Angst nach 5 1/2 Jahren wieder in die Klinik zu müssen

Hallo zusammen,

oft geht es mir schon besser wenn ich all Eure Beiträge lese und merke ich bin nicht allein.
Diesmal wird es allerdings immer schlimmer. Ich war vor 5 1/2 Jahren in einer Psychatrie für 6 Wochenund diesmal fühlt es sichfast so an wie damals bevor ich dort war.
Gerade bricht alles zusammen. Ich nehme jetzt seit 5 Jahren 40mg Citalopram am Tag und Amfangs ging es mir echt gut. Diazepam habe ich immer als Notfall Medi bekommen. Habe es auch einmal die Woche gebraucht. Nun bekomme ich aber nur noch Tavor und ich habe das Gefühl das es nicht hilfz. Ich sitze jetzt hier seit Stunden un heule vor mich hin. Ich kann grad einfach nicht mehr. Pieksen im linken Arm und in der Schulter,Bbeklemmungen in der Brust, ziehen an der Halsschlagader, ich glaube ich kippe jeden Moment Tod um. Und es will nicht weggehen seit über einer Woche ist es so schlimm das ich auf der Arbeit nichts mehr hinbekomme. Ich will da morgen einfach nicht hin. Ich will geinfach nur das das endlich aufhört.

Vielleicht hat kand von Euch einen Rat was jetzt am besten machen sollte.

Ansonsten wünsche ich Euch heute Nacht so viel Schlaf wie ihr braucht.

LG Lucil

Hallo lucil

Vielleicht hängt es ja mit deiner Arbeit zusammen. Stresst es dich sehr? Du schreibst du willst da morgen nicht hin. Das ist der ganze innere Druck den man in sich hat und der verursacht die Beschwerden. Sieht bei mir nicht anders aus. Hab auch seit gestern imensen Druck auf der Brust und mein Kreislauf spinnt total. Denke auch ich kippe jedem Moment um. Bin nun schon seit Ende August krank geschrieben und warte auf meinen kkh Termin... als ich noch arbeiten ging schleppte ich mich auch nur noch dort hin. Es machte keinen Spaß mehr und ich hatte das Gefühl ich schaffe nichts mehr. Eines nachts bin ich dann mit extremen Herzrasen und stolpern wach geworden was schließlich in einer Panikattacke endete und ich stand auf meinem Balkon und heulte und grübelte wie ich den nächsten Arbeitstag schaffen soll. Bis ich mich dann krank gemeldet habe und dann wurden die Beschwerden weniger. Zumindest an diesem Tag
Was ich sagen will. Nimm dir Zeit für dich. Komm zur Ruhe. Und wenn du das Arbeiten nicht schaffst bleib zu hause. Klar ist es blöd krank zu sein und auszufallen. Aber wenn ich eins gelernt habe dann die Tatsache, dass ich nur einen Körper habe und für mich und meine Kinder da sein muss und will. Arbeit ist ersetzbar. Ich bin es nicht.

Lieben Gruß
Das lieschen

Ach, das schaffste schon, Willenskraft

Viel Glück