Wegen Phobie 12 Jahre ohne Arbeit

Zitat:

Der Urknall ?

Wir leben nicht im Mittelalter, als dass man spekulieren müsste.

Man weiß so viel und das ist deine beste Spekulation?



Das ist die Sachlage.
Deshalb werden alle Ansätze mit Gesprächen, mit Herauskämpfen, an sich arbeiten und sonstigen bla bla, in meinen Augen , scheitern.

Was ich sagen wollte:
Diese Geschichte hat nichts mit dem Willen zu tun, sondern mit dem Können.
Sicher hat der eine einen besseren Willen, der andere weniger.
Gut, dann hält er länger durch. Ändert im Endeffekt nichts.

@Kern12
Das mit dem Urknall war eher scherzhaft auf das Kernsache, also die Ursache aller Ursachen, bezogen...

Ich denke unsere Meinungen liegen da nicht groß auseinander. Ich bin eben auf das Thema Arbeit eingegangen, weil ich das beim TE so herausgelesen hatte...
Ich denke auch dass es nicht der erste schritt sein sollte aber es kann unter Umständen...
Ob einem ein Ehrenamt gut tut, hängt von relativ vielen Faktoren ab und vor allem auch welches es denn letztlich ist^^
Wenn ich z.B. mit einem Hund 2x die Woche gassi gehe, ist es erst dann eine kontraproduktive Selbstaufopferung, wenn es z.B. ein bissiger Pitbull ohne Maulkorb ist
Ansich hast du schon recht - Natürlich ist es fraglich ob eine Arbeit ein guter erster Schritt ist, das seh ich nciht anders als du.

PS: Das Video hast du schonmal verlinkt und ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll...
Wenn du mich fragst, bringt es viel mehr sich mal mit Videos/Büchern von und über diesen Menschen auseinaderzusetzen (unabhängig davon was man von Psychoanalyse hält...):

@busting_shiva

Zitat:

Das Video hast du schonmal verlinkt und ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll...

Ich habe es schon zig mal verlinkt und werde es noch zig mal verlinken, weil selbst die logischste Basiswissen noch keine Verbreitung gefunden hat.

Zitat:

Wenn du mich fragst, bringt es viel mehr sich mal mit Videos/Büchern von und über diesen Menschen auseinaderzusetzen

Wie meinst du das? Welchen Menschen meinst du?

Ach so, Arno Grün. Mit Philosophie gegen Depressionen?

Kern: und was meinst du wie soll man ihm helfen? Du scheinst dich da bestens auszukennen! Was meisnt du wäre der 1 Schritt für den TE! Wie soll er Hilfe erfahren ohne Therapie? Soll er weiterhin Daheim hocken und nichts tun? Er will ja raus aber es geht nicht sagt er oder? So wie ich es herauslese würde er gerne arbeiten aber eben halt Teilzeit.

@engeline1705
Ich habe doch meine Meinung an den TE geschrieben.

Was ist denn in deinen Augen die Kernsache?

Arno Grün ein Philosoph nur weil er in dieser Sendung vorkommt ? Mist, ich hab nur ein X-Beliebiges Video verlinkt, weils eben als erstes vorgeschlagen war.
Wahrscheinlich wär ich mit einem Wikipedia-Link besser gefahren, also...
https://de.wikipedia.org/wiki/Arno_Gruen

Ich wüsste nicht, wem ich nicht empfehlen würde, sich mit werken dieses Menschen auseinanderzusetzten und das schreib ich als sehr kritischer Mensch, der bestimmt nicht blind irgend welchen Idolen/Ideologien hinterherläuft.

Der hinweis auf Arno Grün ist in hier schon ganz gut plaziert, wie ich finde.

das was tiefgründig liegt warum er diese Angst hat oder woher sie genau kommt. ( Ursache und Auslöser) sind zweierlei Dinge

@busting_shiva

Zitat von busting_shiva:

Ich wüsste nicht, wem ich nicht empfehlen würde, sich mit werken dieses Menschen auseinanderzusetzten und das schreib ich als sehr kritischer Mensch, der bestimmt nicht blind irgend welchen Idolen/Ideologien hinterherläuft.

Der hinweis auf Arno Grün ist in hier schon ganz gut plaziert, wie ich finde.

Kannst du vielleicht seine Grundthesen, die für uns so wertvoll sein könnten, kurz zusammenfassen?

@engeline1705

Zitat:

das was tiefgründig liegt warum er diese Angst hat oder woher sie genau kommt.

Mach mal

Hi Begood

Ich hatte früher auch immer Schiss vorm Jobcenterbesuch. Habe dann immer eine Valium genommen. War dann immer ganz tiefenentspannt.

Entschuldigt mich bitte dafür dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.

Wollte eigentlich jedem einzelnen hier im Thread antworten, war dann aber an dem Tag (wie ich hier schon schrieb) Nachmittags paar Stunden im Schnee radfahren, abends hab ich mich dann gezwungen zu nem Freund zu gehen und morgens beim Aufwachen waren meine Nervosität und meine innere Unruhe die mich seit vielen Monaten fast die ganzen Zeit begleitet haben, auf einmal wie weggeblasen.
Seit dem verbringe ich meine Zeit damit meine Entspanntheit zu geniessen.

Die Probleme und die Ängste sind natürlich noch da, aber ich schaffe es nicht daran zu denken und willl mich auch gerade nicht meinen Problemen stellen, denn ich weiss dass das wieder meine Verzweiflung, meine innere Unruhe usw. hervorruft.
(Um nicht an meinen Problemen zu denken, hatte ich mich bisher hier auch nicht gemeldet.)

Ich weiss, dass es kein keine Lösung ist, aber ich muss gerade Energie tanken und das tut so gut. Dieses Wohlfühlen kommt mir schon fast fremd vor.


Wieso geht es mir eigentlich gerade seit dem Tag an dem ich hier geschrieben habe viel besser?



Auf jeden Fall haben die einen oder andere Worte die ich hier gelesen habe, sehr gut getan und bedanke mich noch mal explizit dafür.
Ausserdem hat mir die Aussage von Kern12 richtig Eindruck hinterlassen, denn ich war mein ganzes Leben lang gegen Medikamente und bin auch jetzt der Meinung dass wenn es geht, man die Ursachen bekämpfen muss und dann erst die Symptome und ich habe noch sogut wie nicht an den Ursachen gearbeitet...
Dazu kommt dass ich vor 6 Monate solch ein Medikament vom Arzt bekommen hab, und seit dem ist alles viel schlimmer und habe deshalb panische Angst davor.

Sagen wir mal so: Bei all den Problemen die ich hab, habe ich zumindest das Glück zu wissen was genau meine Ängste auslöst und woher meine Probleme stammen.

Ich muss nur den richtigen Weg finden, dann schaff ich es hier auch raus aber darf auch nichts überstürzen wollen.

Naja, das wars erstmal für den „Moment“.
Nochmal einen richtig ernst gemeinten Dankeschön an euch alle.