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Das Internet ist voll von Quellen, wo steht und gesagt wird, wie man das wieder aufbauen kann, wenn man betroffen ist.

Ich glaube, dass es für Ärzte auch schwierig ist zu beurteilen, ob ein Patient soziale Ängste hat.
Der Arzt ist ja in angstauslösenden Situationen nicht dabei.

A


Vermittlungshemmnis / keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

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Zitat von sarah2:
Mir fehlt allerdings komplett das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.

Und woher sollte das dann auch kommen, wenn nicht aus Dir selbst heraus. Lässt sich nämlich tatsächlich leider nicht einimpfen, durch Andere. Was aber hervorragend funktioniert, ist sich selbst schön einreden, dass es so wäre, denn es erfüllt ja zumindest den Zweck, Anderen zu erzählen, man hätte kein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, was ja der Grund ist, dass man quasi zu nichts fähig ist, außer dies eben ständig zu betonen.

Zitat von Disturbed:
Und woher sollte das dann auch kommen, wenn nicht aus Dir selbst heraus. Lässt sich nämlich tatsächlich leider nicht einimpfen, durch Andere. Was aber hervorragend funktioniert, ist sich selbst schön einreden, dass es so wäre, denn es erfüllt ja zumindest den Zweck, Anderen zu erzählen, man hätte kein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, was ja der Grund ist, dass man quasi zu nichts fähig ist, außer dies eben ständig zu betonen.

Mein Therapeut kann mich dabei schon gut unterstützen.
Dauert nur alles seine Zeit.

Zitat von sarah2:
Ich glaube, dass es für Ärzte auch schwierig ist zu beurteilen, ob ein Patient soziale Ängste hat. Der Arzt ist ja in angstauslösenden Situationen nicht dabei.

Meine haben es immer anhand meiner Schilderungen geglaubt. Und ein Psychiater ist ja ein Facharzt für psychische Erkrankungen, wozu die SP auch zählt. Wenn du all das, was du hier immer schreibst, einem Arzt erzählst, sehe ich kein Problem, dass die das nicht beurteilen können. Auserdem hast du ja auch die Diagnose von deiner Therapeutin. Mein Hausarzt hat immer die Berichte von meinem Therapeiten bekommen. Auf dieser Grundlage war ich ja fast ein Jahr durch meinen Hausarzt krank geschrieben worden.

Mein Hausarzt bekommt auch immer die Berichte von meinem Therapeuten.
Ob er sich die allerdings wirklich durchliest kann ich natürlich nicht sagen.

Meine Sachbearbeiterin macht jetzt einen Termin beim Amtspsychiater.
Hat jemand Erfahrung wie der genaue Ablauf ist.
Führt man nur einfach ein Gespräch?
Oder finden auch körperliche Untersuchungen statt?
Was wird genau gefragt?

Zitat von sarah2:
Meine Sachbearbeiterin macht jetzt einen Termin beim Amtspsychiater. Hat jemand Erfahrung wie der genaue Ablauf ist. Führt man nur einfach ein Gespräch? Oder finden auch körperliche Untersuchungen statt? Was wird genau gefragt?


Ich musste damals zum Amtsarzt/Gutachter vom Jobcenter aus. Weil die mir nicht geglaubt haben, das ich wirklich Depressionen habe.
Der hat mit mir geredet, hat mir Fragen gestellt und hat mich auch komplett Untersucht. Gewicht, Größe, Körperhaltung, Reflexe etc. Aber das war nicht schlimm. Der war super nett und hat mir dann gesagt, schon als ich rein gekommen bin, hat er gemerkt das es mir überhaupt gar nicht gut geht.

Wie das dann beim Psychiater ist, weiß ich nicht. Aber der wird sicherlich mit dir sprechen und dir Fragen stellen.

Zitat von Biene1305:
Ich musste damals zum Amtsarzt/Gutachter vom Jobcenter aus. Weil die mir nicht geglaubt haben, das ich wirklich Depressionen habe. Der hat mit mir geredet, hat mir Fragen gestellt und hat mich auch komplett Untersucht. Gewicht, Größe, Körperhaltung, Reflexe etc. Aber das war nicht schlimm. Der war super nett und ...

Die untersuchen alles.




Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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