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Ich würde dir raten zum VdK zu gehen. Schnellstmöglich. Die kennen sich wirklich aus. Nimm erst einmal deine alten Berichte mit. Und gehe in Ruhe hin.

Mache dir einen Zettel
Mit allem wichtigen was du wissen musst/ möchtest.

Unter Umständen kannst Du vorzeitig in Rente gehen. Je nachdem mit oder ohne Abzüge...


Was dir vielleicht im Kopf weiterhilft...
Wenn du gekündigt werden würdest. Bekommst du 24 Monate Arbeitslosengeld...
Das hält den Rücken frei und evtl kannst du mit 63 in Rente gehen das ist dann nicht mehr lange

Gehe mit Ruhe.... es findet dich bestimmt eine Lösung....
Mit dem VdK an der Seite bist du gut aufgestellt

A


Abendschein`s Gedanken und Sorgen

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Zitat von Cornelie:
Gehe mit Ruhe.... es findet dich bestimmt eine Lösung.... Mit dem VdK an der Seite bist du gut aufgestellt

Ja danke @Cornelie da bin ich auch seit November rein gegangen. Das mache ich dann auch.
Danke Dir und allen anderen, jetzt habe ich ein bißchen mehr Ruhe und kann mich auch wieder etwas
mehr freuen. Ich dachte ich muß jetzt alles aufeinmal bewältigen und wußte nicht, wo ich zuerst
anfangen soll.

Ach, ich möchte im neuen Jahr, anders ran gehen, als im letzen und all die anderen
Jahre. Jetzt haben wir den Urlaubsplan geschrieben, für mich, also mein Mann und ich und
dann habe ich noch eine Eingliederung. Ich möchte die Reha nicht antreten und fühle mich bei dem Gedanken es nicht zu tun, besser.

Ich habe jetzt, wenn ich die Eingliederung beginne über 40 Tage Urlaub, da werde ich das hoffentlich hin bekommen, die Arbeit zu schaffen und wenn nicht, kann ich die Reha doch auch später durchführen, oder?

Ich möchte das jetzt ersteinmal alles nach und nach angehen. Meinen Rehasport weiter machen, klar wäre eine Erwerbsminderungsrente nicht schlecht, aber dafür muß ich mir ersteinmal neue Berichte holen von den Ärzten um dann die Prozente zu bekommen.

So habe ich mir das jetzt gedacht und am Dienstag rufe ich die VDK an, um einen Termin zu bekommen. Am Dienstag muß ich auch noch zum Ortophäden, da frag ich auch noch nach den neusten Berichten.

Jetzt habe ich für mich eine Linie gefunden, mit der ich klar komme und wo ich mich wohl fühle, ohne diese Reha. Das bereitet mir großen Streß, weil ich dann ohne meinen Mann wäre. Klar würde mir das auch mal gut tun, aber ich bin noch nicht soweit. Eine Therapie möchte ich auch noch machen,.
Mit der ich über meine Ängste reden kann und auch immer noch um die Trauer meiner Mama, sie fehlt mir sehr.

Dann wird mein Mann am 18.1. in diesem Jahr operiert, da möchte ich auch nicht weg sein,
ihm helfen. Er hat einen Nabelbruch.

Ich denke das sich alles fügen wird. Ob so oder so, aber ich brauche auch eine, ja wie sagt man, eine Strategie, die ich jetzt habe, durch das Überlegen und schreiben hier.

Das ist doch schon mal ein guter Plan.
Ich drücke Dir beide Daumen.

Was nützen all die neuen Befunde, wenn du letztendlich nicht bereit bist, die vorgeschlagene Therapie anzunehmen ?
Zitat von Abendschein:
Ja beides sind Bonbons meinte sie. Ich sollte doch Novalgin nehmen. Pff, nehme ich nicht.

Zitat:
ohne diese Reha.

Zitat:
weil ich dann ohne meinen Mann wäre

Bei der Arbeit bist du doch auch ohne deinen Mann ?
Ich glaube eher, du magst dein Schnuckelchen nicht alleine lassen, er könnte ja verhungern.

Wenn du alles ablehnst, wie Reha oder Schmerzmittel / Schmerztherapie bist du schnell ein Therapieverweigerer,
und das ist nicht so toll.

Novalgin hat MIR nicht geholfen, Novamin auch nicht, wenn dann muss es Diclofenac sein (Gel+Tablette).
Das nehme ich, wenn es besonders arg ist oder wenn ich was vorhabe, wie z.b. mit den Enkeln toben.
Aber ich bin ja auch bereits berentet.

Zitat von Isalie:
Was nützen all die neuen Befunde, wenn du letztendlich nicht bereit bist, die vorgeschlagene Therapie anzunehmen ? Bei der Arbeit bist du doch auch ohne deinen Mann ? Ich glaube eher, du magst dein Schnuckelchen nicht alleine lassen, er könnte ja verhungern. Wenn du alles ablehnst, wie Reha oder ...

Ich komm schon klar, echt. Ja nachdem welche Antwort ich gebe, könnte es sowieso falsch ausgelegt werden,
bei Dir, nur soviel dazu, das was Du mir als Antwort geschrieben hast, ist Deine Theorie, meine nicht.
Meine Gedanken gehen in eine andere Richtung und ich kann nur mit meinen Gedanken gut klar kommen.
Außerdem verhungert mein Mann nicht. Das sind Gedanken von Dir

@Abendschein , geh das alles strategisch an. Bei jeder längeren Krankheit wollen die zuständigen Behörden neuste Befunde. Ist auch gut so, denn dann sind alle auf dem neusten Stand.

Wenn deine Knochen so kaputt sind, gibt es verschiedene Therapien, die man miteinander besprechen kann. Es geht auch darum, macht man sich durch die Arbeit noch kaputter, oder wie soll man sich verhalten.

Dann kann man in der Rente bissle zuverdienen. Ist alles ein Rechnungsbeispiel, ein Zusammentragen aller Befunde und Möglichkeiten. Auch über Schmerztherapie muss man Bescheid wissen. Im Gegensatz zu früher weiss man um das Schmerzgedächtnis. Deswegen wegen Schmerzen frühzeitig bekämpft, damit die Synapsen nicht weiter feuern, wie nach z.B. Amputation, wo Menschen durch Phantomschmerzen gequält werden. Die Medizin hat sich schon geändert.

Je mehr zu weisst, desto besser kannst du dir deinen Weg selbst aussuchen. Wichtig ist aber echtes Wissen und nicht Pseudokram.

Ja natürlich sind das meine Gedanken, wessen sonst. Muss ja für dich aber nicht zutreffend sein.
Das war keine Theorie. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass du als Therapieverweigerer gelten könntest,
wenn eine Behandlung abgelehnt wird. Mitunter sind *die* echt ar..schlöcherig.
Die Ärztin hat ja noch nicht mal eine Reha vorgeschlagen. Das waren die anderen User hier.

Ich habe eine Schwerbehinderung von 50% wegen der psych. Erkrankung und 100 %EU Rente.
Wegen meiner Knie (beide) und wegen des Diabetes habe ich eine Erhöhung des Prozentsatzes beantragt.
Mir wurden bereits künstliche Kniegelenke empfohlen, dann wieder doch abgeraten...hin und her.
Das Ende vom Lied...es wurde abgelehnt und es bleibt bei 50 %.
Ganz so einfach ist das alles nicht.

Zitat von Abendschein:

Ich habe jetzt, wenn ich die Eingliederung beginne über 40 Tage Urlaub, da werde ich das hoffentlich hin bekommen, die Arbeit zu schaffen und wenn nicht, kann ich die Reha doch auch später durchführen, oder?

Eingliederung heisst, du würdest mit 2 oder 4 Stunden deiner bisherigen Tätigkeit nachgehen oder wie muss ich mir das vorstellen? Ist es das Hamburger Modell? Ich bin nicht mehr im Arbeitsprozess, kenne mich da nicht mehr aus. Dafür ist sicher der VDK auch zuständig, um dir weiter helfen zu können.
Ich hätte mich auch zunächst gegen die Reha entschieden, um für meinen Mann dazusein...
Das lässt sich terminlich sicher auch händeln, du schaffst das!

Zitat von Isalie:
Ja natürlich sind das meine Gedanken, wessen sonst. Muss ja für dich aber nicht zutreffend sein. Das war keine Theorie. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass du als Therapieverweigerer gelten könntest, wenn eine Behandlung abgelehnt wird. Mitunter sind *die* echt ar..schlöcherig. Die Ärztin hat ja noch nicht mal ...

So gesehen, hast Du recht gute Vorschläge, die ich auch Ernst nehme. Nur den Satz mit meinem Mann,
den fand ich doof von Dir. Mein Mann wird Operiert und da möchte ich schon für ihn da sein, nicht weil
er verhungert, oder war das als Scherz gemeint von Dir?

Zitat von Noiram:
Eingliederung heisst, du würdest mit 2 oder 4 Stunden deiner bisherigen Tätigkeit nachgehen oder wie muss ich mir das vorstellen? Ist es das Hamburger Modell?

Ja genau, aber ob es das Hamburger Modell ist, weiß ich nicht. Ich habe mich in dieser ganzen Materie auch noch nicht eingefügt. Stehe noch ganz am Anfang.

Ja ich werde mich mit der VDK in Verbindung setzen.

Heute Morgen hatte ich so Kreuzschmerzen, aber als ich im Rehasport war, war alles fast weg und es tat
mir gut.

Zitat von Icefalki:
Bei jeder längeren Krankheit wollen die zuständigen Behörden neuste Befunde. Ist auch gut so, denn dann sind alle auf dem neusten Stand.

Ja @Icefalki das mache ich auch.

Zitat von Icefalki:
Wenn deine Knochen so kaputt sind, gibt es verschiedene Therapien, die man miteinander besprechen kann.

Mit wem denn? Mit dem Arzt, also Orthopäde? Oder mit der vom Medizinischen Dienst?

Zitat von Icefalki:
Die Medizin hat sich schon geändert.

Also doch Tabletten nehmen?


Zitat von Icefalki:
Wichtig ist aber echtes Wissen und nicht Pseudokram.

Das ist ein riesen großer Komplex und nicht in ein paar Tagen zu schaffen. Ich stehe noch ganz am Anfang.

Wenn ich Prozente beim Versorgungsamt haben möchte (Antrag liegt hier), dann auch besser die neuen
Berichte mit hinschicken, oder?

Zitat von Abendschein:
Mit dem Arzt, also Orthopäde?

Ja, der wird eh alles Röntgen, je nachdem, wie lange die letzten Aufnahmen her sind.

Zitat von Abendschein:
Also doch Tabletten nehmen?


Wird empfohlen. Ich erkläre dir das mal: Wenn du Arthrose hast, sind die Knorpelschichten ziemlich dünn und dadurch entstehen die Schäden am Gelenkknorpel. Das macht Schmerzen und kann nimmer repariert werden. Durch Bewegung werden auch diese Schichten wieder bissle dicker, deswegen soll man sich nämlich moderat bewegen, und dann werden auch die Schmerzen besser. Wer aber Schmerzen hat, bewegt sich nicht wirklich. Deswegen nimmt man Medis. Dazu muss man aber aufpassen, dass man nicht übertreibt.

Sagt dir aber der Arzt. Dann gibt es noch Spritzen, Eigenblut, usw. Muss man aber miteinander besprechen. Im Tierbereich hat man damals Goldimplantate benutzt.


Beim Versorungsamt sagst du, dass sie überprüfen sollen, wie dein Behinderungsgrad aussieht. Dann entbindet du alle deine Ärzte von der Schweigepflicht und die holen sich dann die neusten Befunde ab. Bei uns sind das Hörminderungen. Manchmal müssen wir Patienten einbestellen, weil die letzte Untersuchung länger als 6 Monate her war.

Ist eben alles mit Aufwand verbunden.

Zitat von Icefalki:
Manchmal müssen wir Patienten einbestellen, weil die letzte Untersuchung länger als 6 Monate her war.

Meine letzten Befunde waren einige von 2012.

In Bezug auf die Probleme mit dem Daumensattelgelenk kann ich noch sagen, dass mir eine Kortisonspritze direkt ins
Gelenk super geholfen hat. Da hatte ich lange lange Ruhe, aber es kam auch wieder mal zurück.
Die 2. Spritze hat wieder für lange Zeit Ruhe gesorgt. Konnte vorher nicht mal mehr Kartoffeln schälen.
Das hat mein Hausarzt gemacht, der allerdings auch Sportarzt ist. Auf seine Frage hin ob es denn wirklich so richtig
so doll weg tut...habe ich dann die Spritze bekommen. Leichtfertig ist der auch nicht.
Verstehe nicht, warum dir das noch nicht angeboten wurde.
Den Zusammenhang mit der OP deines Mannes habe ich gar nicht gesehen. Sorry.
Aber noch ist Reha ja auch kein Thema.

Zitat von Isalie:
Konnte vorher nicht mal mehr Kartoffeln schälen.

Kann ich auch nicht mehr, Gläser aufdrehen, auch nicht.
Kortisonspritze wurde noch nicht angeboten, aber ich war auch letzte Mal
beim Handchirugen, das ist schon Jahre her. Habe Orthesen verschrieben bekommen.


Zitat von Isalie:
Den Zusammenhang mit der OP deines Mannes habe ich gar nicht gesehen. Sorry.

Kein Ding.


Zitat von Isalie:
Aber noch ist Reha ja auch kein Thema.

Heute Morgen, in meinem Kopf, mal Ja, mal Nein.

Echt zum Kotzen, diese Zerrissenheit.

Das manches so läuft, wie es läuft, bin ich vielleicht auch selbst schuld.

Keine Einname der Tabletten.

Zitat von Abendschein:

Heute Morgen, in meinem Kopf, mal Ja, mal Nein.

Noch stellt sich die Frage ja nicht.
Vielleicht mal den Orthopäden wechseln ? Wenn sowieso neue Rö aufnahmen gemacht werden müssen ?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Abendschein:
von 2012.

Grins, dann wird es sowieso mal wieder Zeit.

Zitat von Isalie:
Noch stellt sich die Frage ja nicht. Vielleicht mal den Orthopäden wechseln ? Wenn sowieso neue Rö aufnahmen gemacht werden müssen ?

Das wäre jetzt aber auch nicht gut. Er hat mich die Zeit krank geschrieben. Grade hat mir jemand gesagt das auch ein guter Arzt mich vor Ort kaputt schreiben könnte. ?

Zitat von Abendschein:
Das wäre jetzt aber auch nicht gut. Er hat mich die Zeit krank geschrieben. Grade hat mir jemand gesagt das auch ein guter Arzt mich vor Ort kaputt schreiben könnte. ?

Welche Behandlungsvorschläge hatte ER denn ? Keine ? Außer krank schreiben ?

A


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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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