Bei mir mit meiner extremster Spritzenphobie, wo ich weder selbst, noch von jemand anderen mir die Thrombosespritzen hätte geben lassen, hat es bei der ersten Verletzung vier Wochen und vier Ärzte gebraucht, bis jemand die Situation richtig erfasst hat und mir Tabletten (Xarelto) verschrieben hat.
Bei allen weiteren Verletzungen habe ich sofort schon im Krankenhaus klargestellt, dass für mich nur Xarelto in Frage kommt. Das war dann kein Problem.
Die Tabletten sind angeblich deutlich stärker und sind offiziell nicht bei Verletzungen zur Thromboseprophylaxe zu verschreiben. Bei mir war es immer ein Off Label Use. Bei Blut im Stuhl, Teerstuhl, etc. hätte ich mich sofort in einer meiner Arztpraxen melden sollen. Nach ca. vier Wochen Einnahme merkte ich immer, dass die Blutgerinnung deutlich verlangsamt war. Bspw. wenn ich mich geschnitten habe oder bei der Blutabnahme und dann habe ich die Tabletten zügig abgesetzt. Daher werde ich zumindest beim nächsten Mal mit meinem Hausarzt besprechen, wie ich dem ganzen vorbeugen kann.
09.09.2022 11:12 •
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