Etwas Brainstorming gewünscht
Reinen Wein einschenken?
In nächster Zeit laufen meine Einzelgespräche beim Psychologen ab. Was den Alk betrifft, wollte ich, wie gesagt, nie verzichten, sondern das nur wieder, in für mich angenehme Bahnen lenken. Ist gelungen. Ich weis nicht, inwieweit für mich, insbesondere Gruppengespräche noch sinnvoll sind, wenn ich ganz andere Ziele habe. Auch Benzos überlege ich, lieber wieder low Dose zu nehmen...
In meinem Leben ist ohne (nüchtern) nix besser und auch wenig Potential, größere Verbesserungen zu erzielen. Mir als jemand, der nicht an einen Sinn des ganzen glaubt - und der einigermassen gut, im hier und jetzt leben möchte, hat dieser Benzoentzug schon genug Lebenszeit gekostet.
Was würdet ihr machen, zum Schluss Klartext reden? Gut wenn das der Psychologen als Rückfall sieht ist das so, ich kann mit einem Rückfall 3 mal pro Woche leben. Der Alk+Benzos hat mir über eine (sehr) lange Zeit zumindest bisher, eher mehr gegeben, als geschadet. Ich habe nun mal nicht das Problem, das ich nicht mehr aufhören kann.
Ich bin in einer völlig anderen Lebenssituation, habe keine Verpflichtungen an andere und kann damit leben, wenn ich kürzer lebe – aber für mich lebenswerter! Lieber ehrlich sein und hoffen weiter Hilfe zu bekommen? Oder weiter den Konsum verschweigen?
Es ist nun mal leider sehr schwierig, einen neuen Psychologen zu finden...
08.10.2024 11:05 •
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