Kann/Darf man prinzipiell den ambulanten Psychiater wechseln, während man in Behandlung ist?
Kurz zur Vorgeschichte:
Gefühlt die halbe (Klein)Stadt kennt meinen Psychiater, um von ihm abzuraten, die Praxis ist immer leer und selbst meine Freundin, die bereits mal bei ihm war, hatte mir dringend von ihm abgeraten, aber ich Idiot hab vorher gedacht, dass die Einschätzungen (auch im Internet) vielleicht täuschen, aber nun sitze ich bei einem Arzt, der Menschen ignorant wie Sch. behandelt, nicht zu Wort kommen lässt und widerwortelos seinen Stiefel durchziehen will und die andere Praxis, also der andere Psychiater der Stadt sagt mir (das Sekretariat), dass sowas bei ihnen nicht geht, wenn man bereits woanders in ambulanter Behandlung ist den Arzt zu wechseln?!
Denn im Grunde verschreibt er mir trotz Rücksprache mit meinem Psychologen nix mehr bzw. sieht keine Behandlung bei meiner Angststörung/Depression, weil ich das Escitalopram wegen einer Gastritis abbrechen musste und es bei Duloxetin genauso angefangen hat. Dabei meinte mein Psychologe noch, es sei geklärt und ich sollte es mal mit dem Opipramol probieren. Aber Nein. Gibt's nicht.
Ich hätte mich da durchquälen müssen - ohne Pantoprazol. So ist die Compliance nicht vorhanden - sprich den Mund zu halten und zu machen was er sagt, deshalb bringt es nicht.
Es kann doch nicht sein, dass ich da jetzt in der Falle sitze mit einem empathielosen Arzt, der gut und gerne mein Vater sein könnte, so wie er mich nicht zu Wort/Gehör kommen lassen möchte und nicht behandelt werde, während mir der andere Arzt sagt ich könne nicht zu ihm wechseln, weil ich woanders in Behandlung sei?
Ist der sozialpsychiatrische Dienst dort vielleicht hilfreich, um die Situation zu lösen oder was machen die?
06.05.2024 10:25 • • 15.08.2024 #1