.B., dass man in einer Reha in der Regel Einzelzimmer hat und das Ambiente ist mehr wie in einem Hotel. In einer psychosomatischen Klinik hat man Doppel- oder Mehrbettzimmer.
Je nachdem, wenn es reine psychosomatische Rehaklinik ist, gibt nur wenige Ärzte, hauptsächlich Psychiater und sonst nur Therapeuten. In meiner Rehaklinik gab es ab 20 Uhr kein Personal mehr, nur eine Nachtschwester. Für eine Reha wird man auch nur zugelassen, wenn man rehafähig ist, d.h. wenn man soweit stabil ist, dass man alle Angebote mitmachen kann und auch in der Lage und Verfassung ist, nachts und die Wochendenen ohne Betreuung zu verbringen.
Die Behandlungen sind aber in beid3n Klinikformen sehr ähnlich. Bei meiner Reha musste man keine Medikamente nehmen, bekam sie aber auf Wunsch.

Zitat von Burn:
Und noch eine Frage:wie lange wart ihr dann in der Reha?

Rehas werden zw. 3-6 Wochen bewilligt. Und bei Bedarf kann man noch 2 Wochen verlängern. Meine war ursprünglich für 6 Wochen bewilligt und ich nahm noch 2 Wochen dazu.

Okay, Rentenversicherung: Du kannst bei der für dich zuständigen Rentenversicherung auf der Webseite nach 2 - 3 passenden Rehakliniken gucken und diese beim Antrag als Wunschklinik in Reihenfolge 1., 2., 3. etc. angehen.

Ob du danach arbeitsfähig entlassen wirst steht in den Sternen. Stell erstmal den Antrag. Bewilligung dauert ja auch noch, Zeitpunkt des Rehaantritts auch. Von daher: Im Hier und Jetzt bleiben und nicht in die Zukunft blicken.

Ich war arbeitsfähig bei Rehaantritt und hinterher auch. Mir hat die Reha viel gebracht, u.a. um meinen toxischen Arbeitsplatz (Kollegin und Chefin) zu verlassen. Sprich: Neue Anstellung gesucht, gekündigt.

Vielen Dank für die Erklärungen

Könntet ihr beiden mir sagen in welcher Klinik ihr wart und ob ihr diese empfehlen könnt?

Ich versuche gerade noch wunschkliniken zu finden.
Letztlich werde ich sehen ob ich da noch ein Mitspracherecht habe, denn es war eine Anordnung und somit wird geschaut wo bald Platz ist.
Aber ich will es zumindest versuchen

Zitat von Burn:
Könntet ihr beiden mir sagen in welcher Klinik ihr wart und ob ihr diese empfehlen könnt?

Ich war in der Klinik Berus. Ich habe damals genau ein Jahr zw. dem Antrag und dem Rehanatritt warten müssen. Ist aber schon 15 Jahre her und inzwischen ist die Klinik in anderer Trägerschaft.

Da war ich.

https://www.kbh.de/

Ich danke euch. Ja eine schwere Entscheidung. Ich hatte irgendwie gehofft, dass ich auch einfach einen neuen Job finde und stabil woanders starte. Jetzt bin ich gerade wieder extrem instabil nur weil ich mich total aufgerieben habe und es ist immer noch keine Lösung da. Ich habe immer etwas Angst dass ich bei irgend einem falschen Schritt Nachteile habe.
Kündigung des Arbeitsverhältnisses führt zu:
Sperren und Stress
Entweder mit Krankenkasse oder eben Arbeitslosigkeit.
Ich hoffe sehr das ich irgendwann diese Angst überwunden bekomme und entweder stabil genug bin in die Arbeitslosigkeit zu gehen
Oder aber in Krankheit wieder mehr zur Ruhe zu kommen.

Eine Reha zu finden bzw bekommen dauert ja ewig bis dahin werde ich ausgesteuert oder ich muss den Aufhebungsvertrag machen

Nunja ist halt so

Du musst keinen Aufhebungsvertrag machen! Du kannst auch nach 78 KG weiterhin krank sein. Du musst dich dann nur beim Arbeitsamt melden und bekommst nach der Aussteuerung Geld von dort.

Bleib im Hier und Jetzt! Du bist Meilen voraus und das hilft nicht bei der Genesung!

Ok das hat meine Psychiaterin mir etwas anders signalisiert. Sie meinte ich werde aufgrund meiner Diagnose als gesund und arbeitsfähig entlassen werden. Dann muss ich danach wieder zu meiner Firma oder aber kündigen. Da ich leider 6 Monate Kündigungsfrist habe wird die Krankenkasse wenn ich nach der Reha als gesund entlassen werde das Krankengeld einstellen. Auch wenn ich noch AU wäre würde der Reha Befund dann das ausschlaggebende Kriterium sein

Ich weiß echt nicht mehr was ich dazu noch sagen soll. Ich war heute auch richtig enttäuscht von meiner Psychiaterin, da sie halt meint meine Ängste und Probleme hat halt jeder zweite und damit muss ich klar kommen. Ich fühle mich von ihr da meistens nicht verstanden weil sie mich nicht wirklich kennt. Und das auch nur bedingt will.
Kann ich sogar irgendwie nachvollziehen schließlich ist ein burnout und rezedivierende Depression keine Psychose oder so.
Ängste sieht sie halt nicht im Vordergrund

Warte doch mit der Reha erstmal ab! Hast du eine Glaskugel und siehst die Zukunft oder warum ignorierst du das Hier und Jetzt?

Ist das deine Therapeutin oder Ärztin (Psychiater)? Von einem Therapeuten kann ich mir so eine Aussage gar nicht vorstellen.

Es ist meine Psychiaterin. Ich warte deshalb nicht ab weil ich absolute Angst habe zu diesem Arbeitgeber zurück zu müssen. In einer Reha wird das keine Rolle spielen. Die müssen nur beurteilen ob ich arbeitsfähig bin oder nicht. Ob ich mobbing erfahren habe oder ob ich suizid Gedanken hatte wegen dem AG ist da egal.

So hat mir das jetzt meine Psychiaterin gesagt.
Die Krankenkasse will mich los haben da ich bald ausgesteuert werden würde und sie wollen einfach nicht mehr zahlen.

Ich hab einfach Angst aus der Krankenversicherung zu fliegen das ist noch schlimmer als kein Krankengeld mehr zu bekommen.
Genau darauf läuft es aber raus denn die KK wird einfach auf ihr Recht pochen und ich muss zur Reha.

Die Reha ansich fände ich ja gut aber wenn das Ergebnis ist ich muss zurück zu meinem alten AG ist das der Horror

Es ist jetzt aber oberste vorsicht geboten welchen Schritt ich mache und jetzt zu kündigen könnte die Kasse ebenfalls verärgern und werde raus gekickt

Letztlich ist mein größter Horror diese Firma und diese Angst befeuert alles
Ich bin nur noch in Ängsten gefangen, schlafe nicht mehr, esse nicht mehr und habe ein Nervenzusammenbruch und Panik Attacken an einer Tour.
Aber es gibt nur Risiko und keine richtige Hilfe für mich.


Aber gut das sind meine Gedanken und Inmittlerweile habe ich eine richtige angsterkrankung entwickelt die aber nicht ernst genommen wird. Aber auch diese würde zu dem Ergebnis führen dass ich keinen Ausweg habe und gesund geschrieben werde

Zitat von Burn:
Letztlich ist mein größter Horror diese Firma und diese Angst befeuert alles Ich bin nur noch in Ängsten gefangen, schlafe nicht mehr, esse nicht ...

Hi
Ich war mal in einer ähnlichen Situation.....habe damals mit meinem Psychiater geredet und er hat mir ein Schreiben aufgesetzt, dass ich keine Sperre beim Arbeitsamt bekomme und daraufhin habe ich aus gesundheitlichen Gründen gekündigt.
Eine Sperre habe ich nicht bekommen, allerdings hat das letztendlich meine Probleme nicht gelöst, da ich weiter Krank war und nicht arbeitsfähig, auch nicht in anderen Firmen.
Muss bei dir ja nicht so sein....aber deine Ärztin scheint mir nicht auf deiner Seite zu stehen....eigentlich sollte diese, dich unterstützen und dir helfen......eventuell wäre es besser für dich, einen anderen Psychiater zu suchen.
Lg

Zitat von Burn:
Es ist meine Psychiaterin. Ich warte deshalb nicht ab weil ich absolute Angst habe zu diesem Arbeitgeber zurück zu müssen. In einer Reha wird das ...

Sorry, das ist fern der Realität.

Du malst dir Horrorszenarien....

Arbeite mit einem guten Therapeuten daran.

Alles Gute!
Sponsor-Mitgliedschaft

Also es ist nicht fern der Realität. Soviel dazu. Es ist einfach Fakt dass man irgendwann am Ende des Krankengeldes wäre. Dann muss man Anträge zur nahtlosigkeitsregelung schon 2 Monate vorher bei der AFA stellen.
Die AFA wiederum wird wiederum sehen wollen was der Reha Bericht ergeben hat. Wenn dieser arbeitsfähig ist dann interessiert die AFA nicht ob du meinst nicht beim alten AG arbeiten zu können

Wenn die Reha vor Ende des Krankengeldes nicht stattfindet dann muss man sich ebenfalls gut darauf vorbereiten

Leider ist dies alles ziemlich komplex und ich verstehe es nicht.
Ich lese nur immer wieder auch auf Seiten des VDK , SOVD man soll nicht kündigen da man dann Gefahr läuft ebenfalls keine Gelder zu bekommen

Somit hänge ich halt immer bei dem kündigen auf ärztlichen Rat um überhaupt der Maschinerie zu entkommen

Allerdings weiß ich nicht was passiert wenn man das jetzt macht und ein Reha Antrag am laufen ist.

Das erfährt die AFA auch und dann kann es ebenfalls sein das man da Probleme bekommt.

Aber ich merke dafür ist es hier wohl nicht das richtige Forum.

Eine erwerbsminderungsrente käme erst nach Reha infrage allerdings wird die nicht genehmigt werden
Wenn ich die jetzt parallel stelle würde das auch erst mal abgelehnt werden

Es ist halt nunmal nicht so dass man einfach krank sein kann und alles wird gut ohne das man sich nicht kümmern muss

Zitat von Burn:
Da meinte meine Psychiaterin schon das könnte ich auch vergessen. Erst die normale Reha und danach dann wieder an dem Punkt zu kommen arbeitsfähig zu sein. Aber ich bräuchte mir da nicht viel erwarten dass da jemand mit mir über berufliche Neuorientierung etc. spricht in meinem Fall

Auch wenn Dir hier empfohlen wird, die Psychiaterin zu wechseln, so hat Sie Dir aber vermutlich aus Erfahrung eine eher realistische Einschätzung gegeben.

Das Du nicht mehr da arbeiten willst, wo Du zur Zeit noch beschäftigt bist ist die eine (nachvollziehbare) Sache, was die Unterstützung durch Institutionen angeht ist eine Andere.

Die Mechanismen mit denen Du Dich auseinandersetzen musst sind durch gesetzliche Vorgaben ziemlich genau festgelegt. Selbst wenn Du auf ärztlichen Rat kündigen würdest, wäre eventuell nur eine Sperre beim ALG1 gegebenenfalls vom Tisch. Aber dazu müsste sich der MD der AfA auch entsprechend äußern.

Was die finanziellen Leistungen angeht, die Dir zustehen, so wird jeder Träger schauen, dass er sie möglichst nicht zu erbringen hat, wenn er sie weitergeben kann.

Das Problem ist, Du hast eine Mitwirkungspflicht und wenn Du dieser nicht nachkommen willst, können Sanktionen drohen, in Form von Leistungsentzug. Zwar kann man gegen negative Bescheide widersprechen oder auch klagen, was aber die Sache nicht einfacher macht.

Ja, leider ist das alles sehr komplex und kompliziert, aber es ist so.
Der Punkt ist aber Dieser: Falls Du von einer Institution als arbeitsfähig erklärt wirst, wird Dir höchstwahrscheinlich keine Leistung mehr zugestanden.

Dennoch ist eine durch eine Rehaeinrichtung bescheinigte Arbeitsfähigkeit kein Grund nicht durch einen Arzt weiter krankgeschrieben werden zu können. Aber natürlich fließen jedwede Begutachtungen in nachfolgende ein und dadurch wird es nicht einfacher, Leistungsträger von der eigenen Erkrankung zu überzeugen.

Einer Aufforderung eines Leistungsträgers sollte man daher Folge leisten, egal wie sehr sie einem widerstrebt oder wie unverständlich sie einem erscheint. Denn im worst case gibt's eben kein Geld.

Die Rechtslage ist da leider ziemlich eindeutig.

Dennoch entscheiden Gerichte im Zweifelsfall auch für Kläger, wenn im Prozess belegt wird, dass die Erkrankung Leistungen durch die entsprechende Institution zu erbringen sind. Nur kann das halt sehr lange dauern.

Wenn Du tatsächlich nicht mehr für Deinen AG arbeiten willst, ist dennoch das schlechteste was passieren kann, dass Du eine Sperre des ALG1 für 12 Wochen bekämst. Und wenn Du das in Kauf nehmen könntest, dann spricht ja nichts dagegen zu kündigen oder einen Aufhebungsvertrag zu machen. Und auch einen KG Bezug tangiert das erstmal nicht, wenn der MD der Krankenkasse deine Erkrankung und die damit zusammenhängende Arbeitsunfähigkeit nicht anzweifelt und Du Dir nicht durch mangelnde Mitwirkung selbst ein Bein stellst.

Zitat von Disturbed:
Auch wenn Dir hier empfohlen wird, die Psychiaterin zu wechseln, so hat Sie Dir aber vermutlich aus Erfahrung eine eher realistische Einschätzung ...

@Disturbed Vielen lieben Dank für diese Hilfe und Antwort!
kannst du mir sagen was mit dem Reha Antrag dann passiert? Ich muss jetzt ja reagieren, also läuft der.
wenn ich kündige kann mir dann die Kasse die Leistungen verweigern?oder aber im schlimmsten Fall die Versicherung aufkündigen?

das andere ist wenn ich kündige was bei mir nur noch mit Aufhebungsvertrag geht, dann lande ich ja beim Arbeitsamt. Kann ich da dann wirklich mich einfach wieder arbeitsfähig melden bzw dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen?
Ich bin mir da sehr unsicher denn dort wird ja dann bekannt sein, dass ich auf Reha warte. Im umkehrschluss würde ich dort ja dann auch zum MD der Agentur für Arbeit müssen… kann mir fast nicht vorstellen dass ich da dann einfach raus wäre aus der Nummer


wenn es wirklich nur die Sperre AlG 1 für 3 min ist dann nehme ich das in kauf

ich hab zwar von meiner Psychiaterin ein schreiben bekommen dass sie dringend angeraten hat zu kündigen aber ich hab echt Respekt davor einen falschen Schritt zu machen. Erst mal auch dort keine Leistung zu bekommen und dann trotzdem noch zur Reha zu müssen. Denn ohne neuen Job kann ich mir nicht vorstellen dass der Reha Antrag zurück genommen werden kann


ich habe aber das Gefühl dass es die einzige Chance ist zu kündigen denn wenn ich das jetzt aussitze scheint das ja auch nicht zu gehen. Mit aussitzen meine ich bis ich ausgesteuert werde, denn das Arbeitsverhältnis ist ja dann immer noch da. Die Agentur für Arbeit würde dann wieder sagen ist ja nicht unser Problem bekommt entweder kein Geld oder muss zurück zum AG

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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