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Sehe gerade, dein Post hat sich mit meinem überschnitten. Gut das Du therapeutische Hilfe nutzt. Dann wäre mein Tipp höchstens folgender, eine doch tendenziell politisch orientierte Diskussion, scheint mir wenig therapeutisch nützlich, weil die ja meistens zusätzlich das Gemüt erregen. Und bei Erregung ja auch Hormone tätig werden, die auch bei einem Angstzustand aktiv sind und somit würde ich eine solche Diskussion eher als kontraproduktiv einstufen. Erstrecht wenn diese auf gedachten zukünftig möglichen Ereignissen beruhen, die ja garnicht so kommen müssen, wie man es sich vorstellt.

Zitat von Disturbed:
Da geht es eher um grundsätzliche Selbstregulierung. Darum zu erkennen, wo die Angst ins Irrationale abgleitet. Und manchmal ist es dazu auch notwendig, die eigene Vita zu beleuchten. Gründe zu finden, wieso eine Angst überhaupt so gewaltig das Leben bestimmt, dass sich alles nur darum dreht.
Wie gesagt, Angst ist ein natürlicher evolutionär bedingter Vorgang, wenn er eine konkrete Begründung hat und nicht auf gedanklichen Szenarien beruht, die Akut keine Bedrohung für Leib und Leben darstellen. Da niemand konkret die Zukunft kennt, kann man sich zwar Sorgen machen, wie sich etwas entwickeln könnte. Aber das darf natürlich die eigene Ratio nicht komplett ausschalten. Denn dann ist die Angst nicht mehr zweckdienlich, sondern wird selbst zu Problem, weil sich alles nur um sie selbst dreht.

Ganz genau!
Der Themenstarter hat hier ja gut beschrieben, dass er gewisse Punkte schon gut verinnerlicht hat.
@Anduin Jetzt müsstest Du nur noch schaffen, den nächsten Step zu gehen und der wäre eben, herauszufinden, wie Du Dein Verhalten oder auch Dein Leben so ändern kannst, dass Du Deine persönlichen Triggerpunkte so gut es geht vermeidest. Einen vermuteten Punkt, der Dir helfen könnte, hatte ich Dir schon mehrmals mitgeteilt und tue es hier nochmal: Es ist das Vermeiden von zu vielen Nachrichten und Medien. Das ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass es für Angstpatienten (besonders, die mit Zukunftsängsten über Gott und die Welt) absolut kontraproduktiv ist, wenn sie sich speziell intensiv mit diesen Dingen beschäftigen, die hohe Gefahren für Triggerpunkte bergen und wo die bei Dir liegen, sehen glaube ich alle hier. Mein persönlicher Rat wäre daher auch, entsprechende Bücher sein zu lassen, die in entsprechende, aufwühlende Themen für Dich gehen. Das Gegenteil wären Hobbies und Dinge, die komplett in anderen Richtungen gehen und Dir eher Freude bereiten, Deine Ängste besänftigen und eine innere Gelassenheit wachsen lassen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

A


Wie wahrscheinlich ist eine Konterrevolution?

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Zitat von Disturbed:
Sehe gerade, dein Post hat sich mit meinem überschnitten. Gut das Du therapeutische Hilfe nutzt. Dann wäre mein Tipp höchstens folgender, eine doch tendenziell politisch orientierte Diskussion, scheint mir wenig therapeutisch nützlich, weil die ja meistens zusätzlich das Gemüt erregen. Und bei Erregung ja auch ...

Siehe dazu mein letzter Beitrag.

Zitat von Hicks:
Ganz genau! Der Themenstarter hat hier ja gut beschrieben, dass er gewisse Punkte schon gut verinnerlicht hat. @Anduin Jetzt müsstest Du nur noch schaffen, den nächsten Step zu gehen und der wäre eben, herauszufinden, wie Du Dein Verhalten oder auch Dein Leben so ändern kannst, dass Dich Deine persönlichen ...

Das ist leider nicht ganz so einfach, insbesondere dann, wenn wie in meinem Fall eine bekannte und aktive N*azifamilie nicht weit weg von mir wohnen.
Vielleicht fehlen mir auch einfach die Worte, weil ich nicht weiß wie ich es erklären soll.

Zitat von Vendetta1981:
Nur weil die Bedingungen woanders schlechter sind, muss man die derzeitigen Bedingungen nicht als dankbar akzeptieren. Der Unterschied zwischen den Phillipinen und uns ist: Hier sind zwar die Bedingungen besser, aber bei uns könnte es deutlich besser sein wenn unser Staat verantwortungsvoll mit unserem Steuergeld und ...

Doch, wir sollten sehr wohl dankbar sein. In keinen Staat gibt so viel Sozialleitungen wie bei uns ohne dazu noch ernsthaft etwas machen zu müssen. Wenn du es nüchtern betrachtet: Warum muss dir der Staat deinen A*** nachtragen? Nur weil wir uns seit 70 Jahre daran gewöhnt haben?

Deutlich besser sein könnte es überall. Das ist aber keine Legitimation fürs rumnörgeln. Wenn du dich aufs rumnörgeln konzentrierst wird eins nicht passieren. Das es besser wird. Wenn du Lösungen suchen würdest das es besser wird, zum Beispiel wie mache ich aus den was ich habe mehr, dann würde dich beispielsweise das Wärmepumpengesetz gar nicht tangieren. Nur wer nörgelt, hat keine Zeit und Energie sein hart verdientes Geld zu platzieren.
Nochmal, mit etwas geriebenes zwischen den Finger würde ich das Leben da drüben dem hier vorziehen. Obwohl da drüben alles schlechter ist.

Zitat von Anduin:
Siehe dazu mein letzter Beitrag.

Du bringst darin deine gleichgeschlechtlich als Argument, was natürlich im Bezug auf Diskriminierung eine Rolle spielt. Nur Du siehst da anscheinend nur einen politischen Hintergrund und den nur bei der AFD, die ich im übrigen hiermit keinesfalls in Schutz nehmen will. So leid es mir tut, aber die sind es nicht alleine, die gleichgeschlechtlich diskriminierend behandeln. Die sollten ja auch die religiösen Aspekte bekannt sein, die weltweit für diese Diskriminierung sorgen. Allerdings werden viele Andere auch diskriminiert, weil sie halt anders sind und das ist auch nicht okay.
Um daher wieder zum Thema Angst zu kommen, ist es vielleicht hilfreich zu erkennen, dass viele Menschen die Anders als die „Norm“ sind, sicher auch Ängste bezüglich dem Umgang der Gesellschaft mit Ihrem Anderssein haben, dennoch aber nicht mehr als beispielsweise jemand, der Angst vor Hunden hat. Letzterer wird es nicht erreichen, dass es keine Hunde mehr gibt, kann sich aber vielleicht damit arrangieren, dass sie nicht ausnahmslos eine Bedrohung für sein Leben darstellen.
Der Punkt ist halt, Du bringst hier politisch relevante Argumente und das erzeugt natürlich im Bezug auf Politik entsprechend Gegenargumente. Die bringen Dich aber nicht aus der Angstspirale, sondern eröffnen Spielraum für eine politisch motivierte Argumentationsspirale, die alles andere als zweckmäßig ist, um Angst in den Griff zu bekommen.

@Disturbed der Filter hat einige Worte umbenannt, ich hoffe es bleibt trotzdem verständlich

@Disturbed
Sehr gut erklärt

Zitat von Anduin:
Das ist leider nicht ganz so einfach, insbesondere dann, wenn wie in meinem Fall eine bekannte und aktive N*azifamilie nicht weit weg von mir wohnen.

Kann ich total nachvollziehen, dass das alles andere als leicht ist.
Ich denke aber, dass die meisten von uns hier (wenn sie sich wirklich mit den Ursachen u. Gründen ihrer Angst beschäftigen) irgendwann merken, dass sie da nur rauskommen, wenn sie unangenehme, schwere und teils dramatische Änderungen in ihrem Leben machen müssen. Die Akzeptanz dafür ist sehr sehr schwer. Ich weiß, wovon ich rede. Bei mir betrifft das den beruflichen Teil (bissl was weißt Du ja). Ich musste mir eingestehen, dass ich leider den komplett falschen Beruf gewählt habe. Ich kann aber mit meiner Ausbildung dort nirgends (!) etwas anfangen in der freien Wirtschaft. Es ist, wie wenn ich wieder 25 Jahre zurück gehen muss auf Los und komplett von neu starten muss. Ich hatte also die Wahl, einfach so weiterzumachen, unglücklich zu sein und meine psychischen Folgen weiter zu tragen oder ich musste akzeptieren, dass ich mich komplett neu orientieren muss. Zudem ist es ähnlich wie bei Dir, dass es sein kann, dass meine ganze Familie und ich irgendwann unser Leben komplett verlagern, also umziehen. Das ist bei Dir ja auch eine Sache, die Du einfach nicht ausschließen solltest. Es muss ja nicht sofort sein, aber ein riesen Fehler ist es, zu sagen: Ne...also das mache ich definitiv nie! und das betrifft alle Bereiche des Lebens, egal ob es darum geht, sich scheiden zu lassen, seinen Job komplett umzukrempeln, ins Ausland auszuwandern oder sein komplettes Geld auf den Kopf zu hauen und dann im Wald zu leben abseits aller Menschen (um es mal überspitzt zu sagen).
Der gesellschaftliche Druck hindert uns leider an so vielen Dingen und dies trägt oft maßgeblich dazu bei, unsere Erkrankungen nie in den Griff zu bekommen. Das ist leider Tatsache.

Rumgendern is ja gerade ziemlich angesagt und das hat die Politik auch begriffen. Für denen ist es eine super Chance neue Wähler für sich zu gewinnen. Hätten wir eine offene unvoreingenommene Gesellschaft dann stellt sich gar keine Diskussione des ganzen Gederkrams - Leben und Leben lassen.

Was ist mit der *beep*? Haben die dein Haus verwüstet, dich beleidigt oder dir gedroht?

Zitat von Disturbed:
Die sollten ja auch die religiösen Aspekte bekannt sein, die weltweit für diese Diskriminierung sorgen.

Du irrst dich, denn zu meiner Diagnose der KPTBS gehört auch, dass laut ICD eine extreme Abneigung gegen organisierte und monotheistische Religionen wie dem Christentum, Islam und dem Judentum vorhanden sein können (was bei mir schon immer der Fall war).
Es ist mir immer gelungen dies bis zu einem bestimmten Punkt zu ertragen, weil ich mit der CDU als Regierungspartei quasi aufgewachsen bin und ich damit gelernt habe umzugehen, dass ich aus Sicht dieser Leute nicht die gleichen Rechte haben sollte. (Auch wenn ich mich noch gut an 2012 erinnere, wo religiöse Beschneidung offiziell erlaubt wurde, aber die gleiche Partei immer noch dagegen war mir meine volle Rechte zu geben und mich das fast in den Wahnsinn getrieben hat).
Das alles ist allerdings immer noch etwas anderes als wenn man jemanden am liebsten komplett aus dem gesellschaftlichen Leben verbannen und eigentlich auslöschen will (das unterscheidet die CDU von der AFD).

Zitat von Anduin:
Du irrst dich, denn zu meiner Diagnose der KPTBS gehört auch, dass laut ICD eine extreme Abneigung gegen organisierte und monotheistische Religionen wie dem Christentum, Islam und dem Judentum vorhanden sein können (was bei mir schon immer der Fall war). Es ist mir immer gelungen dies bis zu einem bestimmten Punkt ...

Okay, mein Eindruck ist, Du möchtest eine politisch motivierte Diskussion, dann ist das Thema, wie gehe ich gesund mit meiner Angst um, wohl nicht so wichtig. Es gibt hier ja genug User die darauf anspringen und somit sollte auf absehbare Zeit ja genug Gesprächsstoff vorhanden sein. Ich klinke mich an dieser Stelle mal aus und wünsche Dir, künftig einen guten Umgang mit Deiner Angst zu finden, der Dir ein gutes Leben ermöglicht.
Wenn ich mal so in eine mögliche Zukunft blicke, sehe ich, dass es wohl tendenziell irgendwann dazu kommen könnte, das dieser Thread von der Moderation geschlossen werden könnte. Angst macht mir das aber keine.

Zitat von Disturbed:
, wie gehe ich gesund mit meiner Angst um, wohl nicht so wichtig.

Du hast es leider immer noch nicht verstanden.

Ja, ich HABE diese Angst. Aber der Unterschied ist, dass ich WEIß dass diese Angst NICHT unbegründet ist, sondern ich glaube, dass das was ich schreibe auch WIRKLICH der Fall ist! Und zwar deshalb weil ich es SELBST so erlebt habe und es diese Menschen gibt, die MICH und viele andere umbringen wollen! (Und sie werden immer mehr/stärker)

Das alles mag dir als Heterosexuellem eventuell egal sein, aber mir KANN es nicht egal sein, da es um mein LEBEN geht!

Wie ich schrieb, ich bin nicht verrückt und bin mir bewusst in welcher Zeit und welchem Raum wir uns befinden, nehme meine Umwelt wahr und kann differenzieren.

Zitat von Anduin:
Du hast es leider immer noch nicht verstanden. Ja, ich HABE diese Angst. Aber der Unterschied ist, dass ich WEIß dass diese Angst NICHT unbegründet ist, sondern ich glaube, dass das was ich schreibe auch WIRKLICH der Fall ist! Und zwar deshalb weil ich es SELBST so erlebt habe und es diese Menschen gibt, die MICH ...

Ich glaube Dir völlig, aber überlege doch mal möglichst rational und logisch, was Du für Möglichkeiten hast in Deiner Situation. Da ist ja nicht viel, was geht.
Entweder, Du findest für Dich einen weg, mit dem Du leben kannst in Deiner jetzigen Umgebung oder Du ziehst um und baust Dir woanders ein neues Leben auf.
Du kannst es glaube ich drehen, wie Du willst. Es wird wohl keine andere Möglichkeit geben oder?
Hier im Forum wird Dir keiner eine richtige Lösung für Dein Problem und Deine Angst geben können.
Polit. Diskussionen haben für Dich keinen Mehrwert, leider.

Zitat von Hicks:
Ich glaube Dir völlig, aber überlege doch mal möglichst rational und logisch, was Du für Möglichkeiten hast in Deiner Situation. Da ist ja nicht viel, was geht. Entweder, Du findest für Dich einen weg, mit dem Du leben kannst in Deiner jetzigen Umgebung oder Du ziehst um und baust Dir woanders ein neues Leben ...

100% ! Das wird wahrscheinlich ein Teil sein.
Aber im Moment brauche ich dazu noch mehr Kraft und Ressourcen.

Zitat von Hicks:
Ich kann aber mit meiner Ausbildung dort nirgends (!) etwas anfangen in der freien Wirtschaft. Es ist, wie wenn ich wieder 25 Jahre zurück gehen muss auf Los und komplett von neu starten muss. Ich hatte also die Wahl, einfach so weiterzumachen, unglücklich zu sein und meine psychischen Folgen weiter zu tragen oder ich musste akzeptieren, dass ich mich komplett neu orientieren muss.

Ich finde es auch krass weil man ja eventuell noch für andere Menschen sorgen muss und es ja eine Existenzfrage ist die auch andere betrifft.
Dann denke ich wieder, dass man ja nur dieses Leben hat und andere sich ja auch nicht so viele Gedanken machen. Viele haben nie gearbeitet und denen ist es zB einfach egal! Ich glaube wir müssen uns erstmal frei machen von Erziehungsmustern oder auch dass der Staat erwartet dass man nur auf eine bestimmte Weise funktionieren darf.

Zitat von Anduin:
Ja, ich HABE diese Angst. Aber der Unterschied ist, dass ich WEIß dass diese Angst NICHT unbegründet ist, sondern ich glaube, dass das was ich schreibe auch WIRKLICH der Fall ist! Und zwar deshalb weil ich es SELBST so erlebt habe und es diese Menschen gibt, die MICH und viele andere umbringen wollen! (Und sie werden immer mehr/stärker)

Das ist endlich mal konkret, weil es sich mit einer Sache beschäftigt die momentan für dich existent ist (dass das was ich schreibe auch WIRKLICH der Fall ist).
Und sich nicht einer eventuell möglichen, vagen Zukunft voraus greift.

Was anderes habe ich hier (spezifische-phobien-f55/wie-wahrscheinlich-ist-eine-konterrevolution-t120746-50.html#p2951631) aber auch nicht geschrieben.

Zitat von Anduin:
Aber im Moment brauche ich dazu noch mehr Kraft und Ressourcen.

Die hättest Du vielleicht, wenn Du dich nicht von Nachrichten / Medien und deinen eigenen Katastrophengedanken in Angst und Schrecken vesetzten liessest.

Zitat von Anduin:
Du hast es leider immer noch nicht verstanden.

Schade das Du diesen Eindruck hast. Ich könnte jetzt auch sagen, Du hättest es immer noch nicht verstanden. Ich könnte sogar sagen, Du hast das Konzept eines Selbsthilfe Forums nicht verstanden. Also versuche ich tatsächlich nochmal, Dir zu vermitteln, dass der Sinn eines solchen Forums überwiegend darin zu finden sein sollte, wie man mit einen „inneren“ psychischen Problemen einen guten Umgang findet und idealerweise Genesung oder falls es die gäbe, sogar Heilung.

Es spielt natürlich eine Rolle, was einen ängstigt, aber primär geht es schon darum, wie rational die Angst ist, oder eben nicht. Dir ist schlimmes widerfahren, wie vielen hier. Es gibt da konkrete Aspekte die Angst erzeugen, wie bei vielen hier. Deine Ängste werden nicht von allen geteilt, wie es bei vielen hier der Fall ist. Wovor hier jemand Angst hat, kann unterschiedlicher nicht sein.

Du bist gleichgeschlechtlich orientiert und hast PTBS und hast Angst vor Ideologien, die eine Abneigung gegen dein Lebensmodell haben, weil sie potentiell möglicherweise irgendwann in irgend einer Weise eine Bedrohung für Dein Leben darstellen könnten. Diese Angst ist berechtigt, nur welchen Stellenwert sie einnimmt aufgrund der Wahrscheinlichkeit, dass es vielleicht so kommen könnte, wie Dein Worst Case aussieht, ist ja das entscheidende für einen gesunden Umgang mit der Angst.

Die Mechanismen der Angst, sollte Dir dein Therapeut eigentlich erklärt haben.

Nun, eigentlich hatte ich mich ja schon aus diesem Thread verabschiedet und werde es jetzt auch beherzigen. Auch wenn Du mich noch einmal zitieren sollest oder mit Großbuchstaben deinem Unmut Nachdruck verleihen magst, oder vielleicht auch noch darüber nachdenken könntest, die Schrift mit Bold oder Underline hervorzuheben, wenn Du eventuell denkst, ich würde in irgend einer Weise eine Rechtfertigung für deine Angst erwarten oder haben wollen. Denn dem ist nicht so. Mir geht’s nur um die Angst in ihren Formen und wie man erkennen könnte, ob sie rational oder irrational ist. Nicht um den Auslöser als solchen und schon garnicht um Feindbilder. Denn das ist alles subjektiv.

Also in diesem Sinne, tschüss.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Disturbed:
Schade das Du diesen Eindruck hast. Ich könnte jetzt auch sagen, Du hättest es immer noch nicht verstanden. Ich könnte sogar sagen, Du hast das Konzept eines Selbsthilfe Forums nicht verstanden. Also versuche ich tatsächlich nochmal, Dir zu vermitteln, dass der Sinn eines solchen Forums überwiegend darin zu ...

Ich verstehe halt nur teilweise was du mir sagen willst, denn ich habe bei dir einfach das Gefühl, dass du selbst nicht möchtest, dass ich darüber schreibe, weil du dich selbst von dem Thema getriggert fühlst und unterdrücken möchtest, dass ich weiter hier schreibe.

Du schreibst, dass der Sinn von einem Forum ist Hilfen aufgezeigt zu bekommen mit seiner Angst umzugehen. Ja, das sehe ich erst mal auch so. Dazu wäre es aber Voraussetzung, dass man der anderen Person nicht unterstellt (so wie es du es ja tust), man würde dieses Forum nur für eine politische Diskussion nutzen wollen. Aber weißt du was? Natürlich ist das Thema politisch, weil es von der Umwelt eben so gemacht wird. Es ist nicht nur politisch, sondern auch sexuell, weil meine Umwelt mich aufgrund dessen sex*ualisiert und mich mit Dingen in Verbindung bringt, die ferner von der Realität nicht sein könnten.

Aber wie auch immer, alles Gute

Zitat von Ex-Mitglied:
Doch, wir sollten sehr wohl dankbar sein. In keinen Staat gibt so viel Sozialleitungen wie bei uns ohne dazu noch ernsthaft etwas machen zu müssen. Wenn du es nüchtern betrachtet: Warum muss dir der Staat deinen A*** nachtragen? Nur weil wir uns seit 70 Jahre daran gewöhnt haben?

Mir braucht der Staat überhaupt nicht den Ar. hinterhertragen. Zum einen ist der Staat von seinen Bürgern abhängig und zweitens bezahlen wir jeden Monat viel Geld von unserem Einkommen in Form von Steuern und Abgaben, denn ohne die wäre der Staat nicht in der Lage seine angebotenen Leistungen zu finanzieren. Und genau deswegen dürfen und müssen wir entsprechende Gegenleistungen erwarten.

Dass man so etwas überhaupt erklären muss.

Streng genommen ist dies in jeden Staat so. Wie es auch woanders gemacht wird, wissen wir. Dein Hintergrund entspricht zwar der Wahrheit aber es wird nicht praktisch umgesetzt. Geht auch gar nicht. Die Leute arbeiten für sich selbst. Und niemand wird auf die Idee kommen aufhören zu arbeiten nur weil er keine Lust mehr hat für Vaterstaat abzudrücken. Das System ist so aufgebaut das man dort nicht mehr rauskommen kann. Das sollte aber klar sein.

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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