ich habe von der Krankenkasse 25 Therapiestunden für eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie genehmigt bekommen.Mit meiner Therapeutin verstehe ich mich gut und sie hat nach Ablauf der 25 stunden eine Verlängerung beantragt.
Es sind vom Gutachter leider nur 5 Stunden!! genehmigt worden.Meine Therapeutin hat ein erneutes Gutachten beantragt beim gleichen Gutachter,so ist das scheinbar wegen der Gesetzeslage.Er hat die Psychotherapie erneut verweigert und bleibt stur bei seiner Entscheidung.Nun geht das Ganze vor den Obergutachter.
Nun meine Frage:Wie stehen meine Chancen vor dem Obergutachter?
Ich muss dazu sagen dass das meine erste Therapie in dieser Form ist.Davor hatte ich eine Verhaltenstherapie die ich abgebrochen habe weil ein Unverständniss zwischen der Therapeutin und mir geherrscht hat.In stationärer Therapie war ich noch nie.Teilstationär freiwillig ein paar Wochen.Ansonsten hatte ich keine Therapien.
Meine Therapeutin kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen.Sie denkt dass der Gutachter von seiner ersten Entscheidung nicht abweichen will und sich auf mich eingeschossen hat.
Ich empfinde das als eine grosse Ungerechtigkeit und fühle mich der Willkür dieses Gutachters ausgeliefert.Ich brauche unbedingt Hilfe da ich alleine mit all der Last nicht fertig werde.Ein normales Teilnehmen am Alltag ist mir ohne Therapie nicht möglich.Soll ich mich nun aufgeben?
Gibt es irgendwelche Mittel und Wege sich gegen solch eine Behördenwillkür zu Wehr zu setzen?Dieser Mensch entscheidet da scheinbar lapidar über den weiteren Verlauf meines Lebens!
lg
Solafire
13.04.2012 08:12 • • 23.04.2012 #1