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Tut mir auch sehr leid avis, natürlich ist hier eine Unsicherheit vorprogrammiert, wenn man so ein Leid miterlebt hat.
Ich hoffe, dass du es Schritt für Schritt verarbeiten kannst. Bitte lasse dir Zeit dabei, das dauert
Auch deinem Vater Joker alles Gute, aber bei Stufe 2 kann dein Vater noch sehr einer Verschlechterung entgegen wirken und die Erkrankung bestenfalls konstant halten.

Hallo @the-joker, @avis, da teile ich auch eure Erfahrungen, mein Vater ist schon mit 53Jahre (1990) an Lungenkrebs gestorben und meine Mutter 2013 mit 75 Jahre an COPD.
ThE-Joker, dein Vater hat erst noch die stufe 2, leider kommen da noch zwei stufen.
Aber ich weiß wie es bei meiner Mutter war, bis zur 4 stufe hat es sehr, sehr lange gedauert.
Und ich hoffe und wünsche dir dass du deinen Vater noch sehr, sehr lang bei dir hast. Das ende dieser Krankheit meiner Mutter war für mich sehr schmerzhaft und ich hoffe das ich es nie wieder miterleben muss. Ich habe 1993 das rauchen aufgegeben und bis jetzt ist meine Lunge noch sehr gesund und ich hoffe dass es auch so bleibt. Angst vor dem Tod hab ich nicht, aber vor dem sterben, ich hoffe wenn es mal soweit sein sollte, das ich einfach nur umfalle und Tod bin.

Ich denke man sollte den Titel ändern von Angst vorm Tod zu Angst vorm Sterbeprozess, vor bestimmten (unheilbaren) Krankheiten usw. Wie man so liest, hat kaum jemand Angst vor dem Tod, sondern vor den unangenehmen Begleiterscheinungen desselben. Ich möchte auch nicht an irgendeiner Form von Krebs sterben, durch Unfall, Flugzeugabsturz... und dabei Schmerzen haben.

Wenn man gesund lebt, nicht raucht, keine Dro. nimmt, sich gesund ernährt und für Bewegung sorgt, dürfte auch nichts schiefgehen. Und was vllt noch wichtiger ist: positives Denken und Lebensfreude, Sinnesfreude, die Lust am Leben, die man fördern sollte anstatt dem Kult des Pessimismus zu verfallen und ewig über die angeblich so böse Welt zu meckern, wie das einige gerne tun. Dann lebt man länger und stirbt auf eine angenehme Art und eines natürlichen Todes, ohne Schmerzen, wenn die Zeit dafür reif ist.

Ich für meinen Teil will noch so lange wie möglich in dieser Welt verweilen. Das Leben ist ein Fest, und man verlässt ungern ein Fest.





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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