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Es mag komisch klingen, aber es macht mich langsam kirre.... Als meine Angst vor 3.5 Jahren ausgebrochen ist, stand ich so unter dauerstrom das ich fast 6 Monate kein TV schauen konnte. Die bewegten Bilder haben mich irritiert... Jetzt bin ich wieder in so einer Phase.... Keine Ängste, aber der laufende Fernseher irritiert mich. Vor allem wenn Menschen über die Schulter gefilmt werden habe ich ein ganz seltsames Gefühl, so als könne ich ins Bild greifen bzw. das Bild mich berühren. Bin dann auch insgesamt sehr schreckhaft und kann dann keine Berührung an der rechten Schulter haben.

Wenn ich draußen bin, im freien.... Alles kein Ding.... Aber selbst wenn ich eine Sendung schauen will geht es nicht. Auch wenn der TV nebenbei läuft und ich mich unterhalte, irritiert mich das seitlich flimmernde Bild. So als könne mein Hirn nicht zwischen real und irreal unterscheiden oder will es einfach nicht. Was bitte ist da denn los, kennt ihr das? Ich war die tage auf einer Kirmes, viel Licht, Menschen, Musik, Eindrücke.... Ich hatte keine Probleme.... Sobald ich TV schauen will, werde ich kribbelig.

14.10.2013 22:56 • 18.11.2013 #1


5 Antworten ↓


Vielleicht ist es ein evolutionäres Symtom weil der Mensch kein TV zum Leben braucht und der Mensch zu sehr in dem Bann gezogen wird Fernsehen zu schauen. Ich glaube meine Katze fühlt sich auch nicht wohl wenn da ein Fenster (TV) ist bei dem sich draußen alles verschiebt. Da flog mal ein Vogel, verschwand aus dem Bild und meine Katze schaute ob er am realen Fenster wieder zu sehen ist und vorbei fliegt.

Zum flimmern kann ich nur sagen dass ich der Meinung bin dass diese alten Röhrenfernsehr ein sehr hohes Potential haben wirsch im Kopf zu machen. Ich habe nun seit ca 7 Jahren ein Flach TV mit 100 HZ. Als ich vor kurzem jemanden besuchte, schaute ich nicht schlecht als ich dieses harte flimmern im Röhren TV sah. Da konnte ich nur mit Mühe länger hinschauen bis ich mich dann dran gewöhnte.

A


Unruhe beim TV schauen, Gefühl der Bedrohung

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das ist ja interessant, ich gehöre noch zu den antiquierten Leuten, die einen Röhrenfernseher haben aber ich habe leider keinen Vergleich, weil ich nur Röhris im Freundeskreis habe und sowieso so gut wie nie woanders fernsehe, da rede ich dann lieber mit den Leuten.

sehen das noch mehrere Flachbildfernseherbesitzer so?

Jupp, was die Augen betrifft, so sind Plasma oder TFT Bildschirme
weitaus weniger belastend.

Aber dies wird heute durch die Inhalte der Sendungen leider wieder
zunichte gemacht, denn dieser kann durchaus Unruhe im Nerven-
system hervorrufen, und eine Bedrohung für den Verstand darstellen.

ich denke mir immer bei solchen Sachen, dass die Menschen früher auch mit diesem oder jenem gelebt haben - und sie leben heute noch Außerdem ist es auch aus umweltschutztechnischen Gründen für mich nicht dran, einen neuen TV zu kaufen, solange die alte Röhre noch funktioniert.

aber würde ich jetzt einen neuen brauchen, würde ich mir natürlich auch keine Röhre mehr holen

Obwohl man eigentlich ja nicht zur Vermeidung raten sollte: Warum schaust du überhaupt fern? Ich habe vor einem Jahr meinen Fernseher verschenkt und seither nicht vermisst. Es lauft nur Schwachsinn im Fernsehen, wenn ich FIlme oder Serien sehen will, gibts Online-Videotheken, Nachrichten kann man im Radio, aus der Zeitung oder auch oer Stream empfangen- warum MUSS man denn Fernsehen?

Ich hab festgestellt, dass mir viele Kinofilme viel zu schnell und hektisch geschnitten sind (auch Animation), Bewegungen so schnell ablaufen, dass ich nicht folgen kann (mein Gehirn ist nicht Videospiel-Trainiert ) - vielleicht ist das ja auch mit ein Grund? Zu schnelle Schnitte, zu unruhige Kameraführung?





Prof. Dr. Borwin Bandelow
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