Hallo eagleeye,
ich habe es eher so kennengelernt, dass ein Zweibettzimmer eine ziemliche Belastung werden kann, wenn ich die Wahl hätte, würde ich auf das Einbettzimmer warten. Man weiß nie, wie stark die Problemlage des Bettnachbarn ausgeprägt ist, und der stationäre Therapiealltag ist sehr fordernd und energieraubend, da liegen die Nerven auch gerne mal blank. Wenn der Unterschied in der Wartezeit wirklich nur 3 Monate beträgt (was nicht viel ist, im Bereich Psychosomatik sind Wartezeiten von 12, 13 Monaten keine Seltenheit), würde ich warten, das ist meine Erfahrung. Aber zum Glück sind wir ja alle verschieden, was unsere Kern-Symptomatik angeht, und wenn es Dich nicht stört, dann ist es doch gut. Für mich ist es eher so: So ein Klinikaufenthalt ist ja eine sehr besondere Sache, die man nicht ständig macht, und da ist es mir wichtig, dass die Bedingungen so ideal wie möglich sind, damit ich maximal von der Therapie profitieren kann.
(Außerdem würde mich niemand als Zimmernachbarn haben wollen, da ich extrem nachtaktiv bin, das kann man niemandem zumuten ).
Alles Gute Dir!
LG Silver
17.08.2019 01:00 •
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