Hallo zusammen,
ich leide seit einigen Jahren an immer stärker zunehmenden Ängsten. Ob es nun Höhen- oder Flugangst ist, Angst mich allein ins Auto zu setzen und lange Strecken zu fahren (wahrscheinlich durch Verkehrsunfall bedingt) oder Angst vor dominanten Menschen. (Chef), teilweise Angst vor großen Menschenmengen (obwohl ich beruflich damit konfontiert werde - der Besuch eines Schwimmbades ist das beste Beispiel dafür)
Es beeinträchtigt mich so stark, dass ich mich sehr stark zurückziehe. Kaum Freunde treffe.
Ich hatte vor einem Jahr eine Psychotherapie begonnen, um eine Ehe aufzuarbeiten, die mit sehr viel Gewalt und Lügen mir gegenüber einherging. In dieser nannte ich auch meine Ängste, jedoch wurde daran nicht gearbeitet. Obwohl jene Psychologin wusste, wie es mir geht. Nach der Hälfte der Sitzungen brach ich ab, weil es mir nicht besser ging. Im Gegenteil. Die Ängste und Depris wurden schlimmer. Ich hatte sogar Angst zur Therapie zu gehen. Plötzlich war das Vertrauen weg.
Nur möchte ich das in den Griff bekommen. Als erstes die Angst vor dominanten Menschen. Wenn ich ein Gespräch mit meinem Chef führe, dann bin ich teilweise blockiert. Der Kopf legt sich zurecht, was er sagen möchte, nur die Stimme versagt. Ich hatte das noch nie. Mein Vorgesetzter ist auch ein Mensch, der einem gern die Fehler von vor 7 Jahren noch aufs Brot schmiert. Er hat eine Art, Menschen unter Druck zu setzen, die man schlecht beschreiben kann. Ja, ich könnte mir nen anderen Job suchen, aber damit hätte ich die Angst nicht besiegt. Im Gegenteil. Ich würde mich weiter rein steigern, mir noch weniger zutraun, in einer anderen Firma.
Egal welche Art von Angst es ist, ich reagier mit Herzrasen. Schwitze, bin nicht fähig zu sprechen, zittere. Das macht mich fertig. Ich denke, dass eine Therapie das richtige wäre. Nur hab ich wieder Angst, dass ich keine bekomm, weil ich die erste abgebrochen habe und Angst, dass der nächste Therapeut genauso wenig auf die Ängste eingeht.
Kann mir einer helfen von Euch?
LG A.
ich leide seit einigen Jahren an immer stärker zunehmenden Ängsten. Ob es nun Höhen- oder Flugangst ist, Angst mich allein ins Auto zu setzen und lange Strecken zu fahren (wahrscheinlich durch Verkehrsunfall bedingt) oder Angst vor dominanten Menschen. (Chef), teilweise Angst vor großen Menschenmengen (obwohl ich beruflich damit konfontiert werde - der Besuch eines Schwimmbades ist das beste Beispiel dafür)
Es beeinträchtigt mich so stark, dass ich mich sehr stark zurückziehe. Kaum Freunde treffe.
Ich hatte vor einem Jahr eine Psychotherapie begonnen, um eine Ehe aufzuarbeiten, die mit sehr viel Gewalt und Lügen mir gegenüber einherging. In dieser nannte ich auch meine Ängste, jedoch wurde daran nicht gearbeitet. Obwohl jene Psychologin wusste, wie es mir geht. Nach der Hälfte der Sitzungen brach ich ab, weil es mir nicht besser ging. Im Gegenteil. Die Ängste und Depris wurden schlimmer. Ich hatte sogar Angst zur Therapie zu gehen. Plötzlich war das Vertrauen weg.
Nur möchte ich das in den Griff bekommen. Als erstes die Angst vor dominanten Menschen. Wenn ich ein Gespräch mit meinem Chef führe, dann bin ich teilweise blockiert. Der Kopf legt sich zurecht, was er sagen möchte, nur die Stimme versagt. Ich hatte das noch nie. Mein Vorgesetzter ist auch ein Mensch, der einem gern die Fehler von vor 7 Jahren noch aufs Brot schmiert. Er hat eine Art, Menschen unter Druck zu setzen, die man schlecht beschreiben kann. Ja, ich könnte mir nen anderen Job suchen, aber damit hätte ich die Angst nicht besiegt. Im Gegenteil. Ich würde mich weiter rein steigern, mir noch weniger zutraun, in einer anderen Firma.
Egal welche Art von Angst es ist, ich reagier mit Herzrasen. Schwitze, bin nicht fähig zu sprechen, zittere. Das macht mich fertig. Ich denke, dass eine Therapie das richtige wäre. Nur hab ich wieder Angst, dass ich keine bekomm, weil ich die erste abgebrochen habe und Angst, dass der nächste Therapeut genauso wenig auf die Ängste eingeht.
Kann mir einer helfen von Euch?
LG A.
14.12.2008 12:14 • • 16.12.2008 #1
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